Nach einer operativen Entfernung der Hämorrhoiden muss man in der Regel noch eine Weile mit Schmerzen beim Stuhlgang rechnen. Das ist unangenehm, lässt sich aber kaum vermeiden – insbesondere bei Operationsformen, bei denen die Wunde nach dem Eingriff offen bleibt und von selbst verheilt. Bei Operationsmethoden, bei denen die Wunde verschlossen wird (HAL, Longo oder Stapler), sind die Beschwerden danach geringer, aber diese Verfahren kommen nur in Betracht, wenn die Hämorrhoiden noch nicht sehr weit fortgeschritten sind.
Allerdings sollten Sie sich deshalb auch nicht allzu sehr sorgen. Denn erstens verflüchtigen sich die Schmerzen beim Stuhlgang relativ rasch (es kann zwar zwei bis drei Wochen dauern, wird aber von Tag zu Tag besser). Zweitens sind Sie dafür die Beschwerden durch die Hämorrhoiden im Normalfall dauerhaft los. Und drittens kann man einiges tun, damit sich die Schmerzen beim Stuhlgang in Grenzen halten.
Tipps zur Selbsthilfe nach der Hämorrhoiden-Op
- Tragen Sie in der Zeit nach der Operation luftdurchlässige Baumwoll-Unterwäsche. Denn synthetische Unterwäsche kann den Luftfluss und damit die Wundheilung beeinträchtigen. Außerdem hat Baumwoll-Unterwäsche den Vorteil, dass sie besser Feuchtigkeit aufnimmt und dass man sie heiß waschen kann. Und eine 60- bis 90-Grad-Wäsche kann mitunter notwendig sein, um Wundsekret oder auch leichte Kotschlieren gründlich rauszuwaschen.
- Brausen Sie Ihren Po nach dem Stuhlgang mit lauwarmem Wasser ab. Das ist zwar ein etwas umständlicher Akt, dafür aber sehr schonend für die Wunde (im Vergleich zum Reiben mit Toilettenpapier). Außerdem wird dadurch das Wundgebiet optimal gesäubert.
- Eine Alternative sind warme Sitzbäder. Sie können solche Bäder noch mit pflegenden Zusätzen wie Kamille oder Hamamelis versetzen, das muss aber nicht sein. Wichtiger ist, dass Sie es nicht übertreiben und das Sitzbad nach spätestens fünf Minuten beenden.
- In beiden Fällen gilt: Seien Sie behutsam beim Abtrocknen des Pos.
- Bei noch sehr frischen oder größeren offenen Wunden können spezielle Wundeinlagen hilfreich sein, um das Wundsekret aufzufangen.
- Auch Ihre Ernährung kann die Wundheilung fördern. Essen Sie ballaststoffreich (z.B. Vollkorn, Leinsamen) und trinken Sie viel. Der Grund: Damit wird Ihr Stuhl weicher. Und zu harter Stuhl reizt die Wunde. Durchfall allerdings auch, hier heißt es also, die goldene Mitte zu finden.
Das erste mal war ich dann am vierten oder fünften Tag auf der Toilette und die Schmerzen waren trotz IBU 400 extrem, und haben danach auch mehrere Stunden angehalten.
Nach ca. 2 Wochen habe ich keine Schmerzmittel mehr genommen. Jetzt schmerzt es noch etwas auf der Toilette, aber gut auszuhalten. Danach habe ich noch für 1-2 Stunden ein leichtes Brennen am Anus.
Ich habe mich über 25 Jahre (bin jetzt 47) mit dem Problem herumgeärgert (mehrmals veröden lassen, einmal abbinden). Wenn ich die Sache jetzt ein für alle mal los bin, bin ich zufrieden.
Ich war von den Schmerzen überrascht, würde es aber im Rückblick wieder machen lassen, nur mit mehr Vorplanung. Ich hatte ein paar Projekte mit engen Abgabeterminen, sodass ich viel am Laptop arbeiten musste (auf dem Bauch liegend im Bett, Laptop auf dem Boden). Wenn ich einfach nur die Zeit in einer möglichst angenehmen Position hätte abwarten können, ohne konzentriert arbeiten zu müssen, wäre es auf jeden Fall erträglicher gewesen.
Betrifft: Aufstoßen/Blähungen.
Im Hinblick auf das Aufstoßen, was du sehr selten kannst, kann ich dir nicht helfen. Da ist es besser, dass du zum HNO gehst. Aber, zu den Blähungen, da kann ich dir was sagen. Meine Tante hat schon über 8 Jahre RDS und hat alles ausprobiert. Ob Antibiotika, Probiotika, Simeticon, Duspatal und vieles mehr. Gebracht hat es bis heute nichts, nur, dass meine Tante Unsummen an Geld ausgegeben hat.
Denn glaub' nicht alles, was du über die Sachen liest, im Internet. Jeder versucht, seine Ware auf der Webseite so gut es geht zu verkaufen. Nur, um Gewinn zu machen. Aber du musst selbst entscheiden, was du machst. Auch den Berichten, die man im Forum darüber liest, wie gut die Medikamente bei den Leuten angeschlagen haben, darfst du nicht alles glauben. lch befasse mich sehr viel damit, um meiner Tante zu helfen. Aber RDS ist nicht mehr heilbar. Dazu gehören Symptome wie Blähungen, Krämpfe, Durchfall usw. Mit dieser Krankheit müssen die Leute jahrelang kämpfen und die Pharmaindustrie versucht, den Leuten das Geld aus der Tasche zu ziehen. Weil sie genau wissen, dass, wer so eine Krankheit hat, nach jedem Strohhalm greift, der helfen könnte. Traurig aber wahr.
Es kann ja sein, dass einige Medikamente helfen sollen, aber bis jetzt habe ich noch nichts gefunden. Bekomm' jetzt keinen Schrecken über das, was ich geschrieben habe. Ich will nicht alles über einen Kamm scheren, aber bei meiner Tante hat es nicht geholfen. Möglich, dass es bei den anderen geholfen hat, aber wie sagt man so schön: Der Glaube versetzt Berge! Genauso ist das mit Duspatal. Da liest man im Forum, dass das irgendwann in 2012 allen geholfen hätte und nun auf dieses Wundermittel schwören – aber dann, bis 2024, liest man nichts mehr darüber. Komisch finde ich, dass Duspatal als Placebo abgestempelt worden ist. Die Tabletten sollen angeblich gegen Krämpfe, Blähungen und Durchfall helfen, was zwar bei meiner Tante nicht geholfen hat, aber sonst bei jedem anderen?
So, Siegfried, mehr will ich nicht mehr drüber schreiben, lass' dir bei der Gastroenterologin einen Darm-Ultraschall machen. Wahrscheinlich hast du dir bei der Hämorrhoiden-Operation eine Darmverengung zugeholt! Oder was anderes! Denn Blähungen kommen nicht von heute auf morgen. Dafür muss es irgendwo/irgendwie einen Grund geben.
Alles Gute wünsche ich dir, Thomas
danke für deine Nachricht. Es tut mir leid, das mit deiner Tante, aber ich habe auch über Blähungen gelesen – das es nicht mehr so richtig weg geht. Auch nicht mit Medikamenten, die zwar lindern können, aber mehr auch nicht. Wenn überhaupt. Aber bis dahin, bis ich die Schmerzen der Hämorrhoiden-Operation hinter mir habe, warte ich noch ab. Ich hoffe, dass auch noch die Blähungen weggehen.Trotz Schmerzen bin ich froh, dass ich Dienstag zum HNO komme.
