Kleine Kinder vertragen häufig Obstsäuren und Vitamin C schlecht, unabhängig davon, ob die Zufuhr über die Muttermilch oder andere Wege der Ernährung erfolgt. Das kann sich dann auch in Form eines wunden Popos äußern. Ob der wunde Po aber tatsächlich an den Fruchtsäuren liegt, kann man nur herausfinden, indem man versuchsweise einzelne Früchte oder Gemüse weglässt bzw. hinzufügt.
Vorsicht ist geboten bei:
- Zitrusfrüchten
- Erdbeeren
- Johannisbeeren
- Himbeeren
- Stachelbeeren
- Ananas
- Kiwi
- Paprika
- Tomaten
- scharfen Gewürzen
- Vitamintabletten
- Fruchtsäften
- Hagebutten
- Sanddorntee
- Yogi-Tee
Prinzipiell können Sie alles ausprobieren, aber am besten immer nur ein Lebensmittel auf einmal, um eindeutige Rückschlüsse ziehen zu können. Fangen Sie beispielsweise mit einem milden Apfel an und warten Sie ab, wie der Po Ihres Babys am nächsten Tag aussieht.
Übrigens: Auch in Eisenpräparaten kann Vitamin C enthalten sein.