Bluthochdruck
Von den Ursachen des Bluthochdrucks bis zur Behandlung und Prognose – hier finden Sie alle Informationen zur Hypertonie. Von Ärzten für Patienten.
Blutdruckmessen ist einfach. Denkt man. Die Geräte zum Selbstmessen gibt es in jeder Apotheke und ihre Bedienung ist unkompliziert. Aber ganz so einfach ist es dann doch nicht. Eine Expertenkommission der "Hochdruckliga" hat kürzlich fünf Regeln beim Blutdruckmessen aufgeführt, die viele nicht kennen, die aber für einwandfreie Messergebnisse wichtig sind.
Autorin des Artikels
Dr. med. Susanne Endres
Fachärztin für Innere Medizin
Wie oft muss der Blutdruck gemessen werden? Wann macht es Sinn, sein eigenes Blutdruckmessgerät zuhause zu haben? Welche Typen von Messgeräten für den Blutdruck gibt es? Und in welchen Fällen ist eine Langzeitmessung über 24 Stunden notwendig? Im folgenden Beitrag beantworten wir alle Fragen zu diesem Thema.
ACE-Hemmer gegen Bluthochdruck
ACE-Hemmer gehören zu den am häufigsten eingesetzten Mitteln gegen zu hohen Blutdruck. Meist werden sie nicht allein, sondern zusammen mit anderen Blutdruckmitteln verordnet. Im folgenden Beitrag erläutern wir ihre Wirkweise bis hin zu möglichen Nachteilen und Nebenwirkungen.
Betablocker gegen Bluthochdruck
Betablocker gehören zu den Standardmedikamenten gegen zu hohen Blutdruck. Sie wirken insgesamt beruhigend auf das Herz-Kreislauf-System. Oft werden sie zusammen mit anderen Medikamenten als Kombinationstherapie verordnet. Die häufigsten Fragen dazu werden in diesem Beitrag von Ärzten beantwortet.
Diuretika gegen Bluthochdruck
Besonders empfohlen werden Diuretika bei Bluthochdruck, wenn zusätzlich eine Herzschwäche besteht. Diuretika sind Entwässerungsmittel, sie schwemmen das Wasser aus, das sich durch die Herzinsuffizienz im Körpergewebe und im Kreislauf sammelt. So wird die Herztätigkeit erleichtert.
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Dr. med. Susanne Endres
Fachärztin für Innere Medizin
Der Arzt hat es gar nicht so leicht, wenn er ein Medikament gegen zu hohen Blutdruck verschreiben will. Denn es gibt hunderte. Neben der Wirkstoffklasse und dem jeweiligen Präparat muss immer auch die Frage entschieden werden, ob man nur ein Medikament einnimmt oder mehrere.
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Dr. med. Susanne Endres
Fachärztin für Innere Medizin
Blutdrucksenkende Medikamente beseitigen nicht die Ursache des Bluthochdrucks, so dass mit der Beendigung der Tabletteneinnahme auch kein Einfluss mehr auf den Blutdruck zu erwarten ist, wenn die Risikofaktoren des Bluthochdrucks nicht bekämpft wurden.
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Dr. med. Susanne Endres
Fachärztin für Innere Medizin
Ja, wurde bei Ihnen ein Bluthochdruck (Hypertonie) festgestellt, der der medikamentösen Behandlung bedarf, ist die Einnahme der Tabletten wichtig, um Sie vor langfristigen Schäden am Herz-Kreislauf-System durch den Bluthochdruck zu schützen.
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Dr. med. Susanne Endres
Fachärztin für Innere Medizin
Zeigt ein Medikament zur Blutdrucksenkung keine Wirkung, kann der Arzt entweder die Dosis verändern, einen anderen Wirkstoff ausprobieren oder aber man greift auf Kombinationen mehrerer Wirkstoffe zurück. Eine gute Blutdruckeinstellung braucht ihre Zeit, seien Sie also nicht enttäuscht, wenn es nicht auf Anhieb funktioniert.
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Dr. med. Susanne Endres
Fachärztin für Innere Medizin
Nein, ein Gewöhnungseffekt tritt bei Medikamenten zur Senkung des Bluthochdrucks nicht auf. Allerdings handelt es sich bei der medikamentösen Behandlung um keine ursächliche, sondern um eine symptomatische Behandlung.
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Dr. med. Susanne Endres
Fachärztin für Innere Medizin
Da ein hoher Blutdruck über Jahre entsteht und sich der Körper an die erhöhten Gefäßdrücke angepasst hat, sollte der Blutdruck auch nicht zu schnell wieder abgesenkt werden. Das langsame Absenken des Blutdrucks über Wochen mit einer behutsam steigenden Dosierung der Medikamente soll dem Körper erlauben, sich an die sich verändernden Druckverhältnisse anzupassen. Dies ist auch ein Grund dafür, dass Blutdruckmedikamente nicht von heute auf morgen abgesetzt werden dürfen.
