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06.07.06

Wer Bluthochdruck hat, der muss Tabletten einnehmen. Das erscheint so selbstverständlich, dass es mittlerweile kaum noch jemand in Frage stellt. Und auch für Ärzte ist es mitunter leichter, einen Blutdrucksenker zu verschreiben als auf eine Umstellung der Lebensweise hinzuwirken.

Dabei kann Bluthochdruck oftmals auch ohne Pillen sehr gut behandelt werden. Und zwar genau durch die Einflussfaktoren, durch die er auch entsteht. Nur andersherum. Wie Ernährungswissenschaftlerin Irina Baumbach kürzlich ausführte, können allein der Abbau von Übergewicht, regelmäßige Bewegung und eine gute Ernährung Wunder wirken.

Und wie ernährt man sich gut? Ganz einfach: viel Obst, viel Gemüse, fettarme Milchprodukte, viel Vollkorn, mehr Fisch statt Fleisch und nicht zu viel Salz. Auch ein Zuviel an Alkohol tut dem Blutdruck nicht gut.

Wer das schafft, braucht oft keine Medikamente mehr.

Haben Sie eine Frage? Dann stellen Sie sie gern und wir versuchen zu antworten. Haben Sie eigene Erfahrungen oder eine andere Meinung? Dann schreiben Sie doch einen Kommentar (bitte Regeln beachten)

Kommentare  
RE: Bluthochdruck: Es geht auch ohne Pillen
Ich würde jedem empfehlen, lieber die oben genannten Tipps und Ratschläge zu beherzigen anstatt dieses "Rattengift", welches sich Blutdrucksenker nennt, zu nehmen. Die meisten Patienten könnten somit vermutlich ohne Blutdrucksenker auskommen. Vor allem jüngere Patienten.
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Autor unseres Artikels
 
Dr. med. Jörg Zorn, Arzt

Dr. med. Jörg Zorn
Arzt

    Studium:
  • Universitätsklinik Marburg
  • Ludwig-Maximilians-Universität in München
    Berufliche Stationen:
  • Asklepios Klinik St. Georg, Hamburg
  • Medizinischer Chefredakteur im wissenschaftlichen Springer-Verlag

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Dr. med. Jörg Zorn, Arzt / medizinischer Fachautor

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Dr. med. Jörg Zorn
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