Autorin des Artikels
Dr. med. Susanne Endres
Fachärztin für Innere Medizin
Man weiß heute, dass die früher mit der Formel 100 plus Lebensalter festgelegten oberen Blutdruckwerte besonders für ältere Menschen viel zu hoch sind und Gefäße und Organsysteme wie das Herz schädigen.
Bei einem 70-Jährigen dürfte nach der alten Formel der systolische (obere) Blutdruck auf Werte bis 170 mmHg ansteigen und würde noch als normal gelten. Derartig hohe Werte können auf Dauer jedoch das Risiko für Herzinfarkte, Schlaganfälle und andere Krankheiten erhöhen.
Klare Grenzwerteinteilung
Heutzutage teilen Mediziner den Blutdruck wie folgt ein:
- < 120 / 80 mmHg: optimal
- 120 / 80 mmHg - 129 / 84 mm: normal
- 130 / 85 mmHg - 139 / 89 mmHg: hochnormal
- 140 / 90 mmHg - 159 / 99 mmHg: leichter Bluthochdruck
- 160 / 100 mmHg - 179 /109 mmHg: mittelschwerer Bluthochdruck
- > 180 / 110 mmHg: schwerer Bluthochdruck
Die scharf gezogenen Grenzen zum Beispiel zwischen 139 mmHg und 140 mmHg wurden willkürlich festgelegt. Sie sind aber notwendig, um erhöhte Blutdruckwerte in Schweregrade einzuteilen. Hiernach richtet sich dann, ab wann eine medikamentöse Therapie empfohlen und notwendig wird.
Wichtig: Eine gute Blutdruckeinstellung schützt Ihre Gefäße und Organe langfristig vor Schäden. Der Zielwert richtet sich dabei auch danach, ob noch weitere Erkrankungen wie ein Diabetes mellitus (Zuckerkrankheit) vorliegen.
Zudem ist es von der Natur auch gar nicht vorgesehen, dass 80-jährige einen Blutdruck von 120/80 haben. Aber da diese Medikamente ja an den "Mann" gebracht werden müssen, werden die Grenzwerte eben gesenkt.
Seit 2024 gilt schon ein Blutdruck von 120/70 breits als "erhöhter" Blutdruck. Dieser muss zwar nicht behandelt werden, aber die Pharmaindustrie versucht, die Menschen so langsam auf den zukünftigen Grenzwert von 120/70 vorzubereiten. Damit wären dann 90% der Bevölkerung Patienten. Ich warte nur noch darauf, bis diese Blutdrucksenker rein prophylaktisch ins Trinkwasser gegeben werden. Ich lebe weiterhin gesund mit meinem Blutdruck.
Da legt man einfach "willkürlich" den Grenzwert auf 140/90 fest ohne Studien zu haben, die das beweisen oder bestätigen. Wer sagt dann, dass die Regel von früher "100 plus Lebensalter" nicht mehr gilt? Wurde sie, diese Regel, auf Druck der Pharmaindustrie "willkürlich" abgeschafft? Diese Festlegung von Grenzwerten bei Cholesterin, Blutzucker und Blutdruck erfolgt komplett willkürlich sowie mit Werten, die für die meisten Menschen gar nicht zu erreichen sind. Und schon hat man jede Menge "Patienten", die dann ein Leben lang diese "Chemiewaffen", welche sich Blutdrucksenker nennen, nehmen sollen. Nein danke!
Nach 2 Wochen habe ich diese gefährlichen Medikamente dorthin gegeben, wo sie für die meisten Menschen auch hingehören. Nämlich in den Restmüll!
Früher wurden die Menschen auch ohne Blutdrucksenker alt oder sogar älter. Heutzutage züchtet man sich durch die Blutdrucksenker die zukünftigen Herzinsuffizienz- und Diabetespatienten heran, die dann wieder weitere Medikamente nehmen müssen. Es lebe also die Pharmaindustrie!!
Des Weiteren kommt alle 5 Minuten ein Krebsverdacht für immer wieder verschiedene Blutdrucksenker auf!! Deshalb – nein danke!
Will gesund alt werden und nicht Dauerkunde der Pharmaindustrie sein!
Mir geht es gut!
ich bin auf diese Seite gekommen, weil ich danach suchte, warum in älteren Blutdruckpässen die Skala von 240/70 geht und bei den neuen von 200/50. Daran kann man ja erkennen, dass es früher gar keine Werte ab dem unteren Wert von 60 gegeben hat! Diese Werte wurden erst mit der künstlichen Absenkung durch Medikamente bzw. Chemie erreicht. Ebenfalls war die Skala erst bei 240 zu Ende, heutzutage ist man mit über 180 schon tot.
Ich habe sehr schweren Bluthochdruck mit einem entsprechend hohen Ruhepuls durch die jahrelange Einnahme von Kortison wegen meiner Colitis ulcerosa entwickelt. Und nur dank der täglichen Einnahme von 3 verschiedenen Blutdrucksenkern (Bisoprolol, Amlodipin und Valsartan) habe ich Werte von 110/70 bei einem Ruhepuls von 60!! Und da wegen der Colitis ulcerosa eh das Herzinfarktrisiko dreimal so hoch ist wie bei gesunden Menschen, ist die lebenslange Einnahme von Blutdrucksenkern ein "Muss" für mich. Somit bin ich sehr dankbar, dass es diese Medikamente gibt, da ich ohne Blutdrucksenker höchstwahrscheinlich in den nächsten 5 Jahren einen Herzinfarkt oder Schlaganfall erleiden würde!!
ich kann auch nur sagen: Seitdem ich Blutdrucktabletten nehme, habe ich ganz viele Nebenwirkungen. Der Augenarzt sagte, das Brennen in den Augen und der Schleier, kämen von den Blutdrucktabletten und seien chronisch.
Seit einem Jahr nehme ich Amlodipin 5 mg. Ich bin der Meinung, dass man sich über einen Wert, der tatsächlich in Ordnung ist, nicht einigen kann. Mal 120/80, dann – nach amerikanischer Studie – wieder 140 zu 90. Welcher Blutdruck ist denn gut, wenn das Herz 100 zu 60 schlägt? Dann schlägt es definitiv zu langsam. Wenn ich mir das so anschaue, habe ich auch von jedem Arzt direkt einen Blutdrucksenker bekommen. Eigentlich ist mein Blutdruck zwischen 160 zu 90 oder aber 140 zu 86. Ich glaube, das bekäme man wohl auch so in den Griff. Aber man liest so viel über Herzkrankheiten, dass man denkt: Ach, nimm lieber diese Tabletten und dir kann nichts passieren. Dazu muss ich sagen, es gibt immer Wirkung und Nebenwirkungen.