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Dr. med. Susanne Endres
Fachärztin für Innere Medizin
Ob ein Einzelpräparat oder eine Kombination aus zwei oder mehr Wirkstoffen wirksamer ist, um den Blutdruck zu senken, muss von Fall zu Fall entschieden werden. Die Empfehlung lautet grundsätzlich, zunächst die Möglichkeiten eines Einzelpräparates auszunutzen.
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Dr. med. Susanne Endres
Fachärztin für Innere Medizin
Nein, auf keinen Fall sollte man Medikamente nachträglich einnehmen oder gar die doppelte Menge schlucken, wenn man sie vergessen hat und schon erhebliche Zeit seit dem versäumten Zeitpunkt vergangen ist. Sonst können gefährliche Nebenwirkungen auftreten.
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Dr. med. Susanne Endres
Fachärztin für Innere Medizin
Haben Sie trotz einer blutdrucksenkenden Therapie insbesondere morgens hohe Blutdruckwerte, wirken die Medikamente eventuell nicht lang genug. Ihr Arzt kann die Behandlung entsprechend anpassen. Es kann auch schon ausreichen, die Medikamenteneinnahme auf den Abend zu verlegen.
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Dr. med. Susanne Endres
Fachärztin für Innere Medizin
Klares Ja. Wenn Sie einen Bluthochdruck haben, ist die Blutdrucksenkung nicht nur wichtig, um einem Herzinfarkt und anderen Herzproblemen vorzubeugen. Auch das Risiko für einen Schlaganfall wird damit reduziert.
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Dr. med. Susanne Endres
Fachärztin für Innere Medizin
Aufgrund der nierenschützenden Wirksamkeit gelten sogenannte ACE-Hemmer bei Menschen mit Diabetes als Medikamente der ersten Wahl, um den Blutdruck zu senken. Auch Sartane haben eine nierenschützende Wirkung und sind deshalb bei Diabetes besonders geeignet. Daneben sind aber auch andere Wirkstoffe wie Betablocker, Kalziumantagonisten und Diuretika bei Diabetes wirksam.
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Dr. med. Susanne Endres
Fachärztin für Innere Medizin
Manchmal werden zumindest vorübergehend Medikamente wie Betablocker verabreicht, insbesondere um die Herzfunktion bei einer Schilddrüsenüberfunktion (Hyperthyreose) zu normalisieren.
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Dr. med. Susanne Endres
Fachärztin für Innere Medizin
Nein, das ist nicht der Fall, zumal das Auftreten von Nebenwirkungen häufig mit der Höhe der Dosis zusammenhängt. Anstatt die Maximaldosis eines Medikaments zu verabreichen, wenn der Blutdruck noch nicht ausreichend gesunken ist, kann der Arzt möglicherweise ein zweites Präparat verschreiben.
Autorin des Artikels
Dr. med. Susanne Endres
Fachärztin für Innere Medizin
Leider ja. Ob Betablocker, Kalziumantagonisten oder Diuretika – fast alle Blutdruckmedikamente können als Nebenwirkung zu Verstopfung führen.
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Dr. med. Susanne Endres
Fachärztin für Innere Medizin
Ja, bestimmte Blutdruckmittel können zu Schlafstörungen führen. Das betrifft vor allem Betablocker und Alphablocker. Deutlich häufiger verschrieben werden erstere. Zu den Nebenwirkungen der insgesamt gut verträglichen Betablocker zählen Alpträume sowie Ein- und Durchschlafstörungen.
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Dr. med. Susanne Endres
Fachärztin für Innere Medizin
Gute Nachrichten für Patienten mit Bluthochdruck: Die Gefahr, durch die Einnahme von Blutdruckmitteln häufiger zu stürzen, scheint doch geringer zu sein als bisher angenommen. Zu diesem Schluss kommt zumindest eine aktuelle US-amerikanische Studie (Lipsitz et al.).
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Dr. med. Susanne Endres
Fachärztin für Innere Medizin
Zunächst muss von einem Arzt ausgeschlossen werden, dass nicht andere Ursachen hinter den Potenzproblemen stecken. Ist tatsächlich der Blutdrucksenker die Ursache, kann eine Verringerung der Dosis eine mögliche Verbesserung mit sich bringen, noch eher aber der Wechsel auf ein anderes Präparat.
Autorin des Artikels
Dr. med. Susanne Endres
Fachärztin für Innere Medizin
Vorsicht: Bei relevant erhöhten Blutdruckwerten sollten Sie auf die "konventionellen" Mittel nicht verzichten. Dafür ist die Gefahr schwerwiegender Gesundheitsschäden bei langanhaltendem Bluthochdruck viel zu groß.