Siegfried
ich habe seit Geburt, vor 57 Jahren, ein RDS. Meine Mutter hat Colitis ulcerosa. Habe die Veranlagung geerbt. Dazu noch Laktose- und Fructoseintoleranz. Ich bekomme nach jedem Essen Blähungen, manchmal auch Durchfall und harten Stuhl im Wechsel. Habe mir vor einem Jahr Hämos Stufe 3 operieren lassen. Den Heilungsprozess hat das RDS sehr lange verzögert. Ärzte konnten mir beim RDS nicht helfen, aber was mir echt geholfen hat, sind eine gesunde Lebensweise, ballaststoffreiche Ernährung und ein gutes Flohsamen-Management. Dann verheilten auch die Fissuren, die sich nach der OP gebildet hatten. LG Peter
ich will mich nicht einmischen, aber mir ist es genauso ergangen wie dir. Nach meiner Operation vor einiger Zeit, habe ich auch etwas zu den Schmerzen geschrieben. Bekam sofort eine Nachricht, was ich gegen die Schmerzen machen sollte, und was nicht. Ich war sehr dankbar für den Tipp. Hat mir sehr gut geholfen. Danach waren die Schmerzen nicht mehr so schlimm.
Aber, nachdem ich mit ihm weiter chatten wollte, kam nichts mehr von ihm. War sehr schade. Das meinte ich damit: Nimm jeden Tipp an, den du bekommst. Ob es was bringt, steht in den Sternen. Hauptsache, man hat versucht, dir zu helfen. Ich habe mich danach auch nicht mehr gemeldet. Meine Schmerzen habe ich auch so in den Griff bekommen. Heute bin ich schmerzfrei. Auch deine Schmerzen und der Rest, den du noch hast, gehen auch irgendwann weg. Es gibt Leute, denen es noch schlechter geht wie dir. Daran musst du immer denken. So habe ich das auch gemacht. Immer, wenn es mir so schlecht ging, dass ich es vor Schmerzen nicht mehr aushalten konnte, habe ich zu mir gesagt, andere sind schlimmer dran, als ich. Und so musst du auch denken, dann sieht die Welt ganz anders aus.
Ich bin heute rein zufällig reingegangen, was ich eigentlich sonst nicht mehr so oft mache, da es mir ja gesundheitlich mir besser geht. Dennoch habe ich die Berichte gelesen, und bin auf dich gestoßen. Mein Tipp ist, sei dankbar für jeden Tipp, den du bekommst (wenn überhaupt). Denn, wenn du erstmal gesund bist, wirst du auch nicht mehr jeden Tag reinschauen, was andere so über die Schmerzen nach der Operation schreiben. Für jeden kommt der Tag, an dem die Sonne wieder scheint. Auch bei Dir – und bei den anderen.
Hiermit verabschiede ich mich, und wünsche Dir und allen anderen eine gute Genesung – Thomas
ich bin 31 Jahre alt und habe am 31.10.2023 meine Hämorrhoiden lasern lassen. Meine Wundheilung ist bis heute nicht abgeschlossen, und es kommt ab und zu mal zu ganz leichten Blutungen. Ich bin etwas besorgt, obwohl ich diese schonende Variante gewählt habe. Immer noch keine vollständige Wundheilung. Bald sind es genau 4 Monate.
warst du beim Proktologen und hast ihm gesagt, dass du immer noch leichte Blutungen hast? Auf welche Art wurdest du operiert? Oder geh' am besten dahin, wo du operiert wurdest. Dort kann man dir am besten etwas zu deinen Blutungen sagen.
Siegfried
meine wurden per Laser verkleinert. Ich habe jetzt (am 28.03.) einen Kontrolltermin. Es wundert mich, dass die Wundheilung so lange dauert. Bei mir wurden die ja nicht mal abgeschnitten oder per Skalpell behandelt.
so spät hast du den Kontrolltermin? Erst am 28.03.? Sollte es immer noch bluten,
versuche deinen Termin vorverlegen zu lassen. Oder du rufst da an und fragst, ob das normal wäre mit deinen Blutungen.
Siegfried
nachdem ihr euch 2 Tage nicht mehr gemeldet habt, werde ich mich bei euch auch nicht mehr melden. Und tschüss – Siegfried
habe die 2. Nacht auch sehr gut geschlafen. Nur der Stuhlgang ist immer noch ein Problem. Tut noch weh, und das Sitzen auch – trotz Sitzring. Aber das geht auch irgendwann weg. Wenn ich noch das Aufstoßen/Rülpsen und die Blähungen in den Griff bekomme, dann bin ich happy. Auch das Wasserlassen geht einigermaßen, brennt zwar noch, aber nicht mehr so stark, wie vorher.
Bis dahin ihr beiden – Euer Siegfried
habe heute Nacht erstmal gut geschlafen. Ohne Schlaftabletten. Die Schmerzen waren erträglich, und auch mein Stuhlgang war nicht mehr so schlimm, wie in den letzten Tagen. Habe Macrogol genommen. Die Entzündung im Darm lässt langsam nach. Gut, dass ich gestern beim Gastroenterologen war, und er das festgestellt hat. Ich bin gespannt, was die Nacht heute gibt! Schmerztabletten nehme ich immer noch 3x1 am Tag. Und Macrogol. Wenn ich die beiden auch noch wegbekommen würde, wäre ich happy.
Ich melde mich wieder. LG – Siegfried
war heute morgen beim Gastroenterologen. Ein sehr netter Arzt. Habe ihm von meinen Problemen, die ich habe, erzählt. Er sagte mir, dass wir den Darm erstmal untersuchen müssen, wobei er festgestellt hat, dass meine offene Wunde vereitert war. Alles wurde ausgespült, und mir wurde Antibiotika verschrieben. Und das mit dem Schlucken usw., wollen wir Montag machen. lch hoffe, dass die Schmerzen jetzt langsam nachlassen. Denn die Nacht habe ich kein Schlaf gefunden, solche Schmerzen hatte ich. Ich melde mich nächste Woche nochmal. LG – Siegfried
es freut mich, dass es der Arzt bei der Untersuchung festgestellt hat. Keine Wunder, dass man solche Schmerzen hat. Ich kenne das vom Zahnarzt. Da war mein Zahn auch vereitert. Und gegen die Blähungen und das Aufstoßen, wird der Arzt dir gewiss auch helfen. Bis nächste Woche und liebe Grüße von uns beiden.
ich bin der Bruder von Regina.
