Wenn der Blutzucker über 200 mg/dl (11 mmol/l) ansteigt, gelingt es den Nieren nicht mehr, die Glukose vollständig im Blut zurückzuhalten und es schwappt sozusagen Zucker über in den Urin. Dieser zuckerhaltige Urin wiederum zieht auch Wasser mit sich.
Der Körper verliert also unterm Strich mehr Wasser über den Urin als normalerweise – und man muss öfter zur Toilette. Gehäuftes Wasserlassen und vermehrter Durst sind denn auch die häufigsten Frühsymptome des Diabetes.