Autorin des Artikels
Dr. med. Susanne Endres
Fachärztin für Innere Medizin
Ja, das ist vor allem bei sehr hohen Temperaturen möglich. Der blutdrucksenkende Effekt von Medikamenten kann dadurch verstärkt sein, weil Hitze für eine Erweiterung der Gefäße sorgt, so dass der Blutdruck ohnehin abfällt.
Autorin des Artikels
Dr. med. Susanne Endres
Fachärztin für Innere Medizin
Mögliche Folgen sind Beschwerden wie Schwindel und Schwäche, insbesondere wenn der systolische Blutdruck unter den Wert von 110 mmHg sinkt oder es zu einer sehr starken Blutdrucksenkung kommt.
Schon ein gut gefülltes Glas Wasser kann den Blutdruck erhöhen. Wissenschaftler haben unlängst eine zentrale Schaltstation im Nervensystem entdeckt, die auf (reichliche) Wasserzufuhr mit einem Blutdruckanstieg reagiert.
Haupt-Autorin des Artikels
Dr. med. Susanne Endres
Fachärztin für Innere Medizin
Nein, alle Medikamente zur blutdrucksenkenden Behandlung sind verschreibungspflichtig. Eine medikamentöse Selbstbehandlung ist also nicht möglich.
Erektionsstörungen als Folge blutdrucksenkender Medikamente sind eher selten, aber sie kommen vor. Vor allem für manche Betablocker und Diuretika (Entwässerungsmittel) ist dieses Problem bekannt.
Verspannte Nackenmuskeln können sich auch negativ auf das Herz-Kreislauf-System auswirken. So können Schwindelgefühle, aber auch ein erhöhter Blutdruck Folge eines schmerzhaft verspannten Nackens sein. Darauf haben jetzt Prof. Jim Deuchars und sein Team von der Universität Leeds aufmerksam gemacht.
In einigen Fällen kann es bei Behandlung mit Blutdrucksenkern zu Erektionsstörungen, Impotenz oder Libidoverlust kommen. Das ist zwar die Ausnahme, aber es ist trotzdem wichtig, davon zu wissen, um im Zweifel eine mögliche Ursache der Probleme zu erkennen.
Medikamente gegen zu hohen Blutdruck wirken morgens anders als abends. Das hängt unter anderem mit dem Biorhythmus zusammen. Einige Wirkstoffe können zum Beispiel nachts zu einem gefährlichen Abfall des Blutdrucks führen.
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Dr. med. Susanne Endres
Fachärztin für Innere Medizin
Manche Menschen haben zeitweise einen normalen Blutdruck, dann aber plötzlich (manchmal ohne erkennbare Ursache) recht hohe Blutdruckwerte. Mitunter ist dies mit Beschwerden wie Schwindel, Übelkeit, Unruhe, Kopfschmerzen u.a. verbunden.
Haupt-Autorin des Artikels
Dr. med. Susanne Endres
Fachärztin für Innere Medizin
In den frühen Morgenstunden ist die Wahrscheinlichkeit, einen Herzinfarkt zu erleiden, am höchsten. Das hängt unter anderem damit zusammen, dass auch der Blutdruck in den Morgenstunden oftmals seine höchsten Werte erreicht.
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Dr. med. Susanne Endres
Fachärztin für Innere Medizin
Das kommt darauf an, ob es sich um eine "normale" Einstellung des zu hohen Blutdrucks handelt oder um einen medizinischen Notfall. Im Falle eines Notfalls kann man mit entsprechend hohen Dosierungen schlagartig den Blutdruck senken. Im Normalfall aber beginnt man die medikamentöse Behandlung behutsam, die Tabletten wirken also nicht sofort. Das soll aber auch so sein, um Kreislaufprobleme zu vermeiden.
Mehr zum Thema: Welche Medikamente senken den Blutdruck sofort?
Autorin des Artikels
Dr. med. Susanne Endres
Fachärztin für Innere Medizin
Ziel der Langzeit-Blutdruckmessung ist es, die Blutdruckwerte während eines normalen Tagesablaufs zu ermitteln. Deshalb sollte man am Tag der Messung auf einen normalen Alltag achten und keine ungewöhnlichen sportlichen oder anderweitigen Unternehmungen planen.
Haupt-Autorin des Artikels
Dr. med. Susanne Endres
Fachärztin für Innere Medizin
Eine gewisse Seitendifferenz des Blutdrucks zwischen rechtem und linkem Arm ist normal und nicht gefährlich. Unterschiede im Bereich von 10 bis 20 mmHg des oberen Blutdruckwerts und bis zu 15 mmHg des unteren Wertes sind nicht verdächtig.
Wer Bluthochdruck hat, der muss Tabletten einnehmen. Das erscheint so selbstverständlich, dass es mittlerweile kaum noch jemand in Frage stellt. Und auch für Ärzte ist es mitunter leichter, einen Blutdrucksenker zu verschreiben als auf eine Umstellung der Lebensweise hinzuwirken.
