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Vor allem im Gefolge eines Herzinfarktes und einer resultierenden Wandschwächung des Herzmuskels im betroffenen Gebiet kann eine Ausbuchtung der Herzwand entstehen. Man spricht von einem Aneurysma des Herzens.

Solche Ausstülpungen (meist an der linken Herzkammer) beeinträchtigen die Pumpfunktion des Herzens und reduzieren den Blutauswurf. Die Strömung des Blutes innerhalb der betroffenen Herzkammer ist gestört, so dass es leichter zur Bildung von Blutgerinnseln (Thromben) kommt.

Ein Aneurysma des Herzens ist keine Bagatelle. Werden z.B. Blutklumpen (Thromben) in nachfolgende Gefäße verschleppt und bleiben dort hängen, entsteht eine Embolie. Möglich ist ein Verschluss bedeutender Gefäße wie z.B. der Arterien, die das Gehirn versorgen.

Reißt ein Aneurysma der Herzwand, entsteht eine Herztamponade. Dabei füllt sich der das Herz umschließende Herzbeutel mit Blut und übt Druck auf das Herz aus. Eine Herztamponade endet meist tödlich.

Quellen:

  • 62. Jahrestagung der Deutschen Gesellschaft für Neurochirurgie, 04.05.2011
  • Müller M et al. Chirurgie für Studium und Praxis. 7. Auflage.

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