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Warum ist eine Thrombose so gefährlich? Was versteht man unter einer Thrombose? Wie kommt es zu der Venenerkrankung? Kann Sport wirklich eine Armvenenthrombose auslösen und welche Behandlungsmöglichkeiten gibt es?

Antworten auf diese und viele weitere Fragen finden Sie in folgendem Beitrag.

Basiswissen

Was ist eine Thrombose?

Eine Thrombose bezeichnet ein (unerwünschtes) Zusammenbacken von Thrombozyten (Blutplättchen) mit der Bildung eines Blutpfropfes oder Blutgerinnsels. Dieses kann die Venen oder Arterien verstopfen, mit der Folge einer Minderversorgung der nachfolgenden Areale oder Organe. Meist bilden sich solche Blutgerinnsel in den tiefen Venen der Beine oder auch des Beckens. Man spricht von tiefer Beinvenenthrombose.

Die Blutgerinnsel können ein Gefäß verstopfen und den Blutfluss unterbrechen oder auch fortgespült werden, so dass sie in die Lunge gelangen (Lungenembolie), was zu einer gefährlichen Herz-Kreislauf-Überlastung führen kann.

Wie häufig treten Thrombosen auf?

Thrombosen sind ein relativ häufiges Problem. Pro einer Million Menschen bekommen etwa 1.000 im Laufe ihres Lebens eine Thrombose. Dabei nimmt das Risiko mit steigendem Alter zu. Frauen sind häufiger betroffen als Männer.

In der Folge einer Thrombose entwickeln sich jährlich etwa 100.000 Lungenembolien, die nicht selten tödlich verlaufen.

Am häufigsten sind die tiefen Beinvenenthrombosen. 82% ereignen sich in den Venen der Unterschenkel, 44% im Oberschenkel.

Spezielle Thrombose-Arten

Was ist eine tiefe Phlebothrombose im Bein?

Bei einer tiefen Phlebothrombose des Beines oder Beckens handelt es sich um einen Verschluss von großen, tief gelegenen Hauptvenen. Bei einer Phlebothrombose solcher Leitvenen ist das Gefäß komplett oder teilweise verschlossen.

Eine akute tiefe Beinvenenthrombose ist ein ernstzunehmender Notfall, denn es droht die Verschleppung des Blutgerinnsels in die Lunge mit potenziell lebensgefährlichen Folgen.

Können auch oberflächliche Venen am Bein von einer Thrombose betroffen sein?

Ja, eine oberflächliche Beinvenenthrombose ist aber bei weitem nicht so gefährlich wie eine Thrombose der großen und tiefen Bein- oder Beckenvenen.

Der Grund: Die Blutgerinnsel (Thromben) im tiefen Venenbereich können mit dem Blutstrom fortgespült werden und in die Gefäße der Lunge gelangen. Dann droht eine lebensbedrohliche Lungenembolie.

Bei Thrombosen von oberflächlichen Beinvenen ist diese Gefahr weitaus geringer. Diese Blutgerinnsel können zudem meist örtlich behandelt oder durch einen Hautschnitt entfernt werden.

Armvenenthrombosen und Co.

Können sich Thrombosen auch in den Armen entwickeln?

Ja, Thrombosen in anderen Körperteilen als den Beinen kommen allerdings viel seltener vor als Thrombosen der tiefen Bein- und Beckenvenen. Auch ist das Risiko einer Lungenembolie bei Thrombosen in Arm-, Schulter- oder Halsvenen wesentlich geringer.

Thrombosen in den Armen betreffen meist oberflächliche Armvenen und heilen in den meisten Fällen von allein wieder ab. Das Blutgerinnsel wird von Körper abgebaut, so dass meist mit keinen bleibenden Schäden zu rechnen ist.

Was ist eine Cava-Thrombose?

Als Cava-Thrombose bezeichnen Ärzte eine Thrombose der unteren Hohlvene (Vena cava). Die Hohlvene ist die große Körpervene, die im Brust- und Bauchbereich verläuft.