Ärzte der Universitätsklinik Mainz haben im Zusammenhang mit Bluthochdruck eine besondere Art von Immunzellen untersucht: die sogenannten Monozyten. Diese Zellen fördern Entzündungen. Sie sind den neuesten Erkenntnissen zufolge aber auch entscheidend an der Entstehung von Bluthochdruck beteiligt.
Mit jedem Glas Cola oder einer anderen zuckerhaltigen Limonade steigt der Blutdruck um 0,8 bis 1,6 mm Hg (unterer und oberer Wert). Das ist das Ergebnis einer US-amerikanischen Studie, an der rund 3.000 Freiwillige teilnahmen.
Ab dem 50. Lebensjahr sollte die Höhe des Blutdrucks nur noch anhand des oberen Wertes beurteilt werden. Dies forderten unlängst Experten der Internationalen Gesellschaft für Bluthochdruck.
Haupt-Autorin des Artikels
Dr. med. Susanne Endres
Fachärztin für Innere Medizin
Die Schilddrüse bildet wichtige Hormone, die den Stoffwechsel des Körpers beeinflussen und auch den Blutdruck. Vor allem bei einer Über-, aber auch Unterfunktion der Schilddrüse kann der Blutdruck erhöht sein.
Ein zu hoher Blutdruck tut nicht weh. Auch sonst verursacht er kaum Beschwerden. Das mag beruhigend klingen, darin liegt aber auch ein Problem. Nämlich erstens, dass ein Bluthochdruck meist erst entdeckt wird, wenn er schon Jahre besteht. Und zweitens, dass man auch nach der Diagnose geneigt ist, ihn nicht so recht ernst zu nehmen.
Haupt-Autorin
Dr. med. Michaela Hilburger
Fachärztin für Urologie
Mit den Medikamenten, die Sie bei chronischem Bluthochdruck täglich einnehmen, wird der Blutdruck langfristig auf normale Werte eingestellt.
Die arterielle Verschlusskrankheit (AVK) bezeichnet die krankhafte Verengung von Arterien, also der Gefäße, die das sauerstoffreiche Blut in die Organe und Gewebe transportieren. Da die Ursachen der AVK meist grundsätzlicher Natur sind (z.B. Gefäßverkalkung), sind häufig gleich mehrere Gefäße verengt.
Autorin des Artikels
Dr. med. Susanne Endres
Fachärztin für Innere Medizin
Ja, der Blutdruck schwankt im 24-Stunden-Tagesverlauf typischerweise. Tagsüber sind die Werte allgemein höher als nachts. Tagesaktivitäten und -belastungen haben zudem einen Einfluss auf den Blutdruck. Viele Funktionen unseres Körpers schwanken abhängig von der Tageszeit, so auch der Blutdruck. Mediziner sprechen von einer zirkadianen Rhythmik.
Autorin des Artikels
Dr. med. Susanne Endres
Fachärztin für Innere Medizin
Ja, das kann vorkommen. Bei großer Hitze erweitern sich die Gefäße, so dass der Blutdruck abfallen kann. Je nach Höhe des Blutdruckabfalls kann es dann auch zu Beschwerden wie Schwindel, Müdigkeit und Schwäche kommen. Deshalb sollte der Blutdruck täglich kontrolliert werden.
Autorin des Artikels
Dr. med. Susanne Endres
Fachärztin für Innere Medizin
Bei der Blutdruckmessung werden bekanntlich immer zwei Werte gemessen: der systolische (oberer Wert) und der diastolische Blutdruck (unterer Wert). 140/80 (gesprochen 140 zu 80) bedeutet also, dass der systolische Blutdruck den Wert 140, der diastolische den Wert 80 hat.
Autorin des Artikels
Dr. med. Susanne Endres
Fachärztin für Innere Medizin
In Deutschland ist eine Zunahme von Übergewicht bereits bei Kindern und Jugendlichen zu verzeichnen, so dass nicht auszuschließen ist, dass auch die Häufigkeit des Bluthochdrucks zunehmen wird.
Autorin des Artikels
Dr. med. Susanne Endres
Fachärztin für Innere Medizin
Ja, nach der Studie „Gesundheit in Deutschland“ aus dem Jahr 2009 liegt die Erkrankungshäufigkeit bei Frauen aus östlichen Bundesländern über dem Bundesdurchschnitt.
Autorin des Artikels
Dr. med. Susanne Endres
Fachärztin für Innere Medizin
Es gibt Risikofaktoren wie die Genetik, die Sie nicht beeinflussen können und andere, die mit der Lebensweise (Ernährung, Bewegung) zusammenhängen.
