Neue Studien aus der Medizin
Statine (Fettsenker) erhöhen Diabetes-Risiko
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Schon länger stehen Statine unter dem Verdacht, das Risiko für Diabetes zu erhöhen. Statine werden häufig zur Senkung erhöhter Cholesterinwerte verschrieben. Typische Vertreter sind Simvastatin und Atorvastatin. Eine aktuelle Studie beleuchtet dieses Thema nun genauer und liefert wertvolle Informationen für die Praxis.
Diabetes: Lebenserwartung abhängig vom Zeitpunkt der Diagnose
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Die Lebenserwartung von Menschen mit Typ-2-Diabetes kann stark variieren, abhängig davon, in welchem Alter die Diagnose gestellt wurde. Eine aktuelle Studie hat diesen Zusammenhang jetzt genauer untersucht.
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COVID-19 erhöht Risiko für Autoimmunerkrankungen - Impfung mindert es
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Eine aktuelle Studie beschäftigte sich mit den möglichen langfristigen Auswirkungen einer COVID-19-Infektion auf unser Immunsystem. Insbesondere ging es darum, ob eine Infektion mit dem Coronavirus das Risiko erhöht, eine Autoimmunerkrankung zu entwickeln, und ob eine Impfung gegen COVID-19 dieses Risiko mindern kann.
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Tattoos als Risikofaktor für bösartige Lymphome
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Eine schwedische Studie ist der Frage nachgegangen, inwieweit Tätowierungen das Krebsrisiko erhöhen. Der Fokus richtete sich dabei auf bösartige Lymphome. Lymphome sind Krebserkrankungen des lymphatischen Systems, zu dem auch die Lymphknoten gehören. Das Ergebnis lässt Fragen offen.
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Lebensmittelzusatzstoffe erhöhen Diabetes-Risiko
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Bestimmte Zusatzstoffe in Lebensmitteln, sogenannte Emulgatoren, können das Risiko erhöhen, an Typ-2-Diabetes zu erkranken. Dies ist das Ergebnis der französischen NutriNet-Santé-Kohortenstudie.
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Gefahr fürs Kind bei Cannabis- und Nikotinkonsum während der Schwangerschaft
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Die Häufigkeit des Cannabiskonsums während der Schwangerschaft steigt und ist mit gesundheitlichen Risiken für das Baby verbunden. Parallel dazu nimmt auch der kombinierte Gebrauch von Cannabis und Nikotin zu, aber über die Auswirkungen dieser Kombination während der Schwangerschaft ist wenig bekannt. Eine US-amerikanische Studie hat diese Fragestellung jetzt näher untersucht.
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Zuckerhaltige Getränke schaden den Nieren
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Die Auswirkungen von Zucker und seinen Alternativen auf unsere Gesundheit sind ein wichtiges Thema. Eine aktuelle Studie, veröffentlicht im renommierten "Journal of American Medical Association", hat jetzt untersucht, inwieweit der Konsum von zuckerhaltigen und künstlich gesüßten Getränken sowie natürlichen Säften unsere Nierengesundheit beeinflusst.
Impfungen mit Psoriasis: Medikamente absetzen?
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Die modernen Immunblocker, die heutzutage oft bei Psoriasis (Schuppenflechte) und Psoriasis-Arthritis verordnet werden, lindern zwar in den meisten Fällen die Beschwerden. Sie haben aber auch eine Reihe an möglichen Nebenwirkungen, vor allem im Bereich des Immunsystems. Damit könnten sie potentiell auch die Art und Weise beeinflussen, wie der Körper auf Impfungen reagiert. Eine aktuelle Studie hat untersucht, ob es notwendig ist, diese Medikamente vorübergehend abzusetzen, wenn eine Impfung notwendig ist.
Herzerkrankung fördert Depression beim Ehepartner
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Erkrankungen wie Schlaganfall, Herzschwäche und Herzinfarkt sind bekanntlich belastend, aber sie beeinflussen möglicherweise nicht nur den Betroffenen selbst, sondern auch das emotionale Wohlbefinden ihrer Angehörigen. Eine aktuelle Studie hat den Zusammenhang zwischen Herz-Kreislauf-Erkrankungen eines Ehepartners und der nachfolgenden mentalen Gesundheit des anderen Ehepartners untersucht. Genauer gesagt ging es um die Frage, ob das Risiko für eine Depression beim Ehepartner zunimmt.
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Bildschirmzeit von Kleinkindern beeinträchtigt sprachliche Entwicklung
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In unserer modernen Welt sind digitale Geräte allgegenwärtig, und viele Eltern fragen sich, wie sich die Nutzung von Smartphones, Tablets und Fernsehern auf ihre Kinder auswirkt. Eine australische Studie hat nun untersucht, wie die Bildschirmzeit möglicherweise die wertvollen Interaktionen zwischen Eltern und Kindern beeinflusst.