Habe deine Berichte über die Schmerzen nach der Operation gelesen, und, dass du jetzt auch noch Blähungen und Aufstoßen dazu bekommen hast. Ich hatte keine Hämorrhoiden-Operation. Aber dafür bekam ich von heute auf morgen die gleichen Symptome, die du hast. Konnte nicht richtig schlucken, hatte auch Kratzen/Kloß im Hals, und beim Husten ist öfter der Schleim mit rausgekommen (wochenlang). Auch kam öfter – beim Aufstoßen, wenn es mal klappte ohne zu trinken – Säure vom Magen hoch. War auch bei einem Gastroenterologen, der feststellte, dass die Wand der Speiseröhre entzündet war und ich Reflux hatte. Er verschrieb mir Pantoprazol 20 mg und empfahl mir, jeden Tag sehr viel Wasser zu trinken, damit die Reizung im Rachen (Aufstoßen) nachlässt. Und für den Schleim und den Husten bekam ich ACC 600 aus der Apotheke. Nach ein paar Tagen ging es mir wieder besser. Und was deine Blähungen im Magen-Darm Trakt betrifft, lass' dir vom Gastroenterologe etwas verschreiben. Oder du besorgst dir bei Rossmann Simeticon. Dort ist es billiger, als in der Apotheke. Das ist mein Rat, mehr kann ich dazu nicht sagen. Aber lass' dir auf jeden Fall eine Magenspieglung mit Untersuchung der Speiseröhre geben, wenn du morgen beim Arzt bist. Wahrscheinlich wird er auch was finden, warum du immer noch so schlimme Schmerzen hast . Normal ist das nicht, wenn nicht mal die Schmerztabletten anschlagen. Und noch ein Tipp von mir: Nimm nicht soviele Schlaftabletten, denn davon kann man abhängig werden. Ich spreche aus Erfahrung. Hatte vor 3 Jahren einen schweren Motorradunfall. Habe mehrere Wochen im Krankenhaus verbracht, und noch mehrere Wochen zu Hause gelegen. Um meine Schmerzen zu lindern, und damit ich besser schlafen konnte, habe ich nicht nur die Schmerztabletten, sondern auch die Schlaftabletten genommen. Danach wurde ich abhängig von den Tabletten, die ich jeden Tag geschluckt habe.
Regina und ich wünschen dir morgen viel Glück.
PS:
Wenn du möchtest, kannst du uns Bescheid sagen, was sich beim Arzt ergeben hat.
das werde ich auf jeden Fall machen. Ihr bekommt eine Nachricht darüber, was sich beim Arzt ergeben hat.
Eine Frage hätte ich noch. Wie heißt du?
LG – Siegfried
mein Name ist Reinhard.
habe deine Berichte gelesen und finde es nett von dir, was du geschrieben hast. Mein Bruder hatte auch so etwas ähnliches wie du. Geh' zur Gastroenterologie. Kann sein, dass deine Speiseröhre gereizt ist. Hast du Beschwerde beim Schlucken, oder Kratzen im Hals? Daran kann es auch liegen. Bei meinem Bruder war es so. Sonst habe ich keine Ahnung, woran es liegen kann. Ich hoffe, es geht dir bald besser.
LG – Regina
danke für deine Antwort.
Ja, ich habe Kratzen, Husten, Schluckbeschwerden, Schleim und – wenn ich aufstoßen kann – kommt Magensäure hoch, aber nicht immer. Da ich, wegen der Hämorrhoiden, operiert wurde, kann ich, wegen der Schmerzen, die ich noch habe, nicht zum Gastroenterologen. Und sitzen kann ich überhaupt noch nicht richtig. Werde trotzdem dort einmal nachfragen, ob es eine Möglichkeit gibt, sofort dran zu kommen, ohne dass ich warten muss. Es ist alles andere als schön, was ich habe. Nicht nur, dass mich die Schmerzen umbringen, sondern dass ich nicht mehr richtig aufstoßen oder rülpsen kann. Werde den Gastroenterologe auch fragen, warum ich nach meiner Operation immer noch so starke Schmerzen habe.
Bis dahin – Siegfried
habe beim Gastroenterologe angerufen und von meinen Krankheiten, die ich habe, erzählt. Soll morgen früh um 08:00 Uhr erscheinen. Überweisung kann ich später noch abgeben. Halt' mir bitte fest die Daumen, dass er was findet und mir helfen kann.
LG – Siegfried
Kann mir jemand – in Bezug auf "Aufstoßen/Rülpsen" – helfen? Denn seit ein paar Tagen habe ich damit heftige Probleme. Ganz besonders, wenn ich etwas getrunken habe, sonst nicht. Habe schon gegoogelt, aber da steht nur, dass die Unfähgigkeit aufzustoßen, R-CPD genannt wird. Mehr nicht. Das sind Leute, die in ihrem Leben noch nie aufgestoßen oder gerülpst haben. Das aber kann ich nicht haben. Woran kann es dann bei mir liegen? Ist doch der oberste Schließmuskel defekt, der zur Speiseröhre gehört? Ich wäre für jede Antwort, die ich von euch bekommen könnte, sehr dankbar.
Wenn ihr mehr wissen wollt, lest Absatz 2 und 3.
MfG – Siegfried
Sollten meine starken Schmerzen irgendwann besser werden und ich danach keine Schmerzen mehr haben, werde ich, wenn die Hämorrhoiden nach ein paar Jahren wiederkommen, nicht mehr solange auf die nächste OP warten, sondern sofort zu einem Proktologen gehen. Denn solche Schmerzen, die ich jetzt habe, möchte ich nicht nochmal mitmachen. Daraus habe ich was gelernt. Lieber Veröden oder Gummibandligatur machen lassen als eine Operation, mit der nachträglich nur Schmerzen verbunden sind.
Wenn es meiner Frau bis Montag nicht besser geht, soll sie sofort einen Proktologe aufsuchen. Vor 15 Jahren wusste sie – wie auch viele andere – nicht, was Hämorrhoiden sind. Genausowenig wie ich. Als ich hinging, war es schon zu spät. Hatte da schon 3. Grades. Nicht nur, dass ich Probleme mit dem Stuhlgang, der Blase, den Blähungen sowie mit dem Magen-Darm-Trakt habe - seit ein paar Tagen kann ich auch nicht mehr richtig aufstoßen/rülpsen. Was kommt noch alles auf mich zu? Habe jetzt schon die "Schnauze" gestrichen voll. Kann, wegen der Schmerzen, nicht zum Arzt und mich nicht richtig setzen, weil bei mir immer noch Wundsekret und Blut kommt. Ich verstehe nicht, dass ich Verstopfung bekommen habe, obwohl ich kaum noch etwas esse. Habe bestimmt schon ein paar Kilo verloren. Und 2 Liter Wasser trinke ich auch nicht mehr. Wegen der Blase, die mich auch umbringt. Ich weiß nicht was schlimmer ist, vorne oder hinten, von Blähungen ganz zu schweigen. Ich kann mir nicht vorstellen, dass es von der Hämorrhoiden-OP kommen kann, da muss doch noch was anders sein.
Habe wegen der Blähungen und des Magen-Darms Duspatal, Entschäumer, Pfefferminz, Kümmelöl und Buscopan genommen, das ich wegen einer Vorhautverengung nicht mehr nehmen darf. Bei mir schlägt das einfach nicht an, oder mach' ich was falsch? Vom Entschäumer (Lefax instens) nehme ich nur 1 am Tag, weil die Wirkung 24 Std. anhält. Mache ich da etwas falsch?