Autorin des Artikels
Dr. med. Susanne Endres
Fachärztin für Innere Medizin
Meistens bleibt diese Frage unbeantwortet. Das heißt, eine bestimmte Ursache kann nicht ermittelt werden. Man spricht dann von "essentieller Hypertonie". Etwa 80-90% aller Menschen mit Bluthochdruck haben diese Form des Bluthochdrucks. Doch obwohl die genaue Entstehung des Bluthochdrucks meist im Dunkeln bleibt, gibt es eindeutige und nachweisliche Faktoren, die ihn begünstigen.
Autorin des Artikels
Dr. med. Susanne Endres
Fachärztin für Innere Medizin
Ja, Übergewicht zählt zu den beeinflussbaren Risikofaktoren für die Entwicklung eines Bluthochdrucks. Mit steigendem Gewicht wächst auch das Risiko für erhöhte Blutdruckwerte.
Autorin des Artikels
Dr. med. Susanne Endres
Fachärztin für Innere Medizin
Zwischen erhöhten Blutfettwerten (Cholesterin, Triglyceride) und Bluthochdruck besteht ein indirekter Zusammenhang. Zu erhöhten Blutfettwerten kommt es häufig infolge von Übergewicht und Überernährung. Übergewicht wiederum belastet Körper und Kreislauf und ist ein erheblicher Risikofaktor für die Entstehung des Bluthochdrucks.
Autorin des Artikels
Dr. med. Susanne Endres
Fachärztin für Innere Medizin
Tatsächlich leiden Männer häufiger unter Bluthochdruck als Frauen. In der Altersklasse der 18- bis 79-Jährigen sind 44% der Frauen von einem Bluthochdruck betroffen und 51% der Männer.
Autorin des Artikels
Dr. med. Susanne Endres
Fachärztin für Innere Medizin
Die Entstehung eines hohen Blutdrucks hängt meist von mehreren Faktoren ab. Darunter scheint auch eine erbliche Komponente eine Rolle zu spielen. So weisen Kinder von Eltern mit Bluthochdruck ein erhöhtes Risiko auf, später selbst daran zu erkranken.
Autorin des Artikels
Dr. med. Susanne Endres
Fachärztin für Innere Medizin
Dies liegt an den hormonellen Veränderungen, die durch die Wechseljahre eingeläutet werden.
Autorin des Artikels
Dr. med. Susanne Endres
Fachärztin für Innere Medizin
Ja, das ist möglich, denn die weiblichen Geschlechtshormone nehmen Einfluss auf den Blutdruck. Frauen, die die Anti-Baby-Pille einnehmen, haben im Schnitt einen etwas höheren Blutdruck. Deshalb ist die Verschreibung der Pille bei Frauen mit Bluthochdruck sehr kritisch zu hinterfragen. Tritt unter der Einnahme ein Bluthochdruck auf, sollte eine andere Art der Verhütung gewählt werden.
Autorin des Artikels
Dr. med. Susanne Endres
Fachärztin für Innere Medizin
Ja, eine Überfunktion der Schilddrüse mit einer vermehrten Bildung von Schilddrüsenhormonen kann zu einem Bluthochdruck führen. Schilddrüsenhormone kurbeln den Stoffwechsel an und wirken erregend auf das Herz-Kreislauf-System. Neben Herzproblemen kann auch ein Bluthochdruck entstehen.
Autorin des Artikels
Dr. med. Susanne Endres
Fachärztin für Innere Medizin
Menschen, die permanent beruflich oder privat unter Druck stehen, weisen eine Aktivierung ihres sympathischen Nervensystems auf, über das auch Stresshormone wie Adrenalin oder Cortisol gesteuert werden. Dadurch steht der Körper in einer andauernden Alarmbereitschaft, welche wiederum den Blutdruck ansteigen lässt.
Autorin des Artikels
Dr. med. Susanne Endres
Fachärztin für Innere Medizin
Auch Kinder können unter Bluthochdruck leiden. Wie bei den Erwachsenen können organische Ursachen dafür vorliegen oder der hohe Blutdruck entsteht aufgrund des Vorliegens von Risikofaktoren wie Übergewicht, Fettstoffwechselstörungen, Bewegungsmangel oder anderen Faktoren.
Autorin des Artikels
Dr. med. Susanne Endres
Fachärztin für Innere Medizin
Der Konsum von Lakritze kann tatsächlich zu einer Blutdruckerhöhung bei Ihrem Kind führen. Allerdings muss es dazu rund ein Pfund der Süßigkeit täglich naschen. Die Gefahr ist also zum Glück relativ gering und das Süßholzwurzelprodukt in der medizinischen Praxis nur selten Ursache für ein Blutdruckproblem.
Autorin des Artikels
Dr. med. Susanne Endres
Fachärztin für Innere Medizin
Wann ist ein Blutdruck eigentlich zu hoch? Und wann ist er deutlich zu hoch? Deutsche Experten (die etwas eigentümlich benannte Hochdruckliga) haben Werte festgelegt, mit denen sich der Bluthochdruck klassifizieren lässt.
