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Wie geht es mit der Ernährung des Babys nach dem Stillen weiter? Was ist unter den zahlreichen Angeboten an Babynahrung empfehlenswert, und was nicht? Im folgenden Beitrag beantworten wir Fragen und Antworten zum Thema Ernährung.

Die ersten Monate

Wie stelle ich fest, ob ich mein Baby im ersten Monat richtig ernähre? 

Ob Sie Ihren Nachwuchs mit Mutter- oder Fertigmilch ernähren: Verbindliche Richtlinien für Zeitplan und Umfang der Mahlzeiten gibt es nicht und ein schwankendes Konsumverhalten des Säuglings ist in seinen ersten Lebenswochen der Normalfall.

Zur Bestätigung oder falls Zweifel an Ihrem individuellen Ernährungsmanagement aufkommen sollten, können Sie folgende drei Indikatoren heranziehen und beurteilen:

  • Gewichtszunahme: nach der ersten Lebenswoche bis zu ca. 30 g am Tag.
  • körperliche Anzeichen: Hunger löst bei Ihrem Baby den Saugreflex aus.
  • Windeln: in der Regel 6-8mal pro Tag nasse oder volle Windeln.

Bitte berücksichtigen Sie, dass Zahlenangaben in solchen Fällen grundsätzlich grobe bzw. durchschnittliche Anhaltswerte sind, die es vor allem in der Tendenz zu beobachten gilt.

Die richtige Menge für das Baby

Welche Nahrungsmenge sollte ein Baby zu sich nehmen?

Trotz umfangreicher Studien gibt es keine verbindlichen Richtlinien, welche Nahrungsmenge ein Baby zu sich nehmen sollte. Jedes Kind ist eben einzigartig und hat spezielle Bedürfnisse.

Dennoch deuten die wissenschaftlichen Ergebnisse darauf hin, dass die meisten Neugeborenen alle drei bis vier Stunden ca. 60-90 ml Milch pro Mahlzeit zu sich nehmen. Gefühlt und auch real kann diese Frequenz auch höher liegen, wobei sich dann die Trinkmenge entsprechend reduziert. Ältere Säuglinge brauchen weniger Mahlzeiten.

Das Trinkverhalten Ihres Kindes kann, abgesehen von familiären Gegebenheiten, je nach Gesundheitszustand, Bewegungsdrang, Wachstumsphasen und sogar Wetterbedingungen schwanken.

Wie viel sollte ein Baby im ersten Lebenshalbjahr (2.-6. Monat) essen?

essen etwa achtmal am Tag, je älter, desto seltener.

Eine erste Bereitschaft zur Aufnahme einfacher fester Nahrung wie z.B. Karottenbrei ist häufig um den vierten Monat herum festzustellen. Wenn Sie bezüglich der aufgenommenen Nahrungsmenge unsicher sind, achten Sie auf die folgenden Indikatoren:

  • Gewichtszunahme: zwischen ca. 15 und 30 g pro Tag; Erfassung und Abgleich mit dem Toleranzbereich der allgemeinen Gewichtsverlaufskurve zuhause möglich, in jedem Fall bei den kinderärztlichen Vorsorgeuntersuchungen (mit Eintrag ins Kinderuntersuchungsheft).
  • Körperliche Anzeichen: Hungersignale des Babys werden zielgerichteter und für die Eltern leichter erkennbar (z.B. Festbeißen an Ihrem Arm oder Saugen am eigenen Finger). Frequenz: etwa alle 3-4 Stunden.
  • Windeln: Kontrolle auf richtig verdaute Nahrung. Feste Nahrung führt zu kompakterem und entsprechend farbig verändertem Stuhl.
Wie viel sollte ein Baby im zweiten Lebenshalbjahr (7.-12. Monat) essen?

Im zweiten Lebenshalbjahr wird Ihr Kind beginnen, seine Mahlzeiten nach einem geregelten Zeitplan einzufordern. Nun können Sie auch damit anfangen, die Mutter- oder Fertigmilch, die noch den Hauptanteil seiner Ernährung ausmacht, mit einer Auswahl an fester Nahrung zu ergänzen: etwa mit pürierten Früchten und Gemüse sowie schließlich mit Fleisch, anderen Proteinquellen und „Finger-Food“ vom Tisch.

