Ernährung (Kinder)
Wenn der Geschmack Ihres Kindes auf (übermäßig) zuckerhaltige Lebensmittel fixiert zu sein scheint, dann hilft nur eins: Alles Süße weglassen und den Geschmack selbst verändern. Zwar hat das kindliche Bedürfnis nach Zucker als schnell verfügbarer Energiequelle gute evolutionsbiologische Gründe. Allerdings haben sich, zumindest hierzulande, die Zeiten deutlich geändert:
Gegen Fleisch und Wurst auf dem Kinderteller ist prinzipiell nichts einzuwenden. Zumindest nicht aus medizinischer Sicht, die moralischen und politischen Aspekte muss jeder für sich selbst abwägen. Allerdings kommt es beim Fleischverzehr auch bei Kindern sehr auf die Menge an.
In den meisten Fällen steckt hinter einem Appetitmangel bei Kindern keine Erkrankung, sondern eher mangelnde Lust. Möglicherweise wegen zu vieler Süßigkeiten oder Süßgetränke vor dem Essen oder auch wegen anderer appetitmindernder Umstände (Üben Sie vielleicht zu viel Druck aus?; Ist das Essen appetitlich zubereitet?).
Das kommt darauf an. Wenn Ihr Kind nicht nur aus Langeweile oder purer Gewohnheit etwas zum Naschen haben möchte, können Sie ihm ruhig etwas Nahrhaftes zur Verfügung stellen oder ihm erlauben, sich selbst etwas zuzubereiten. Möglicherweise ist der vermehrte Appetit einem Wachstumsschub geschuldet.
Ist mein Kind ein guter Esser? Worauf kommt es bei einer gesunden Ernährung für Kinder an? Wie viel Süßigkeiten, Limos und Snacks sind erlaubt? Was tun bei ständigem Hunger oder Appetitlosigkeit? Im folgenden Beitrag beantworten wir alle Fragen und Antworten rund um das Essen von Kindern.
Der durchschnittliche Flüssigkeitsbedarf eines Kindes ist in untenstehender Tabelle aufgeführt. Natürlich schwankt die Trinkmenge von Kind zu Kind. Unter diversen Umständen, z.B. bei sommerlichen Temperaturen, körperlicher Anstrengung oder Krankheit, steigt der Bedarf mitunter beträchtlich.
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