Ich würde mich sehr freuen, wenn mir eine oder einer einen Tipp geben würde. Bis dahin, Euer Siegfried
ich finde es sehr nett von dir, dass du allen Unbekannten deine Hilfe anbietest, also auch mir. Nach der Operation bis jetzt, sind die Schmerzen immer noch unerträglich. Kaum noch auszuhalten! Und es sind schon 19 Tage, in denen es nicht besser wird. Es bringt mich noch um den Verstand, dass die Schmerzen einfach nicht weniger werden. Trotz Norfloxacin, Ibuprofen und anderer Schmerztabletten. Trotz Weichmacher, habe ich auch noch die "sch..." Verstopfung bekommen, das Wasserlassen brennt wie Feuer, es kommt kaum was raus, und von den Blähungen (weil die Luft aus dem Darm nicht raus kommt ) habe ich jetzt noch Magenschmerzen hinzubekommen. Ich bin froh, dass ich meine Frau habe. Alleine hätte ich das nicht geschafft. Meine Frau hatte vor 15 Jahren ebenfalls eine Hämorrhoiden-Operation, die nicht ohne war. Auch sie hatte monatelang damit zu kämpfen, bis es ihr besser ging. Und jetzt hat sie schon wieder Ärger mit den Hämorrhoiden, denn vor ein paar Tagen fing es bei ihr an zu brennen und nach jedem Stuhlgang kommt Blut. Gerade jetzt, da ich selber operiert wurde, können wir das nicht gebrauchen! Die "Sch...hämorrhoiden" – trotz Operation kommen die nach Jahren immer wieder. Ich bin froh, dass ich zufällig dieses Forum gefunden habe, denn so weiß ich, dass ich nicht der Einzige bin, der nach der Operation mit Schmerzen leben muss. Und, dass man hier Erfahrungen austauschen kann.
Ich beneide jeden, der die Operation mit nur wenig Schmerzen überstanden hat. Mit wem sollte man darüber reden? Mit Freunden und Bekannten, die selber sowas noch nicht mitgemacht haben? Die nicht wissen können, was für Schmerzen nach so einer Operation auf einen zukommen. Und deswegen bin ich sehr froh, dass ich auf diese Plattform gestoßen bin. Hier kann man sich mit anderen über die Schmerzen austauschen und Tipps bekommen, die einem durchaus helfen können.
Vielen Dank an alle, und lasst den Kopf nicht hängen. Denkt dran, heute in einem Jahr geht es uns allen wieder besser. Es hat mir sehr geholfen festzustellen, dass ich nicht der Einzige mit Schmerzen bin und andere genauso leiden müssen, wie ich. Auch, wenn es eine andere Art von Schmerzen sind. Das hat mich ein wenig abgelenkt beim Schreiben ✍. So konnte ich die Schmerzen ein wenig ausschalten.
Meine Frau hat mir gestern Schlaftabletten besorgt, damit ich in der Nacht ein wenig besser schlafen konnte. Und es hat geholfen, auch, wenn es nur ein paar Stunden waren. Ich wäre nie draufgekommen, wenn ich das hier nicht gelesen hätte. Viele Tipps sind super. Den einen hilfts, anderen nicht. Trotzdem freue ich mich, wenn jemand jemand anderem hilft. Und das, obwohl man sich nicht kennt. MfG – Siegfried
ich würde zu einem anderen Arzt gehen, oder mir zumindest andere oder stärkere Schmerzmittel verschreiben lassen. Bei mir wurden die Schmerzen ab dem fünften Tag stetig besser, anfangs hatte ich noch das Gefühl, dass nichts wirkt. Deine Beschwerden sollten auf jeden Fall ernst genommen werden! Alles Gute
Habe mir Ibuprofen und Novaminsulfon geben lassen. Bin mal gespannt, ob das was bringt. Stuhlgang und die Blase sind immer noch gleich geblieben. Nur Schmerzen. Ob vorn oder hinten. Werde bis zum Wochenende noch abwarten, dann suche ich mir einen anderen Arzt. Einen, der nicht so viel "Müll plappert", wie der, bei dem ich jetzt bin. Denn solche Sprüche muss ich mir nicht anhören. Nicht, wenn ich so starke Schmerzen habe. Da kann ich sehr schnell ausrasten.
Siegfried
das werde ich machen. Habe in den letzten Tagen fast nichts gegessen, liege den ganzen Tag auf dem Sofa und haue mir eine Tablette nach der anderen rein. Bis jetzt haben die Schmerzen noch nicht nachgelassen. Aber heute habe ich Norfloxacin-Tropfen genommen. Bin mal gespannt, ob die helfen? Wenn man nur Schmerzen hat, macht das Leben keinen Spaß mehr. Gestern Abend habe ich schon Schlaftabletten genommen, damit ich ein paar Stunden schlafen konnte. Die haben wenigstens was gebracht, auch, wenn nur für ein paar Stunden.
Ich melde mich nochmal. Siegfried.
PS: Hast du einen Namen?
Das Schmerzen mit der Operation verbunden sind, versteh' ich ja. Aber mit derartigen Schmerzen habe ich im Leben nicht gerechnet. Es ist schon 13 Tage her, aber die Schmerzen klingen einfach nicht ab. Wie lange dauert es, bis die Schmerzen weniger werden? Ich habe in meinem Leben sehr viele Operation gehabt, aber diese OP haut einen um. Am meisten nerven mich die dummen Sprüche der Ärzte: "So schlimm wird das nicht. In 6-8 Wochen könne man wieder arbeiten gehen". Das ich nicht lache. Werde mich nochmal melden – Siegfried
Aber zur Beruhigung und als Tipp für alle zukünftigen Leser:
Ich hatte am 29.09.2023 eine Hämorrhoiden-OP (3.+4. Grades) nach Milligan Morgan und empfand die Schmerzen danach auch ohne Stuhlgang und trotz der Schmerzmittel sehr schlimm. Ähnlich einer Geburt, sozusagen. Es ging mir wirklich dreckig, konnte aber, Gott sei Dank, im Krankenhaus bleiben. Habe aufgrund von Übelkeit, Kreislauf, Schmerzen und Angst vor dem Stuhlgang die ersten 3-4 Tage kaum/nicht gegessen. Selbst das Pinkeln war schwierig – aufgrund von Schmerzen, Taubheit und Problemen, locker zu lassen.
Jetzt die gute Nachricht:
Es ist (nach dem ersten Stuhlgang vier Tage nach der OP), als ich mich endlich zum Essen überwunden hatte – nach zuerst natürlich größeren Schmerzen – extrem schnell extrem viel besser geworden! Außerdem empfindet jeder anders und es gibt viele Menschen, die mit Schmerzmitteln gut durchkommen und gar nicht in dem Ausmaß leiden müssen. Bei mir waren die Schmerzen nach drei Wochen vorbei und ich konnte wieder arbeiten gehen. Jetzt noch ein paar Tipps, die ich gerne vorher gewusst hätte, mir aber letztlich geholfen haben:
1) unbedingt Stuhlkontrolle (=Weichmacher) nehmen (z.B. Lactulose). Allerdings kann das zu Blähungen, die ja durch die Wunden auch schmerzhaft sind, führen, daher:
2) Windwasser/Antiflat oder ein anderes Blähungsmittel kombinieren, das spart immens viel unnötige Schmerzen,
3) viel trinken und auch Essen nicht vermeiden sobald es halbwegs geht, sonst zögert man es nur hinaus. Die Angst vor dem Stuhlgang ist schlimmer, als wenn man es endlich hinter sich hat. Und mit Weichmachern ist es nicht so schlimm,
4) Schmerzmittel nehmen, was geht (wenn nötig) und sich nicht von Ärzten ausreden lassen, die die Schmerzen unterschätzen,
5) falls Probleme beim Wasserlassen/Stuhlgang bestehen, in die warme Dusche stellen oder in eine kleine Wanne/Sitzbad mit lauwarmem Wasser setzen. Das entspannt, hilft beim Ansteuern und nimmt Druck und Schmerzen,
6) ich habe nach ein paar Tagen Anulind, eine klassische Hämorrhoiden-Salbe für die äußerlichen Wunden, bekommen, die nach meinem Gefühl aber eher gereizt als geholfen hat. Ergibt für mich auch Sinn, es sind ja keine Hämorrhoiden mehr, sondern Wunden. Bin daher jetzt auf Wundsalbe umgestiegen. Das hilft extrem gegen das Brennen durch Sekrete oder Stuhl, weil es einen guten Schutzfilm macht und es den Bereich eindeutig beruhigt.