Thrombosen entstehen häufig in Zusammenhang mit einer tiefen Beckenvenenthrombose und bei Krebserkrankungen. Gefährlich ist sie vor allem dann, wenn die Thrombose oberhalb der Mündung der Nierenvenen liegt, denn dann ist der Blutfluss der Nieren gestört und die Nierenfunktion kann zum Erliegen kommen (Nierenversagen).

Was ist eine Hirnvenenthrombose?

In seltenen Fällen sind auch Hirnvenen von einer Thrombose betroffen. Darunter fällt auch die sogenannte Sinusthrombose. Der venöse Sinus im Gehirn besteht aus mehreren großen Venen, der Blut aus Venen des Gehirns sammelt.

Ursachen können eine veränderte Blutgerinnung, Verletzungen, aber auch Entzündungen sein. Bemerkbar macht sich eine Thrombose der Hirnvenen wie ein Schlaganfall, allerdings entstehen die Symptome oft langsamer. Hirnvenenthrombosen machen weniger als ein Prozent aller Schlaganfälle aus.

Was ist eine Mehr-Etagen-Thrombose?

Unter Mehr-Etagen-Thrombose versteht man Thrombosen in mehreren Bereichen oder Etagen des Beins. Möglich ist die Kombination einer Thrombose in der Wade, im Knie und im Oberschenkel.

Es gibt Drei- oder Vier-Etagen-Thrombosen. Für die Behandlung gilt dasselbe wie für andere tiefe Thrombosen auch.

Ursachen

Was sind die Ursachen einer Thrombose?

Eine Thrombose kann vielfältige Ursachen haben. Möglich ist eine Schädigung von Gefäßwänden etwa durch Verletzungen oder Operationen, Venenkatheter u.a., an denen sich in der Folge leichter Blutplättchen anhaften und einen Blutpfropf bilden.

Auch zu langsam fließendes Blut, etwa in den Beinen durch langes Sitzen, durch Krampfadern oder bei Immobilität aufgrund einer Verletzung, kann zu einer Strömungsverlangsamung und damit Thrombose führen.

Ursache einer Thrombose kann zudem eine gesteigerte Gerinnbarkeit des Blutes sein. Möglich sind erbliche Blutgerinnungsstörungen, die Einnahme von Hormonen (Anti-Baby-Pille) oder Rauchen. Auch eine zu geringe Flüssigkeitszufuhr, Entwässerungstabletten (Diuretika) und andere Erkrankungen können die Fließeigenschaften des Blutes verändern.

Die Ursache einer Thrombose lässt sich aber nicht immer klären.

Stimmt es, dass längere Bewegungslosigkeit der Beine zu einer Thrombose führen kann?

Ja, eine fehlende Bewegung der Beine ist auf lange Sicht gefährlich. Besonders bettlägerige Menschen können dann leicht eine Thrombose bekommen. Deshalb erhalten sie, z.B. im Krankenhaus, meist eine vorbeugende Behandlung mit gerinnungshemmenden Medikamenten.

Gefährlich ist auch die Ruhigstellung eines Beines, etwa im Gips, aber auch aus anderen Gründen. Bedenken sollte man auch, dass mangelnde Bewegung etwa auf Reisen mit dem Auto, dem Bus oder Flugzeug den Blutstrom in den Beinen verlangsamt und so zu einem erhöhten Thromboserisiko führt.

Was erhöht das Risiko für eine Venenthrombose?

Faktoren, die die Gefahr einer tiefen Beinvenenthrombose erhöhen, sind:

  • kurz nach einer Operation (deshalb werden hier meist Heparin-Spritzen gegeben)
  • nach einem Schlaganfall
  • nach einem Herzversagen
  • eingeschränkte Mobilität / Bettlägerigkeit
  • höheres Alter
  • Übergewicht
  • Krampfadern
  • Krebserkrankung

Thrombose: Auslösefaktoren

Stimmt es, dass eine Thrombose ein Hinweis auf eine bösartige Erkrankung (Krebs) sein kann?