Woran Sie erkennen, ob Ihr Kind gut ernährt ist

Wenn Ihr Baby sieben Monate alt ist, sollten Sie auch eine mehr oder weniger klare Vorstellung davon haben, wie viel Nahrung es benötigt. Sollten Sie sich diesbezüglich doch unsicher sein, oder wollen Sie die gesunde Entwicklung bestätigt wissen, achten Sie auf die folgenden Indikatoren:

  • Gewichtszunahme: ca. 15 g Zunahme pro Tag.
  • Körperliche Anzeichen: Weinen, Kauen an Gegenständen und Versuche, seine Hand zu „essen“, gehören zu den mittlerweile vertrauten Hungersignalen Ihres Babys. Zeitpunkt: zunehmend deckungsgleich mit Ihren eigenen Essenszeiten (ungeachtet der zusätzlich benötigten Snacks zwischendurch).
  • Windeln: Die feste Nahrung führt mit fortschreitender Nahrungsumstellung zu kompakterem und entsprechend farbig verändertem Stuhl. Volle Windeln sind weiterhin das sicht- und riechbare Zeichen für einen gut funktionierenden Verdauungsprozess.

Übrigens: Zusätzlich zur festen Nahrung trinken Babys üblicherweise etwa viermal täglich ca. 180-240 ml Milch.

Ab wann verträgt ein Kind das Erwachsenen-Essen?

Ab dem Alter von einem Jahr können Sie Ihr Kind allmählich an die normale Familienkost gewöhnen. Bei der Speisezubereitung sollten Sie dabei auf geringes Würzen und möglichst gute Bekömmlichkeit achten. Schwer verdauliche Speisen wie z.B Kohl oder Hülsenfrüchte gehören deshalb erstmal nicht auf den Speiseplan, sondern sollten erst nach und nach in das kulinarische Angebot aufgenommen werden.

Übergang Stillen zur Babynahrung

Baby-Nahrung: Wann und wie ersetzt man die Milch durch Beikost?

Ab dem 5.-7. Lebensmonat wird neben dem Stillen die Zufütterung von Beikost empfohlen. In den Folgemonaten sollten dann die Milchmahlzeiten schrittweise durch Breimahlzeiten ersetzt werden.

Das Dortmunder Forschungsinstitut für Kinderernährung empfiehlt in seinem Ernährungsplan folgendes:

  • Zunächst sollten Sie mit einem Gemüse-Kartoffel-Fleisch-Brei beginnen.
  • Dann einen Monat später einen Milch-Getreide-Brei zum Speiseplan hinzufügen.
  • Als dritter Brei rückt ein milchfreier Getreide-Obst-Brei an die Stelle einer weiteren Milchmahlzeit.
  • Darüber hinaus können Sie den Säugling weiterhin stillen oder aus dem Milch-Fläschchen zufüttern.
  • Ab dem 10. Monat sollten die Mahlzeiten langsam in die Familienkost mit warmer Mahlzeit und Brotmahlzeiten sowie Zwischenmahlzeiten übergehen.

Wie viel trinken Babys noch, wenn mit fester Nahrung zugefüttert wird? 

Im Allgemeinen wird zwischen dem 7. und 12. Lebensmonat damit begonnen, den Speiseplan des Mutter- oder Fertigmilch trinkenden Säuglings um feste Nahrungsbestandteile zu erweitern.

Der Milchkonsum besteht dann üblicherweise im Verzehr von viermal täglich ca. 180-240 ml Milch. Individuelle Schwankungen sind immer mit der gebührenden Großzügigkeit zu berücksichtigen.

Babyspeck oder Übergewicht

Verschwindet der Babyspeck von allein?

Ja. Bei Säuglingen und Kleinkindern ist die Fettverteilung eine ganz andere als bei älteren Kindern. Deshalb verliert sich der Babyspeck tatsächlich mit zunehmendem Alter.