Mehr fällt mir gerade nicht ein. Auch, wenn die anfänglichen Schmerzen in meinem Fall subjektiv sehr schlimm waren und ich echt verzweifelt bin (inklusive Heulen etc.), hat sich die OP auf jeden Fall gelohnt. Es wird jeden Tag besser, ich war nach ca. 6 Wochen komplett beschwerdefrei. Ich hoffe, ich konnte ein bisschen Mut machen. Wie gesagt, Menschen sind einfach unterschiedlich und manche haben kaum oder nur kurz Beschwerden. Aber selbst im schlimmsten Fall dauert es normalerweise nicht ewig und wird dann schnell besser.
Viel Glück und Zuversicht für eure OP. LG – SFB
es freut mich, dass es dir besser geht. Ich hätte eine Frage an dich, da ich sehr, sehr viel Probleme mit dem Magen-Darm-Trakt habe – betrifft Blähungen. Die Luft will einfach nicht raus. Habe schon Entschäumer (Simeticon) genommen, hat nichts geholfen. Jetzt lese ich, dass du "Windwasserantiflat" genommen hast. Wie gut ist das? Wie schnell wirkt es, und wo bekommt man es her?
Es wäre sehr nett, wenn ich von dir eine Antwort bekommen würde. Vielen Dank – S
das Windwasser (auch Aqua carminativa) habe ich im Krankenhaus bekommen, denke aber, dass man es in der Apotheke auch bekommen müsste, bzw., dass man es dort anmischen lassen kann (ich glaube es ist einfach Wasser mit Kümmelöl und ähnlichen Substanzen). Es hat bei mir immer relativ sofort gewirkt (innerhalb von Minuten). Antiflat gibt es in der Apotheke, ist aber meines Wissens auch ein Entschäumer, und wenn Simeticon bei dir nicht geholfen hat, würde ich wohl eher das Windwasser probieren. Alles Gute, hoffentlich wird es bald besser!
im Kontext der medizinischen Evaluation von patientenbezogenen Internetberichten über Hämorrhoidalleiden möchte ich Ihre Aufmerksamkeit auf die Wichtigkeit der kritischen Rezeption solcher Selbstberichte lenken. Häufig repräsentieren diese Berichte singuläre klinische Erfahrungen, die zwar signifikant sein können, jedoch nicht zwangsläufig eine allgemeine Evidenzbasis darstellen. Diese anekdotischen Darstellungen können potenziell zu einer psychischen Belastung führen und die Perzeption der eigenen Symptomatik verzerren.
Bezüglich der Hämorrhoiden der Grade II bis IV ist anzumerken, dass diese zu einer signifikanten Beeinträchtigung der Lebensqualität führen können. Symptome wie rektale Blutungen, perianale Kontamination und Proktalgie sind charakteristisch und können den Alltag der Betroffenen erheblich stören. Eine operative Intervention, oft mittels Hämorrhoidektomie, stellt hier eine effektive therapeutische Option dar. Moderne anästhesiologische Verfahren und Analgesie-Management ermöglichen eine deutliche Reduktion des postoperativen Schmerzerlebnisses.
Zusätzlich spielt die diätetische Regulation eine zentrale Rolle in der Prävention und Post-Operationsphase. Eine ballaststoffreiche Ernährung, adäquate Hydratation und die Vermeidung von Nahrungsmitteln, die zu einer Exazerbation der Symptomatik führen können, sind essentiell. Durch eine entsprechend angepasste therapeutische Strategie und diätetische Anpassungen kann eine langfristige Remission erreicht werden.
ich wollte nur berichten, dass ich die Weihnachtszeit mit meiner Familie ohne Schmerzen verbracht habe. Vom 27.12.23 bis zum 30.12.23 bin ich wieder arbeiten gegangen – und das ohne Schmerzen. Nur das Sitzen tut mir etwas noch weh, schätze aber, in ein paar Tagen ist auch das weg.
Wenn ich zurückdenke, dass ich am 02.11.23 operiert wurde, wir heute den 30.12.23 haben und ich nun, nach 57 Tagen, keine Schmerzen mehr habe, danke ich dem Chirurgen und bin ich jetzt froh, dass ich das habe machen lassen. Heinz
auch ich habe die Kommentare gelesen über das, was einen nach der OP erwartet.
Ich wurde am 02. November 23 nach der Milligan Morgan Methode operiert, bei der die Wunde offen bleibt, damit keine Komplikationen entstehen.
Am 27. Dezember 23 bin ich wieder arbeiten gegangen, die Schmerzen beim Stuhlgang hielten sich im Rahmen, genauso wie die sonstigen Schmerzen. Habe nach 1er Woche keine Tabletten mehr gebraucht. Nebenbei gesagt, vor der Operation hatte ich mehr Schmerzen. Entweder bin ich ein Glückspilz oder ich hatte einen sehr, sehr guten Chirurg, der was von seinem Handwerk versteht. Wenn ich wieder Hämorrhoiden bekomme, würde ich mich sofort wieder operieren lassen. Aber nur von dem Chirurgen.
Bis dahin, wünsche ich euch allen eine gute Genesung – Euer Heinz
vielen Dank für deine Nachricht. Habe öfter an dich geschrieben und dann versucht zu senden, ging aber 2 Tage lang nicht. Deswegen schreibe ich jetzt nicht soviel. Will testen, ob es nun geht. Wenn ja, melde ich mich noch mal.
habe dir weiter unten geantwortet und die Tipps als Kommentar ganz am Anfang rein kopiert – falls es dich interessiert. LG – SFB
das freut mich zu lesen. Wurdest du nach der "Milligan Morgan Methode" (bei der die Wunden ganz offen gelassen werden) operiert? Waren die Schmerzen mit den Schmerzmitteln bisher weitestgehend erträglich?
Auf das Wandern habe ich mich nach meiner OP auch wieder gefreut, und tatsächlich, nach ca. 8 Wochen konnte ich wieder vorsichtig wandern gehen.
Ich werde nächstes Jahr, am 16.01.24 um 09:00h, operiert. Auf Milligan Morgan Art. Genauso, wie bei meiner Frau vor 15 Jahren. Bei ihr hingen mehrere Hämorrhoiden von heute auf morgen draußen. Musste meine Frau sofort ins Krankenhaus fahren. Noch am gleichen Tag wurde sie operiert.