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Sport schützt Kinder vor psychischen Problemen
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Welche Faktoren erhöhen das Risiko psychischer Krankheiten bei Kindern? In einer groß angelegten Studie aus Asien wurde untersucht, ob körperliche Fitness einen Einfluss auf das Risiko von Angststörungen, Depressionen und ADHS (Aufmerksamkeitsdefizit-/Hyperaktivitätsstörung) hat.
Stürze im Alter: Wie kann man sie verhindern?
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Stürze sind die häufigste Ursache für Verletzungen und Todesfälle bei älteren Erwachsenen. Besonders betroffen sind Menschen ab 65 Jahren. Im Jahr 2018 berichteten in den USA 27% der älteren Erwachsenen, die in ihrer eigenen Wohnung leben, von mindestens einem Sturz im vergangenen Jahr, und 10,2% gaben an, sich dabei verletzt zu haben.
Ezetimib: neue Option bei Lungenfibrose?
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Die idiopathische Lungenfibrose (IPF) ist eine schwere Lungenerkrankung, bei der es zu einer fortschreitenden Vernarbung des Lungengewebes kommt. Dies führt zu Atembeschwerden und einer verminderten Lungenfunktion. Leider gibt es bisher nur wenige wirksame Behandlungsmöglichkeiten.
Asthma bei Kindern: viele Bäume rund ums Haus verringern das Risiko
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Die Ursachen von Asthma sind vielfältig und umfassen genetische Faktoren, den Lebensstil und Umweltfaktoren.
In einer aktuellen Studie wurde untersucht, ob die Umgebung, in der ein Kind in den ersten Lebensjahren aufwächst, einen Einfluss auf das Risiko hat, Asthma zu entwickeln. Insbesondere wurde der Einfluss von Grünflächen und Pollenbelastung untersucht.
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Magenkrebs: Tislelizumab (Tevimbra) plus Chemotherapie der alleinigen Chemotherapie überlegen
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Ein fortgeschrittener Magenkrebs oder Tumor am Übergang zur Speiseröhre ist oft schwer zu behandeln. Von fortgeschritten spricht man, wenn die Organgrenzen überschritten wurden oder sich Metastasen gebildet haben. In einer aktuellen Studie wurde untersucht, ob das Medikament Tislelizumab (Tevimbra® ) in Kombination mit einer Chemotherapie als primäre Behandlung die Überlebenszeit verlängern kann. Wir möchten Ihnen die Ergebnisse dieser Studie vorstellen.
Effekt von Nivolumab (Opdivo) vor und nach der Lungenkrebs-OP
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Bei nicht-kleinzelligem Lungenkrebs (NSCLC), der operativ entfernt werden kann (resektabel), gibt es verschiedene Therapieansätze, um die besten Behandlungsergebnisse zu erzielen. Eine neue Studie, veröffentlicht im „New England Journal of Medicine“, hat untersucht, ob die zusätzliche Gabe von Nivolumab (Opdivo®), vor und nach der Operation die Behandlungsergebnisse verbessern kann.
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Effekt von Semaglutid (Ozempic) bei Diabetes und Nierenschwäche
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Semaglutid (Ozempic®) ist ein Medikament gegen Typ-2-Diabetes und Übergewicht. In einer aktuellen Studie wurde untersucht, ob Semaglutid bei Patienten mit Diabetes und chronischer Nierenerkrankung das Risiko für Nierenversagen, Herz-Kreislauf-Erkrankungen und Todesfälle verringern kann. Die Untersuchung wurde im renommierten "New England Journal of Medicine" publiziert.
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Langzeit-Prognose der gemischten Histiozytose (Langerhans-Zell-Histiozytose)
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Die Erdheim-Chester-Erkrankung (ECD) und die Langerhans-Zell-Histiozytose (LCH) gehören zu den sogenannten Histiozytosen, bei denen es zu einer abnormen Ansammlung von Histiozyten im Körper kommt. Dabei handelt es sich um eine Art von weißen Blutkörperchen. Wenn beide Erkrankungen gleichzeitig auftreten, spricht man von einer "gemischten" ECD-LCH.
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Empagliflozin: neue Hoffnung nach einem Herzinfarkt
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Ein Herzinfarkt ist eine lebensverändernde Erfahrung, die oft zu schweren Folgeerkrankungen wie Herzinsuffizienz führen kann. Trotz der Fortschritte in der Behandlung bleibt das Risiko hoch. Eine aktuelle Studie hat nun gezeigt, dass das Medikament Empagliflozin einen bedeutenden Beitrag zur Verbesserung der Prognose nach einem Herzinfarkt leisten könnte.
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