Trotzdem sollten Sie darauf achten, Ihr Kind altersgemäß und gesund zu ernähren. Auch Säuglinge können überfüttert und Kleinkinder frühzeitig so (fehl-) geprägt werden, dass sie Ungesundes wie Fastfood und Süßes lieber mögen als einen reichhaltigen und vielfältigen Speiseplan.

Lassen Sie Ihr Kind bei den Vorsorgeuntersuchungen immer wiegen und messen. Ihr Kinderarzt kann aus ärztlicher Perspektive gut beurteilen, ob alles im grünen Bereich ist und Ihnen gegebenenfalls mit einer Ernährungsberatung helfen. Regelmäßiges Wiegen und Messen ist auch zuhause ein gutes Ritual, um das Nützliche mit dem Spielerischen zu verbinden. Wenn Ihr Kind älter wird, wird es sich über die nach oben mitwachsenden Striche z.B. an der Kinderzimmertür oder an anderer geeigneter Stelle freuen.

Ist der Babyspeck ein Vorbote für späteres Übergewicht?

Nein, eigentlich nicht. Der sogenannte Babyspeck ist im Krabbelalter noch völlig normal und wächst sich aus, wenn das Kind laufen lernt. Allerdings nur dann, wenn sich das Kleinkind altersgerecht ernähren und bewegen darf.

Altersgerecht bedeutet in diesem Zusammenhang, dass es nicht weiterhin wie ein Säugling nach akuter Bedürfnislage gefüttert wird, sondern lernt, auf Mahlzeiten warten zu können und auch an einem weniger süßen Speiseplan Geschmack zu finden. Wird zudem der natürliche Bewegungsdrang des Kindes unterbunden bzw. nicht gefördert, bleibt der Speck haften. Und genau darauf führt die Forschung den heute schon bei Kleinkindern zu beobachtenden Gewichtszuwachs auch zurück.

Gibt es Übergewicht schon bei Säuglingen?

Ja, zumindest nach medizinischer Definition: nämlich dann, wenn sich das Gewicht Ihres Babys auch im zweiten Lebenshalbjahr beständig oberhalb der 97. Perzentile auf der Gewichtskurve bewegt.

Zunächst besagt das lediglich, dass mindestens 97% aller Alters- und Geschlechtsgenossen weniger auf die Waage bringen. Allerdings ist zu beobachten, dass sich dieser Trend teilweise ins Kleinkindalter und von dort in einem Drittel der Fälle bis ins erwachsene Leben fortsetzt.

Häufigste Ursache: Überfütterung

Als häufigste Ursache wird Überfütterung dafür verantwortlich gemacht. Wenn Eltern bei Unmutsäußerungen ihrer Kinder reflexhaft zur (Baby-) Flasche greifen oder diese Ihrem Säugling im fortgeschrittenen Alter zur „Selbstfütterung“ überlassen (statt sich ihm zuzuwenden und zu anderen Beschäftigungen zu motivieren), tun sie ihren Kindern trotz guter Absicht nichts Gutes. Vielmehr übertragen sie dabei nicht selten ihr eigenes (eher ungünstiges) Essverhalten auf den Nachwuchs.

Insofern erstaunt es auch nicht, dass Übergewicht im Säuglingsalter vor allem bei Kindern übergewichtiger Eltern anzutreffen ist.

Kann schon ein Baby zu dick werden?

Ja, das ist leider möglich. Dabei kann eine Überfütterung bereits im 1. Lebensjahr die Grundlage für ein lebenslanges Problem im Umgang mit Nahrungsmenge und Körpergewicht bilden.

Die vorherrschende Lehrmeinung (die sich im Lauf der Zeit gerne auch mal ins Gegenteil und wieder zurück dreht) sieht als Ursachen von Übergewicht bei Babys früh erworbene falsche Essgewohnheiten und Bewegungsmangel im Zusammenspiel mit der erblichen Veranlagung.

Auch das Stillen scheint einen Einfluss zu haben, zumindest auf späteres Dicksein: Studien zeigen, dass gar nicht oder nur kurzzeitig gestillte Kinder im Vergleich zu vollgestillten Säuglingen ein höheres Risiko für Übergewicht im späteren Leben haben. Der Grund: Ihre Eiweißzufuhr ist im ersten Lebensjahr zu hoch. Zum einen wegen des oftmals überhöhten Eiweißgehaltes der Flaschennahrung, zum anderen wegen der häufig zusätzlich praktizierten Überdosierung durch gutmeinende Mütter.

