Wissen, womit man es zu tun hat
Zunächst einmal ist es wichtig, den Betroffenen zu vermitteln, was eine Angsterkrankung ausmacht und was dabei passiert. Nur wer dem sogenannten Teufelskreis der Angst durchschaut, bei dem unterschiedliche psychische und körperliche Elemente zusammenwirken und sich gegenseitig verstärken, kann aus ihm ausbrechen. Darüber hinaus kann es wichtig sein, nach den Hintergründen einer Angsterkrankung zu fragen und eingefahrene Denkmuster aufzubrechen.
Bei der Behandlung von Angststörungen stehen psychotherapeutische Maßnahmen meist im Vordergrund. Medikamente spielen vor allem bei einer akuten Panikattacke eine Rolle, können aber auch bei anderen Formen der Angststörung die Behandlung unterstützen.
Quellen:
- Gleixner C, Müller M, Wirth S et al. Neurologie und Psychiatrie. 2006/07. Medizinischer Verlags- und Informationsdienste, Breisach.