Autorin des Artikels
Dr. med. Susanne Endres
Fachärztin für Innere Medizin
Bei manchen Menschen ist nur der obere, systolische Wert erhöht, der untere (diastolische) nicht. Dies nennt man isoliert systolische Hypertonie. Nach dem 65. Lebensjahr sind von dieser Form 50% aller Menschen mit Bluthochdruck betroffen.
Autorin des Artikels
Dr. med. Susanne Endres
Fachärztin für Innere Medizin
Bei der Hypertonie wird zwischen zwei Formen unterschieden:
Autorin des Artikels
Dr. med. Susanne Endres
Fachärztin für Innere Medizin
Prinzipiell ja. Denn Bluthochdruck ist hausgemacht. Meistens jedenfalls. Und deshalb ist er in der Regel auch mit "Hausmitteln" zu verhindern. Allerdings muss man dafür seinen "Lebensstil" möglicherweise etwas anpassen. Wovor Viele zurückschrecken, weil sie eventuell mit liebgewordenen Gewohnheiten etwas besser haushalten oder sie ganz aufgeben müssen. Es geht nämlich auch beim Bluthochdruck um die üblichen Verdächtigen.
Autorin des Artikels
Dr. med. Susanne Endres
Fachärztin für Innere Medizin
Zwischen Anspannung und Entspannung sollte – wenn möglich - immer ein ausgeglichenes Verhältnis herrschen. Vielleicht können Sie den Feierabend nutzen, um häufiger Sport zu treiben. Ruhe und Entspannung sind wichtig für Herz und Kreislauf und um chronischen Stress zu reduzieren.
Autorin des Artikels
Dr. med. Susanne Endres
Fachärztin für Innere Medizin
Viele Menschen mit erhöhtem Blutdruck bemerken diesen überhaupt nicht oder fühlen sich damit sogar sehr wohl. Sie nehmen sich selbst als wach und leistungsfähig wahr. Ein hoher Blutdruck kann aber auch von Symptomen begleitet sein:
Autorin des Artikels
Dr. med. Susanne Endres
Fachärztin für Innere Medizin
Bei einem Bluthochdruck kommt es tatsächlich häufig zu Kopfschmerzen, vor allem bei sogenannten Blutdruckspitzen (kurzzeitig sehr hohe Werte). Dabei tritt zudem häufig ein Schwindelgefühl auf, manchmal sogar Luftnot oder ein Engegefühl im Brustkorb. Dann ist dringend eine Behandlung durch einen Arzt notwendig.
Autorin des Artikels
Dr. med. Susanne Endres
Fachärztin für Innere Medizin
Das ist für Eltern kaum möglich, weil ein Bluthochdruck beim Kind praktisch keine Beschwerden verursacht (beim Erwachsenen übrigens auch nicht). Und genau das macht ein frühzeitiges Erkennen des auf lange Sicht schädlichen Bluthochdrucks so schwierig.
Autorin des Artikels
Dr. med. Susanne Endres
Fachärztin für Innere Medizin
Ja, die Frage mag man sich stellen, wo man doch weder von dem Bluthochdruck noch von der Senkung der Blutdruckwerte allzu viel spürt. Aber das täuscht: Mit der Senkung des Blutdrucks lassen sich verschiedene Krankheitsrisiken relevant senken.
Autorin des Artikels
Dr. med. Susanne Endres
Fachärztin für Innere Medizin
Ja, auch ältere Menschen profitieren von einer Senkung des Blutdrucks, wenn dieser zu hoch ist. Denn auch bei ihnen kann die Behandlung des Hochdrucks schwere Folgeerkrankungen wie Herzinfarkt oder Schlaganfall verhindern.
Autorin des Artikels
Dr. med. Susanne Endres
Fachärztin für Innere Medizin
Wieso ist Bluthochdruck so gefährlich? Muss ein erhöhter Blutdruck auch bei älteren Menschen noch behandelt werden? Wie entsteht zu hoher Blutdruck? Welche Medikamente werden dagegen eingesetzt und geht es nicht auch ohne? Was hat die Erkrankung für Folgen? Diese und viele weitere Fragen rund um Bluthochdruck beantworten wir im folgenden Beitrag.
Autorin des Artikels
Dr. med. Susanne Endres
Fachärztin für Innere Medizin
Als Faustregel gilt: Die Blutdruckwerte sollten mit dem oberen Wert (systolisch) unter 140 mmHg und mit dem unteren Wert (diastolisch) unter 90 mmHg liegen, also unterhalb von 140/90 mmHg.
Autorin des Artikels
Dr. med. Susanne Endres
Fachärztin für Innere Medizin
In gewissen Grenzen können dauerhaft erhöhte Blutdruckwerte auch ohne medikamentöse Therapie wieder sinken – allerdings nicht von ganz allein. Dafür sind konsequente Veränderungen der Lebensgewohnheiten notwendig.