Sie hatte Hämorrhoiden 4 Grades, blieb 3 Tage drin, dann konnte ich meine Frau wieder abholen. So, wie ich das noch im Erinnerung habe, ist sie durch die Hölle gegangen. Schmerzen, die kein Ende nahmen. Trotz der Medikamente, die sie hatte. Nach mehreren Nachuntersuchungen, nach denen bei ihr alles in Ordnung war, habe ich den Arzt gefragt, wie lange es dauern würde, bis die Schmerzen wieder weggehen, und wie lange es noch dauert, bis alles geheilt ist. Der Arzt sagte: 6-8 Wochen, dann könnte sie wieder arbeiten. Jetzt kommt es – aus 6-8 Wochen wurden (und ich lüge nicht) fast 7 Monate bis alles geheilt war und sie keine Schmerzen mehr hatte. Meine Frau sagte mir, solche Schmerzen hätte sie selbst bei der Geburt unserer beiden Kinder nicht gehabt, wie die mit den Hämorrhoiden.
Wenn ich nur daran denke, dass bei der Operation im nächsten Jahr ähnliches auf mich zukommt, wird mir jetzt schon schlecht. Und, wenn ich die ganzen Kommentare so lese, hat sich in 15 Jahren anscheinend bis heute nichts geändert! Ich dachte, heute wäre so eine Operation nicht mehr so schlimm, wie früher. Aber es hat sich doch nichts geändert, immer noch wird wie im Mittelalter operiert.
Gut, dass ich meinen Termin ins nächste Jahr verschoben habe. Normalerweise sollte ich nämlich bereits am 15.12.23 operiert werden. Aber das habe ich abgelehnt. Denn ich habe keinen Bock, zwischen Weihnachten und Neujahr mit Schmerzen im Bett zu liegen. Momentan hab ich auch noch Schmerzen, aber nicht so schlimm, wie nach der Operation.
Nur sitzen kann ich nicht so lange, weil es doch ein wenig weh tut. Aber der Rest geht noch so.
Ich wünsche euch allen eine wunderschöne Weihnachtszeit und ein gutes neues Jahr. MfG – Siggi
ich hatte mittlerweile die 2. OP, da die erste schief gelaufen ist. Mein einziger Tip für dich, ist, geh' in ein Kompetenzzentrum. Egal, wie weit der Weg ist. Solltest du ein schlechtes Gefühl haben, hol' dir eine 2. oder 3. Meinung. Mein größter Fehler war, dass ich bei der Buchung auf mein Bauchgefühl gehört habe.
Meine erste Operation war in einem Krankenhaus, das eine proktologische Abteilung hat. Nun war ich bei einem Koloproktologen. Mein Gefühl ist deutlich besser. Natürlich habe ich noch Schmerzen, habe aber diesmal die Hoffnung, dass sie schneller vorbei gehen. Meine Zimmernachbarin wurde gestern operiert und schaut aus, wie das blühende Leben.
Hol' dir gleich mal ein paar Filme und Bücher raus für die Zeit, oder andere Sachen, die du im liegen machen kannst und dich ablenken!
Was mir bei der ersten OP sehr zu schaffen gemacht hat, waren Blähungen. Lefax intense hilft hier Wunder.
Und scheue dich nicht, dir Schmerzmittel einzuwerfen. Du tust dir nichts Gutes, wenn du da sparsam bist!
anscheinend hat es deine Frau ebenso wie einige hier schlimm erwischt. Ich hatte Ende September die OP nach Milligan Morgan.
Mein Fazit: 100% die richtige Entscheidung (mir blieb aber auch nichts anderes übrig). Die ersten Tage waren die Hölle. Trotz Schmerzmittel. Nach dem ersten Stuhlgang nach ca. 5 Tagen wurde es stetig und schnell besser, und ich hatte keine Komplikationen wie Blutungen oder Nässen, Inkontinenz oder ähnliches wie von anderen beschrieben. Nach ein paar Wochen war alles perfekt, funktional und schmerzfrei, als wäre nie was gewesen. Ich hoffe, bei dir geht auch alles gut. In einem anderen Thread habe ich ein paar Tipps aufgeschrieben, die mir sehr geholfen haben! Ich schau, ob ich's noch finde, dann kopiere ich sie dir. Alles Gute! LG – SFB
am 16.01. 24 wurde ich operiert. Heute haben wir den 27.01.24. Jetzt sind es bereits 11 Tage her, und ich habe Schmerzen, die man nicht beschreiben kann. Ob Stuhlgang oder sonstiges, auch Wasser lassen, kann ich vor Schmerzen kaum. Und Schlaf, was man so schlafen nennt, ist vor Schmerzen auch kaum auszuhalten. Die Schmerztabletten kann man in die Tonne schmeißen, bringen nichts. Habe, wegen der Schmerzen, auch kaum etwas gegessen. Ab und zu esse ich Milch mit Haferflocken, mehr nicht.
Ich hoffe, dass die Schmerzen langsam nachlassen, sonst raste ich noch aus. "Sch....Hämorrhoiden!"
Bis dahin – Euer Siggi
Ich wünsche euch allen eine gute und erholsame Besserung, und dass die Schmerzen langsam nachlassen.
Jetzt hätte ich eine Frage an euch. Auch ich habe Hämorrhoiden, und wollte mich nächstes Jahr im Krankenhaus operieren lassen. Wollte gerne wissen, ob ihr vor der OP dieselben Symptome hattet wie ich.
Die Symptome sind bei mir: Pieksen/Stechen-Ziehen-Druckgefühl, als wenn das ein Fremdkörper wär und ab und zu ein Brennen.
Ich würde mich freuen, wenn ich eine Antwort bekommen würde.
MfG – Siggi
ich wurde vor 10 Wochen an 2 Hämorrhoiden operiert. Zusätzlich wurden mir noch Marisken entfernt. Die ersten 2 Wochen meinte man zu mir, dass die Wundheilung gut verläuft. Ich glaube, meine Schmerzen waren auch vergleichsweise erträglich. Jetzt ist es aber so, dass es noch immer nässt. Mal stark, mal schwach. Meine Kompressen sind zumindest immer nass. Keine Ahnung, ob das vom restlichen Duschwasser kommt? Das heißt, ich bin seit 10 Wochen am ausduschen und am kompressenwechseln. Ich frage mich, ist das normal nach so einer langen Zeit? Hätte ich schon längst aufhören können immer auszuduschen? Oder sollte ich das immer noch tun? Ich würde auch gerne mal wieder im Baggersee schwimmen. Oder würdet ihr mir davon abraten? Meint ihr, ich soll weiterhin Kompressen tragen?
Ich hoffe, jemand kann mir weiterhelfen ...
ich habe genau die gleichen Probleme wie du. Ist es denn mittlerweile besser bei dir? VG – Anna
leider sehe ich deine Nachricht erst jetzt. Also, ich schätze mal, ab 11 Wochen nach der OP war bei mir alles wieder normal. Seit ca. 5 Wochen, oder länger, dusche ich nicht mehr aus, und es tut nichts mehr weh (nur noch selten, wenn ich zum Beispiel lange sitze). Die Ärztin sagte auch, alles sei gut verheilt. Wie geht es dir jetzt?
Meine OP, leider auch Fergusson, ist jetzt 8,5 Wochen her. Immer noch Blut und Schmerzen beim Stuhlgang und wie du geschrieben hast, geht immer noch Wundsekret ab. Bald werde ich wahnsinnig, das muss doch irgendwann einmal vorbei sein. Bin seit 8 Wochen krankgeschrieben, weil ich in meiner Arbeit mindestens 10 Minuten zur Toilette habe. Im Fall der Fälle habe ich dafür ein paar Sekunden. Immerhin sind die Schmerzen tagsüber ein klein wenig besser.
schön von dir zu lesen :)
Darf ich fragen, als was du arbeitest, und wie alt du bist?