Ja, bei Krebserkrankungen kommt es häufiger zu einer erhöhten Gerinnbarkeit des Blutes. Die Ursache sind Veränderungen der Blutzellen und Eiweiße. Thrombosen können deshalb ein erster Hinweis auf eine bösartige Erkrankung sein.

Ist der Thrombose kein auslösendes Ereignis zuzuordnen, wird Ihr Arzt zur Sicherheit wahrscheinlich auch Untersuchungen zum Ausschluss einer Krebserkrankung veranlassen. Allerdings sollte Sie das nicht allzusehr ängstigen: In der Hälfte der Fälle wird trotz aller Untersuchungen keine Ursache der Thrombose gefunden - also auch kein Krebs. Und in der anderen Hälfte überwiegen eindeutig die gefäßbedingten Ursachen (Venenschwäche).

Warum bekommen krebskranke Menschen häufiger eine Thrombose?

Dass Menschen mit einer Krebserkrankung häufiger Thrombosen bekommen, erklären sich Wissenschaftler vor allem damit, dass vermehrt Stoffe gebildet werden, die die Blutgerinnung fördern. Das wird teilweise durch den Tumor direkt, teilweise aber auch durch die Reaktion des Körpers auf die Krebserkrankung ausgelöst.

Zudem können Krebsmedikamente die Innenwände von Gefäße schädigen, so dass es leichter zur Anlagerung von Thromben kommt.

Stimmt es, dass eine Armvenenthrombose durch Sport verursacht werden kann?

Ja, das ist möglich. Zu Armvenenthrombosen kann es infolge von Armvenenkathetern, Infusionsbehandlungen und Strahlenbehandlungen im Bereich der Brust kommen, aber auch nach besonderen Anstrengungen der Arme, zum Beispiel beim Sport.

Häufiger sind auch junge Menschen betroffen. Dabei äußert sich eine Thrombose einer Armvene wie die einer Beinvene: Schwellung des Arms, Schmerzen und eine bläuliche Verfärbung deuten auf eine Thrombose hin.

Symptome

Woran erkenne ich, dass ich eine Thrombose habe?

Eine Thrombose ist ein Blutgerinnsel, das sich in einer Vene festsetzt. Dieser Pfropfen kann das Blutgefäß teilweise oder ganz verschließen.

Am häufigsten entstehen Thrombosen in den Beinen. Wenn eine tiefer liegende Vene betroffen ist – in der medizinischen Fachterminologie nennt man dies eine tiefe Beinvenenthrombose – führt dies in aller Regel zu Schmerzen im betroffenen Bein, vor allem wenn das Bein nach unten hängt. Legt man das Bein hingegen hoch, lassen die Beschwerden typischerweise etwas nach.

Plötzlich einsetzende oft muskelkaterartige Beinschmerzen, die im Stehen stärker ausgeprägt sind, lassen den Verdacht auf eine Thrombose aufkommen. Die Venenzeichnung des Beines ist verstärkt. Möglicherweise schwillt das Bein an und verfärbt sich bläulich, da der Blutrückfluss zum Herzen gestört ist. Druck auf die Wade wirkt oft schmerzverstärkend, auch das Hochziehen der Fußspitzen. Die Wade kann verhärtet, die Haut glatt, glänzend, gespannt und überwärmt sein.

Aber nicht alle Menschen haben stärkere Symptome. Besonders bettlägerige Menschen haben manchmal kaum Beschwerden. Deshalb können die äußeren Anzeichen nur auf eine Thrombose hindeuten, müssen aber nicht zwingend vorhanden sein.

Wichtig: Schon beim geringsten Verdacht auf eine Thrombose sollten Sie umgehend einen Arzt aufsuchen!

Mehr zu den Zeichen einer Thrombose

Gibt es typische Symptome oder Anzeichen einer Beinvenenthrombose?