Autorin des Artikels
Dr. med. Susanne Endres
Fachärztin für Innere Medizin
Man weiß heute, dass die früher mit der Formel 100 plus Lebensalter festgelegten oberen Blutdruckwerte besonders für ältere Menschen viel zu hoch sind und Gefäße und Organsysteme wie das Herz schädigen.
Autorin des Artikels
Dr. med. Susanne Endres
Fachärztin für Innere Medizin
Nach den aktuellen Leitlinien der europäischen Gesellschaft für Kardiologie ESC (European Society of Cardiology) aus dem Jahr 2018 können folgende Lebensstilmaßnahmen Blutdruckwerte verbessern und die Entstehung eines Bluthochdrucks (Hypertonie) verzögern beziehungsweise den Start einer medikamentösen Therapie hinausschieben:
Bluthochdruck (arterielle Hypertonie) ist ein gefährliches Krankheitsbild, bei dem der Blutdruck des arteriellen Gefäßsystems chronisch erhöht ist. Die klassische Schulmedizin bevorzugt eine medikamentöse Therapie, die leider sehr häufig nicht den gewünschten Effekt erzielt. Dieser wissenschaftlich fundierte Artikel erläutert alternative Therapien und geht speziell auf die Erkenntnisse der revolutionären Mikronährstofftherapie ein.
Menschen mit zu hohem Blutdruck wissen es meist: Normalgewicht, weniger Kochsalz im Essen, weniger Alkohol, weniger Stress, mehr Bewegung, bei Bedarf die richtigen Medikamente – alles Faktoren, die den Blutdruck günstig beeinflussen und somit das Risiko gefährlicher gesundheitlicher Folgen (Herzinfarkt, Schlaganfall etc.) verringern. Nicht so bekannt ist vielen hingegen die Tatsache, dass bestimmte Vitalstoffe, also Vitamine, Mineralstoffe und Spurenelemente, eine ebenso wichtige Rolle bei der Blutdruckregulation spielen. Am Ende des Beitrags haben wir dazu einen konkreten Tipp gegen zu hohen Blutdruck für Sie.
Autorin des Artikels
Dr. med. Susanne Endres
Fachärztin für Innere Medizin
Etwas Wichtiges vorab: Bluthochdruck ist eine ernstzunehmende Erkrankung, die ohne Behandlung gefährliche Schäden an unseren Organen verursachen kann und deswegen unbedingt behandelt werden muss. Dafür gibt es inzwischen viele und gut verträgliche Medikamente.
Autorin des Artikels
Dr. med. Susanne Endres
Fachärztin für Innere Medizin
Positive Wirkungen der Akupunktur bei Bluthochdruck ließen sich tatsächlich nachweisen (Studie: Circulation 2007; 115: 3121-3129). Gerade bei gering erhöhten Blutdruckwerten kann sich ein Behandlungsversuch also lohnen.
Autorin des Artikels
Dr. med. Susanne Endres
Fachärztin für Innere Medizin
Wahrscheinlich hilft Yoga bei Bluthochdruck (Hypertonie), es schadet auf keinen Fall. Noch fehlen große Studien, viele kleinere weisen aber auf einen Nutzen hin.
Autorin des Artikels
Dr. med. Susanne Endres
Fachärztin für Innere Medizin
Das Abzapfen von Blut wird auch Aderlass genannt und ist ein seit der Antike bekanntes medizinisches Heilverfahren. Später fand man heraus, dass das Blut-Abzapfen nur bei den wenigsten Erkrankungen wirklich etwas bringt. Aus diesem Grunde war es aus der modernen Medizin fast vollständig verschwunden.
Autorin des Artikels
Dr. med. Susanne Endres
Fachärztin für Innere Medizin
Auch zu hoher Blutdruck hat etwas mit der Ernährung zu tun. Sogar eine ganze Menge. Vor allem auf zu viele tierische Fette sollte man verzichten.
Autorin des Artikels
Dr. med. Susanne Endres
Fachärztin für Innere Medizin
Alkohol erhöht den Druck im Gefäßsystem, besonders akut beim Binge Drinking (sporadischer exzessiver Konsum). Umgekehrt stabilisiert ein mäßiger Genuss mit alkoholfreien Tagen die Werte.
Autorin des Artikels
Dr. med. Susanne Endres
Fachärztin für Innere Medizin
Die Deutsche Liga zur Bekämpfung von Gefäßkrankheiten e.V. empfiehlt maximal eine Kochsalzmenge von sechs Gramm pro Tag. Der tägliche Bedarf des Menschen liegt weit darunter. Es reichen zwei bis drei Gramm pro Tag aus. Der durchschnittliche Konsum beträgt jedoch zehn bis zwölf Gramm täglich.