Rezepte

Rezept: Wie bereite ich einen Gemüse-Kartoffel-Fleisch-Brei zu?  

Ab dem 5.-7. Lebensmonat wird ein Gemüse-Kartoffel-Fleisch-Brei empfohlen, um mit der Beikost für den Säugling zu beginnen. Vom Forschungsinstitut für Kinderernährung stammt folgender Rezeptvorschlag:

  • 20-30 g mageres Fleisch (Schwein, Rind, Geflügel, Lamm) in kleine Würfel schneiden und in wenig Wasser etwa 15 Minuten gar kochen.
  • 50 g Kartoffeln schälen und klein schneiden.
  • 100 g Gemüse (geeignet als nährstoffreiche, gut verträgliche Sorten z.B.: Karotten, Zucchini, Blumenkohl, Broccoli) waschen, klein schneiden und mit den Kartoffeln in wenig Wasser dünsten bis es weich ist.
  • Das Fleisch zugeben, aufkochen lassen und alles zusammen pürieren.
  • 30-35 g Obstsaft (reich an Vitamin-C) zugeben und nochmals pürieren.
  • 8 g Pflanzenöl (Rapsöl) unterrühren.

Tipps für den perfekten Babybrei

Wie bereite ich einen Milch-Getreide-Brei zu?

Ab dem 6.-8. Lebensmonat wird für die Beikostfütterung ein Milch-Getreide-Brei empfohlen, durch den eine weitere Milchmahlzeit ersetzt wird. Vom Forschungsinstitut für Kinderernährung stammt dafür folgender Rezeptvorschlag:

  • 200 g Milch (Vollmilch oder Säuglingsmilch) erhitzen.
  • 20 g Vollkorn-Getreideflocken (z.B. Haferflocken, Grieß) nach Packungsanweisung einrühren.
  • Bei Zubereitung des Breis mit Säuglingsmilch: Getreide in heißes Wasser einrühren bzw. mit dem Wasser aufkochen. Nach dem Abkühlen die Menge des Pulvers, die der Dosierung für die Säuglingsmilch entspricht, einrühren.
  • 20 g Vitamin-C-reiches Obst (frisch gerieben oder Obstpüree oder Obstsaft) unterrühren.
Rezept: Wie bereite ich einen Getreide-Obst-Brei zu?

Als dritten, ab dem 6.-8. Lebensmonat geeigneten Brei empfiehlt das Forschungsinstitut für Kinderernährung einen Getreide-Obst-Brei für die Beikostfütterung. Und serviert dafür folgenden Rezeptvorschlag:

  • 20 g Vollkorn-Getreideflocken (z.B. Haferflocken, Grieß) mit 90 g Wasser (also 90 ml) aufkochen.
  • 100 g Vitamin-C-reiches Obst (frisch gerieben oder Obstpüree oder Obstsaft) zugeben.
  • 5 g Pflanzenöl (z.B. Rapsöl) unterrühren.

Fragen zu einzelnen Nahrungsmitteln

Weshalb ist Honig nicht für Babys geeignet?

Zwar galt Bienenhonig lange als besonders gesunder Zucker und hat auch heute noch seinen berechtigten Platz auf dem Frühstückstisch und im Hausmittelrepertoire vor allem bei Erkältungskrankheiten. Mehrere Gründe sprechen allerdings gegen seine Verwendung als Nahrungsbestandteil im 1. Lebensjahr:

  • Durchfallgefahr beim Baby (schleimlösende Wirkung bei Älteren)
  • klebt zähflüssig an den Zähnen, auch an den ersten Milchzähnen
  • (sehr geringe) Allergiegefahr durch enthaltenes tierisches Eiweiß
  • Säuglingsbotulismus: Honig kann in seltenen Fällen Sporen des Bakteriums Clostridium botulinum enthalten, was bei sehr empfindlichen Erwachsenen oder bei Säuglingen zu Vergiftungserscheinungen führen kann (nicht bei Honig in Säuglingsfertignahrungen)

Ab dem 1. Lebensjahr können Sie Honig auf den Speiseplan Ihres Kleinen setzen, wie Zucker als geduldetes Lebensmittel und in kleinen Mengen als Süßungsmittel.

