Schon ein gut gefülltes Glas Wasser kann den Blutdruck erhöhen. Wissenschaftler haben unlängst eine zentrale Schaltstation im Nervensystem entdeckt, die auf (reichliche) Wasserzufuhr mit einem Blutdruckanstieg reagiert.
Diese Erkenntnis kann durchaus praktischen Nutzen haben, zum Beispiel, wenn einem wegen Blutdruckabfall schwindlig wird. Nach Angaben von Prof. Dr. Jens Jordan von der Medizinischen Hochschule Hannover kann Wassertrinken dabei sogar ein Ersatz für kreislaufankurbelnde Medikamente sein.
Quellen:
- Max-Delbrück-Centrum für Molekulare Medizin (MDC), Zentrum für experimentelle und klinische Forschung (ECRC), Charité, Medizinische Hochschule Hannover (MHH)