Hausstaubmilben und Schimmelpilze gehören zu den häufigsten Asthma-Auslösern. Wenn bei Ihnen eine entsprechende Allergie festgestellt wurde, sind die besten Vorbeugestrategien:
- Benutzen Sie antiallergische Bett- und Matratzenbezüge.
- Verwenden Sie Staubsauger mit Allergie- bzw. Mikrofilterbeutel.
- Waschen Sie Bettwäsche wöchentlich (über 60 ˚C).
- Greifen Sie beim Staubwischen zu einem feuchtes Tuch oder einem feuchten Mob.
- Holzböden sind besser als Teppich.
- Die Kuscheltiere Ihrer Kinder legen Sie einmal in der Woche für 24 Stunden in den Gefrierschrank, um Hausstaubmilben abzutöten.
- Schimmelpilzbildung können Sie durch Stoßlüften vermeiden (statt Dauerlüften).
Quellen:
- Deutsche Atemwegsliga e.V., online unter www.atemwegsliga.de (abgerufen am 08.07.2019).
- Nationale Versorgungsleitlinie Asthma, online unter www.awmf.org (Zugriff am 08.07.2019).
- Arbeitsgemeinschaft der Wissenschaftlichen Medizinischen Fachgesellschaften. S2k-Leitlinie zur Diagnostik und Therapie von Patienten mit Asthma. Stand 12.09.2017. Online unter www.awmf.org (Zugriff am 09.07.2019).
- Jolliffe DA et al.: Vitamin D supplementation to prevent asthma exacerbations: a systematic review and meta-analysis of individual participant data. Lancet Respiratory Medicine 2017; doi: 10.1016/S2213-2600(17)30306-5.
- New England Journal of Medicine (NEJM 2007; 356: 1327-1337).
- Pediatrics Vol. 128 No. 1 July 1, 2011, pp. e27 -e32 (doi: 10.1542/peds.2010-3343).