Autorin des Artikels
Dr. med. Susanne Endres
Fachärztin für Innere Medizin
Kurze Antwort, zu viel davon ja. Deswegen müssen Sie aber nicht vollständig abstinent leben. Aber die Alkoholmenge sollte bei Frauen nicht über 20 Gramm am Tag liegen und bei Männern nicht über 30 Gramm. Das entspricht etwa einem kleinen Glas Bier oder Wein. Trinken Sie am besten nur gelegentlich, nicht regelmäßig.
Autorin des Artikels
Dr. med. Susanne Endres
Fachärztin für Innere Medizin
Kaffee, Tee und Cola wirken individuell unterschiedlich, dies hängt auch von der Gewöhnung ab. Die Getränke haben jedoch häufig eine leicht blutdrucksteigernde Wirkung, so dass man den Konsum zumindest einschränken sollte.
Autorin des Artikels
Dr. med. Susanne Endres
Fachärztin für Innere Medizin
Die Datenlage ist mittlerweile ziemlich eindeutig. In einer wissenschaftlichen Arbeit von 2014 wurden mehr als 70 Studien zum Einfluss von Omega-3-Fettsäuren auf den Bluthochdruck ausgewertet (Miller et al. 2014). Bei der Analyse kam heraus, dass beide Blutdruckwerte – der obere sowie der untere – bei regelmäßiger Omega-3-Zufuhr signifikant sanken. Diese Wirkung wurde aber nur bei einer Dosis von mindestens 2 g EPA/DHA täglich erreicht.
Autorin des Artikels
Dr. med. Susanne Endres
Fachärztin für Innere Medizin
Besser nicht. Bei Bluthochdruck sollte man auf Lakritze verzichten, rät der Bundesverband Deutscher Internisten. Der Grund: Lakritze erhöht über einen seiner Inhaltsstoffe selbst den Blutdruck.
Autorin des Artikels
Dr. med. Susanne Endres
Fachärztin für Innere Medizin
Im Normalfall ist Sport gut für den Blutdruck. Mit einer Ausnahme: Ist der Blutdruck bereits in Ruhe sehr hoch (diastolisch über 115 mmHg und systolisch über 180 mmHg), kann eine weitere Erhöhung des Drucks durch Sport zu Problemen führen. Deshalb sollte zunächst der Blutdruck gesenkt werden.
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Dr. med. Susanne Endres
Fachärztin für Innere Medizin
Ob nun Bergsteigen oder Mountain-Biking: Ist man in einer Sportart bereits geübt und der Blutdruck medikamentös gut eingestellt, kann auch der potenziell gefährliche Sport normalerweise weiter betrieben werden.
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Dr. med. Susanne Endres
Fachärztin für Innere Medizin
Grundsätzlich ist gegen körperliche Arbeit bei Bluthochdruck nichts einzuwenden. Vorsicht ist allerdings geboten bei Tätigkeiten, die mit Pressen verbunden sind, denn dies führt zu Druckerhöhungen im Gefäßsystem. Außerdem werden Arbeiten in großer Hitze von Menschen mit Bluthochdruck oft nicht sehr gut vertragen.
Autorin des Artikels
Dr. med. Susanne Endres
Fachärztin für Innere Medizin
Das Wichtigste beim Bluthochdruck ist es, die Blutdruckwerte stabil zu halten. Das mag jetzt auf den ersten Blick für manche Betroffene einschränkend klingen, aber in den meisten Fällen lässt sich vieles ganz einfach in den Alltag integrieren. Im Grunde geht es darum, Stress und hohe Belastungen zu vermeiden. Das heißt jetzt aber auf keinen Fall, dass Sie nichts mehr machen dürfen, ganz im Gegenteil. Im folgenden Schnellkurs haben wir für Sie kurz zusammengefasst, auf welche Kleinigkeiten Sie im Alltag achten sollten und was weiterhin alles erlaubt ist:
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Dr. med. Susanne Endres
Fachärztin für Innere Medizin
Im Blutdruckpass stehen alle eingenommenen Medikamente und deren Dosierung. Er sollte stets, z.B. im Geldbeutel, mitgeführt werden. Der Grund: In einer Notfallsituation kann es für die behandelnden Ärzte wichtig sein, alle Medikamente und deren Dosierung zu kennen.
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Dr. med. Susanne Endres
Fachärztin für Innere Medizin
Grundsätzlich ja, Wärme erweitert die Blutgefäße, so dass der Blutdruck abfällt. Vorsicht ist aber auch hier wieder bei Saunagängen mit Blutdruckmedikamenten geboten, wegen der verstärkten Wirkung. Steigern Sie daher Dauer und Temperatur Ihrer Saunabesuche lieber langsam.
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Dr. med. Susanne Endres
Fachärztin für Innere Medizin
Kalte Temperaturen treiben den Blutdruck in die Höhe, denn die Gefäße im Körper verengen sich. Die Folge: Im Winter lässt sich häufiger ein Bluthochdruck feststellen.
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