Ich bin 25 und ansonsten relativ gesund (also noch keine OP in diesem Bereich), hatte aber das gleiche Problem wegen der Arbeit. Ich war ca. 8 Wochen krank geschrieben, da ich als Fahrgasterheberin gearbeitet habe und man es im Bus und Zug nicht immer rechtzeitig zu einer Toilette schafft (falls überhaupt eine vorhanden ist). Nach diesen 8 Wochen fing meine Ausbildung an. In einem Büro, das es mir vom Toilettengang her leichter macht. Die ersten ca. 8 bis 10 Wochen konnte ich es auch nur für maximal 4 Minuten zurückhalten, aber je mehr Zeit vergeht, desto besser wird es.
Nimmst du Schmerzmittel ein?
Es ist schön, dass deine Schmerzen tagsüber besser sind.
Ich glaube aber tatsächlich, dass wir noch die ,,schmerzärmere" OP-Methode bekamen. Milligan Morgan ist schlimmer, glaube ich. Ich habe nach meiner OP schon ca. 7 Tage später nur noch 3-mal Ibu 600/Tag gebraucht. Ich kann dich beruhigen – es wird bergaufgehen! :)
In 2 Wochen merkst du sicher schon viel weniger davon. Bei mir ging es mit dem Sekret gefühlt ewig, aber es wurde Stück für Stück täglich minimal weniger.
Ich bin 41 und arbeite in der Schule als Substitutionskraft. Genau das Gleiche, wie bei dir. Ich schaffe es dort einfach nicht rechtzeitig aufs Klo. Aufgrund der Aufsichtspflicht, kann ich da nicht mal eben weg. Außerdem bin ich oft morgens noch nicht so früh fertig. Ich steh' um halb 5 Uhr auf. Aber da ich seit der OP mindestens 2-mal muss (manchmal sogar noch öfter), bin ich häufig um halb 8 Uhr, wenn ich los muss, noch nicht fertig. Und noch früher aufstehen, schaffe ich nicht.
Ich merke auch, dass es gaaanz langsam besser wird. Am Anfang konnte ich dünnen Stuhl gar nicht mehr halten. Mittlerweile schaffe ich es wieder auf die Toilette. Es ist aber wirklich mühsam. Nach 9 Wochen immer noch so ein Zustand. Die Ärzte haben mir gesagt, dass ich nach 1 Woche wieder arbeiten kann. Momentan bin ich froh, dass ich noch einen Job habe, wenn das so weiter geht.
Diese Woche wird der Arzt mich nochmal in Vollnarkose untersuchen und wahrscheinlich eine Wundauffrischung machen. Bis jetzt konnte man es aufgrund der starken Schmerzen nicht untersuchen. Ich hab keine Ahnung, wie es innen aussieht. Das macht einem schon Angst.
Leider habe ich ca. 4 Wochen sogar Tillidin gebraucht. Wenn die andere Methode noch schlimmer ist, will ich das nicht ausprobieren. Eigentlich dachte ich, dass ich nach 4 Geburten schon was aushalten kann.
Ich bin froh zu hören, dass es anderen ähnlich geht und vor allem, dass es aufwärts geht.
Danke für deine Rückmeldung! Sowas hilft mehr, als jeder Arztbesuch!
das verstehe ich voll. Bei mir das die ersten 2 Wochen so, dass ich sogar 5- bis 6-mal aufs Klo musste. Zum Glück war das nicht immer so schmerzhaft. Manchmal hatte ich das Gefühl, mich zerreißt unten ein Wolf. Aber meistens war der Gang zur Toilette einigermaßen erträglich. Vor allem die ersten Tage bestanden aus warten, bis die Wirkung der Tabletten endlich einsetzte. Und wenn sie dann einsetzte, konnte man wenigstens aus dem Bett aufstehen, sich bewegen und Dinge tun. Dann ging es sogar ganz gut.
So früh aufzustehen, würde ich mir auch nicht zumuten. Um die Länge einer Krankschreibung musst du dir keinen Kopf machen – weil, der Körper ist wichtig! Und den gibt es nur einmal. Der Arbeitgeber hat sicher dafür Verständnis. :)
Wie geht es dir jetzt mit dem Nässen und den Schmerzen? Ich wurde nach der OP immer ohne Narkose untersucht. So starke Schmerzen hatte ich noch nie! Aber ich habe mir nichts anmerken lassen. Ich bin froh, dass ich es ohne Tilidin geschafft habe. Ich habe mehrere ibu 800 am Tag geschluckt und hatte immer Angst, mit Freunden oder so, etwas zu unternehmen, weil ich es eben auch nicht so lange verbergen konnte. Triffst du dich mit anderen?
Viel Glück bei deiner ärztlichen Untersuchung!
Gerne doch, ich freue mich auch, wenn ich mich mit dir austauschen kann.
Ich dachte auch immer, dass ich die schmerzärmere Methode hatte, aber ich glaube, bei mir ist einfach etwas schief gelaufen.
Ich habe mich auch kaum mit Freunden getroffen. Eigentlich nur zu Hause, wo ich mich sicher fühle. Ich konnte auch noch nicht anständig sitzen, aber zuhause kann man sich auch mal auf die Couch lümmeln, wenn es zuviel wird.
Es ist schon der Wahnsinn, wie das Leben eingeschränkt ist. Das hätte ich ja niemals gedacht. Ich war aber auch naiv. Die Ärzte haben gesagt, nach einer Woche könne ich wieder arbeiten. Da habe ich schon mal eine Woche draufgerechnet, bin aber jetzt bereits in der 10. Woche krank. Es ist schon krass. Aber Gott sei Dank ist das keine lebensbedrohende Krankheit, dass muss ich mir immer vor Augen halten.
Ich mache es übrigens auch so, wie du schriebst. Nehme die Tabletten im Bett und bleibe noch so lange liegen, bis sie wirken.
das verstehe ich voll. Habe nach der OP auch gefühlt jeden Tag auf der Couch gelegen, so 2 Wochen lang. Habe aber auch leichte Gymnastik gemacht. Abends kam dann mein Freund. Aber ich war generell sehr schlapp.
Oh, wie lief die OP? Was kam dabei heraus? Hat man die Hämorrhoiden weg gemacht, oder nochmal genäht? Wie viele Hämorrhoiden wurden denn bei dir entfernt? Bei mir 2.
Es stimmt - wir haben es, im Vergleich zu anderen Krankheiten, zum Beispiel den ,,Schmetterlingskindern", relativ gut ,,erwischt " ...
Ich war auch ca. 8 Wochen krankgeschrieben. Aber das ist wichtig, damit der Körper Zeit hat, sich zu regenerieren. Dir weiterhin gute Besserung!
Mittlerweile sind die Schmerzen erträglicher, und ich konnte die Medikamente aktuell reduzieren.
Dieses Druckgefühl, ständig auf die Toilette zu müssen, ist sehr anstrengend, aber anscheinend normal. Hat dazu jemand noch Tipps, um dies zu lindern?!
