Mindestens 1,5 bis 2 Liter. Im Vergleich zum Nicht-Diabetiker ist der Flüssigkeitsbedarf bei Diabetes eher höher, weil es durch die unvermeidbaren Blutzuckerschwankungen zu größeren Volumenschwankungen in den Wasserspeichern im Körper kommen kann.
Bei schlecht eingestelltem Diabetes, wenn viel Wasser mit dem Zucker im Urin verloren geht, kann der Flüssigkeitsbedarf auf bis zu 6 Liter pro Tag steigen.
Am besten geeignet zum Auffüllen der Flüssigkeitsreserven sind Wasser, Tee, verdünnte Fruchtsäfte oder Light-Getränke. Auch der Verzehr von Obst kann den Wasserbedarf teilweise decken, denn die meisten Früchte bestehen zu bis zu 90% aus Wasser.
mein Schwiegervater hat seit 6 Jahren Diabetis, schlecht eingestellt und er kümmert sich kaum darum, sei es mit Arztterminen, messen oder die nötigen Mengen spritzen. Er trinkt extrem viel. 6 Liter täglich sind normalität. Die Menge an Getränketrägern, die ich ihm mitbringen muss, ist absurd. Er argumentiert immer nur, er habe halt viel Durst. Er weiß, dass das von Diabetis kommt, sieht darin aber kein Problem. Ich hingegen schon, wenn ich für ihn Einkaufen fahre und ihm für eine woche soviel mitbringen muss, wie meine Frau und ich in einem Monat verbrauchen. Aufgrund anderer Erkrankung, kann er selber kaum noch einkaufen. Das machen wir für ihn mit. Aber soviel zu trinken, ist absurd. Ich bekomme ja nicht einmal mehr meinen Einkauf ins Auto, wenn ich ihm für 4 Tage Getränke mitbringe. Er sieht den hohen Konsum ja nicht als negatives Symptom, denn Durst sei ja nichts Schlechtes ...