Utensilien und Reinigung

Wie lange ist die Nuckelflasche erlaubt?

Ähnlich wie der Schnuller ist auch die Nuckelflasche ein bei vielen Kindern bzw. Eltern beliebtes Mittel zum Trösten, Beruhigen und Entspannen. Im Alter von 2 Jahren sollten Sie allerdings spätestens für die Entwöhnung von der Nuckelflasche sorgen. Denn beim ständigen und meist unkontrollierten Trinken aus Saugerflasche und Schnabeltasse droht eine schwere Zahnschädigung durch Karies. Und das sogar, wenn Ihr Kind nur Wasser konsumiert. Erst recht aber, wenn es sich dabei um gesüßte oder säurehaltige Getränke handelt, wie Fruchtsaft und Schorle, Limonade, Eistee, gesüßtem Tee etc..

Beachten Sie deshalb beim Umgang mit der Nuckelflasche:

  • Nuckelflasche nicht als Beruhigungsmittel oder Einschlafhilfe dem Kind mit ins Bett geben
  • ständiges Nuckeln vermeiden, stattdessen gezielte Trinkangebote, möglichst frühzeitig nur im Becher
  • als Nuckelersatz oder Alternative Stofftier, Kuschelkissen oder Schmusetuch ausprobieren
Stimmt es, dass man Babyflaschen mit Reis reinigen kann?

Ja. Ein praktischer Haushaltstipp für alle, die das mitunter mühsame Reinigen der Babyfläschchen mit Bürste & Co nervt: Halten Sie in einem zum Einfüllen geeigneten Gefäß (z.B. Schnabelbecher oder Soßiere) Reiskörner in Griffweite bereit.

Füllen Sie dann bei Reinigungsbedarf einige davon in das Fläschchen und zusätzlich etwas Wasser (eventuell mit Spüli). Dann wird das Saugteil wieder angeschraubt, das Saugloch zugehalten und kräftig geschüttelt. Diese Schüttelmixtur befreit die Flascheninnenwand normalerweise selbst von hartnäckigsten Milchkrusten und sorgt in Sekundenschnelle für einwandfreie Sauberkeit.

Übrigens: Dieser Haushaltstipp ist auch zur Anwendung bei Flaschen oder Vasen mit schmalem Hals geeignet. Und wer es mit seinem Gewissen nicht vereinbaren möchte, den schönen Reis in den Abfluss zu kippen, der kann auf die ökologische Profivariante umsteigen: wiederverwendbare Reinigungskügelchen aus Edelstahl, die bei Küchenausstattern oder in Weinhandlungen als Dekanter-Reiniger erhältlich sind.

Quellen:

  • Deutsche Gesellschaft für Ernährung e.V. (DGE), verfügbar unter: https://www.dge.de/ernaehrungspraxis/bevoelkerungsgruppen/saeuglinge/?L=0

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Autor unseres Artikels
 
Dr. Hubertus Glaser, Präsident der Deutschen Gesellschaft für Gesundheit e.V. (DEUGE) und medizinischer Fachautor

Dr. Hubertus Glaser
Präsident der Deutschen Gesellschaft für Gesundheit e.V. (DEUGE) und medizinischer Fachautor

    Studium:
  • Ludwig-Maximilians-Universität in München
    Berufliche Stationen:
  • Medizinischer Chefredakteur im wissenschaftlichen Springer-Verlag
  • freiberuflich als Entwickler, Berater und Publizist

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des Artikels
Dr. med. Monika Steiner, Ärztin / Gutachterin für medizinische Fortbildung

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Dr. med. Monika Steiner
Ärztin / Gutachterin für medizinische Fortbildung

    Studium:
  • Rheinische Friedrich-Wilhelms-Universität, Bonn
    Berufliche Stationen:
  • Leitung Medizin-Online / Chefredakteurin Springer Nature
  • Medizinische Gutachterin für ärztliche CME-Fortbildung bei esanum.de

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