Flohsamenschalen und alles weitere, was im allgemeinen empfohlen wird, nehme ich bereits zu mir. Meine größte Angst ist, dass es Folgeschäden gibt, bzw dass es eines Tages wieder unter das Messer geht.
darf ich fragen, welche Arnica-Globuli Sie verwendet haben? Also Buchstabe/Zahl? Vielen Dank!
ja, ich habe die gleiche Erfahrung gemacht. Siehe meinen Text oben. Ich habe seit 3 Monaten Schmerzen, Brennen und Nässen. Es wurde zwar ganz wenig besser, aber nach wie vor sind die Schmerzen da. Vor allem beim Sitzen brennt es. Wir müssen Geduld haben, etwas anderes kann ich leider nicht sagen. Alles Gute wünsche ich Dir von Herzen ...
hatte vor 4 Tagen die OP. Massive Schmerzen, bin am 4. Tag nach Hause und 4 Stunden später wieder ins Krankenhaus. Muss sagen, ich bin gut aufgehoben hier, bekomme meine Schmerztherapie und muss sagen, es wird langsam besser.
An Alle: Kopf hoch!
Ich wurde vor der OP kaum aufgeklärt. Jetzt, 24 Tage danach, habe ich Schmerzen im Bauch und am After. Dünnflüssiger Stuhlgang sowie auch viel Urin. Dauernd muss ich zur Toilette. Aufklärung O!!
wie geht es dir denn bitte inzwischen? Ich wurde letzte Woche operiert und bin neugierig :)
Vielen Dank und viele Grüße!
am 28.03.2023 wurden mir zwei Hämorrhoiden dritten Grades entfernt. Jetzt, nach zweieinhalb Wochen, immer noch Nässen (sieht aus, wie Nasenschleim beim Schnupfen). Aber Druckgefühl und Schmerzen haben deutlich nachgelassen. Brauche seit gestern kein Schmerzmittel vor bzw. nach dem Toilettengang. Habe am CH die perfekte Methode zur Wundreinigung:
Handtuch auf den Badewannenrand legen, Hose runterziehen, auf Handtuch bzw. Badewannenrand setzen und schön mit der Handbrause ausduschen. Erspart lästiges duschen. An alle Betroffenen: Weiterhin viel Durchhaltevermögen!
klingt alles nicht so gut bei dir. Bin ein bisschen spät mit meiner Antwort. Bin selbst vor einer Woche operiert worden. Ich wusste, was auf mich zukommt. Perfekte Aufklärung der Ärzte. Natürlich ist das kein Zuckerschlecken. 5 Tage keinen Stuhlgang! Da hätte ich mich sofort an meinen Arzt gewandt. Ferner musst du das Ganze psychisch annehmen; ansonsten verkrampfst du und dein Darm immer mehr. Das verursacht nur zusätzliche Schmerzen. Dann wird's von Tag zu Tag besser, und die Sonne wird wieder scheinen.
mir wurde am 27.01.2023 eine Hämorrhoide 4. Grades entfernt, habe genau die gleichen schlimmen Schmerzen nach dem Stuhlgang und dem Ausduschen, so dass ich danach immer eine halbe Stunde gekrümmt auf dem Bauch im Bett liegen muss. Trotz Schmerztabletten. Die Blutungen sind aber weniger geworden. Wie lange haben diese Schmerzen bei euch angehalten? Und, wie lange habt ihr Schmerztabletten genommen? Wie trocknet ihr den Bereich nach dem Ausduschen?
ich hatte vor 13 Tagen eine Hämorrhoiden-OP. Die regulären Schmerzen sind mittlerweile mit Schmerzmitteln erträglich. Anders sieht es nach dem Stuhlgang aus. Trotz Ibu 600 + Novalgin liege ich danach 3h mit starken Schmerzen im Bett. Hat jemand Erfahrungen, wie lange es dauert, bis diese Schmerzen nachlassen oder bestenfalls (irgendwann) aufhören? Ich bin am verzweifeln.
geht es besser mit den Schmerzen beim Stuhlgang? Hast du auch das Gefühl, dass beim Stuhlgang noch mehr kommt, aber nicht raus kann? Man soll ja pressen vermeiden, finde es aber extrem schwierig, diesem Gefühl nachzugeben. Ich liege danach auch immer eine halbe Stunde im Bett bis die Schmerzen besser werden. Trotz Schmerztabletten.
wie war dein weiterer Verlauf? Mir geht es 1:1 genauso. Meine OP ist 10 Tage her, es ist noch immer schlimm. Zwar besser als vor einigen Tagen, aber ich muss auch mitten in der Nacht! Der Vormittag ist für das Klo reserviert. Ich fühle einen Knubbel, obwohl ja alles nach Innen gezogen wurde. Schmerzen sind schon echt heftig. Wie geht es dir mittlerweile?
ich wurde vor 2 Monaten operiert und habe nach jedem Stuhlgang starke Schmerzen trotz Schmerzmittel. Ist es bei Ihnen etwas besser geworden?
bei mir wird es langsam besser. Ein Druckgefühl habe ich immer noch, ist aber nicht mehr so intesiv – und es wird ganz langsam besser. Am 14. Dezember wurde ich operiert und machte mir Sorgen, warum es immer noch weh tut. Hoffentlich wird bald alles hinter uns sein. LG – Lejla
Ich bin 37 und mir wurden vor 12 Tagen 4 Hämorrhoiden klassisch entfernt. Zwei 3. und zwei 4. Grad. Die beiden Wunden, die auch aus dem After raus kommen, also die vom 4. Grad, machen so gar keinen Spaß. Das Entsetzen kann ich komplett nachvollziehen und muss auch sagen, dass auch ich nach 12 Tagen noch oft „zitternd“ in der Dusche hocke, und am ausspülen bin. In der ersten Woche bin ich auf jeden Fall - trotz Medis - auf dem WC bei einer 8-10 auf der Schmerzskala gewesen. Jetzt würde ich das alles bei 5-6 einordnen.
Was sich wohl wirklich lohnt, sind die Schmerzen beim ausduschen. Meine Wunden sehen wohl richtig gut aus. Was mich aber gerade so richtig stört, ist dieser „Druck“. Ich habe ganz oft das Gefühl, als müsste ich aufs WC. Was dann jedes Mal unter der Dusche endet, weil Kot an den Wunden nicht lange auszuhalten ist.
Was sagt denn mein Vorposten. Wie ist es denn aktuell bei dir? Bist ja auch recht zeitnah operiert worden. Lieben Gruß
Daheim musste ich auf die Toilette, und die Tampons rutschten mit viel Blutverlust raus. Nach einer halben Stunde hörte die Blutung auf. Am nächsten Tag ging es ganz gut. Heute habe ich nun stechende inwändige Schmerzen. Darum habe ich dieses Forum gefunden. Nach dem Waschen föhne ich mich ab. Das ist sehr angenehm. Anschließend nehme ich eine Kompresse mit Babyheilsalbe. Dachte, es würde schneller heilen. Aber ihr habt mir mit euren Berichten sehr geholfen, so dass ich mich nun auf eine längere Zeit einstellen werde. Für alle viel Geduld und Hoffnung.
ihr habt mir sehr geholfen. Ich bin vor einer Woche operiert worden (dritten Grades), habe aber immer noch Schmerzen. Mehrmals am Tag dusche ich die Wunde aus, was ich mir aber nicht so schlimm vorgestellt hätte. Aber, ich bin ja nicht allein. Das tut gut zu lesen. Dann müssen wir da durch und hoffen, dass es besser wird ...