In den meisten Fällen liegt der Entwicklung von Asthma eine Allergie zugrunde. Man spricht deshalb oft auch von allergischem Asthma.
Etwas seltener ist das nicht-allergische Asthma. Man hat mittlerweile zahlreiche Risikofaktoren für diese Asthmaform ermittelt, zum Beispiel Rauchen, andere Luftschadstoffe oder Stress. So ganz entschlüsselt ist die genaue Entstehung hier aber noch nicht. Zu den nicht-allergischen Asthmaformen zählt auch das Anstrengungsasthma, das vor allem bei körperlicher Belastung zu Beschwerden führt.
Die Wechselatmung aus dem Yoga ist bei Asthma sehr wirksam. Man schließt die Nasenlöcher abwechselnd mit Daumen und Finger einer Hand. Das Berühren der Haut mit den Fingern entspannt die Bronchien durch Akupressur. Die Geschichte reimt sich also gut zusammen.
1) Asthma kommt oft mit Mundatmung ohne eigenes Zusammendrücken der schlaffen, untätigen Lippen als "Selbstakupressur", wie bei Nasenatmung.
2) Man sollte von daher bewusst und aufmerksam kräftig durch die Nase luftholen.
Bauchatmung und Schlafen mit geschlossenem Mund ist auch wichtig.
Die Erklärung der Wechselatmung in der Yogafachwelt ist völlig anders. Akupressur ist nicht erwähnt.