Ja, die gibt es, sie treten aber nicht bei allen Betroffenen auf und weisen auch nicht sehr zuverlässig eine Beinvenenthrombose nach. Solche Zeichen sind zum Beispiel:

  • Wadenschmerzen bei Strecken des Fußes (Homans-Zeichen)
  • Fußsohlenschmerz bei Druck auf die Fußsohle (Payr-Zeichen)
Kann sich eine Beinthrombose auch schleichend entwickeln?

Ja, nicht immer setzen die Beschwerden ganz plötzlich ein. Bei etwa der Hälfte der Betroffenen entwickeln sich über Tage oder auch Wochen Frühsymptome, die aber nicht charakteristisch für eine Thrombose sind.

Mögliche derartige Frühsymptome sind: Schweregefühl im Bein, Wadenkrämpfe, Schmerzen im Bein (auch in der Wade oder im Fuß) und Schmerzen im Unterbauch. Die Schmerzen können nur bei Bewegung oder Druck, aber manchmal auch ohne erkennbare Ursache auftreten.

Weitere Begleitbeschwerden sind mitunter eine erhöhte Herzfrequenz, leichtes Fieber sowie eine langsam zunehmende Schwellung oder Verfärbung des Beins.

Kann man bei einer Beinvenenthrombose auch keinerlei Beschwerden haben?

Ja, es gibt durchaus Menschen, die ihre Thrombose im Bein nicht bemerken, weil sie kaum Beschwerden verursacht. Das Tückische daran: Manchmal macht sich der Blutpfropf dann erstmals bemerkbar, wenn er fortgespült wird - und schlimmstenfalls eine Lungenembolie auslöst.

Es ist bekannt, dass vor allem bettlägerige Personen häufiger keine oder nur geringe Symptome einer Thrombose aufweisen.

Untersuchungen

Wie stellt der Arzt eine Thrombose fest?

Nur durch eine Untersuchung der Venen kann der Arzt eine Thrombose sicher feststellen oder ausschließen.

Bei Verdacht auf eine Thrombose wird er deshalb eine Ultraschalluntersuchung der Beinvenen (Kompressionssonographie, Dopplersonographie) vornehmen und die Venen möglicherweise mit Kontrastmittel darstellen lassen (Phlebographie). Darüber hinaus ergibt die Untersuchung des Blutes auf sogenannte D-Dimere Hinweise auf das Vorliegen einer Thrombose. Bei den D-Dimeren handelt es sich um ein Proteine, die bei der Blutgerinnung eine Rolle spielen.

Was ist im Zusammenhang mit einer Thrombose das Homans-Zeichen?

Das Homans-Zeichen gilt als Indiz für das Vorliegen einer Beinvenenthrombose. Man spricht dann vom Homans-Zeichen, wenn beim Beugen des Fußes Schmerzen in der Wade auftreten.

Jetzt bleibt nur noch die Frage, was beim Fuß die Beugebewegung ist. Die Antwort: Bein gestreckt halten, den Fuß nur im Fußgelenk bewegen und zwar den Vorderfuß nach oben, also in Richtung Nase. Im weitesten Sinne eine gegenläufige Bewegung zur Fußstreckung beim Zehenstand.

Das Homans-Zeichen kann übrigens auch bei einer Venenentzündung im Bein positiv ausfallen.

Ist der Nachweis erhöhter D-Dimere im Blut beweisend für eine Thrombose?

Nein. Die Blutuntersuchung auf D-Dimere (ein Eiweiß, das bei bestimmten Gerinnungsproblemen vermehrt auftritt) ist zwar ein einfaches Untersuchungsverfahren, das bei einer Thrombose auch sensibel reagiert. Allerdings können die D-Dimere auch bei anderen Krankheiten wie Verletzungen, bei Blutungen, nach Operationen, bei Krebserkrankungen, Entzündungen und in der Schwangerschaft erhöht sein.

Bei allen Zuständen, bei denen die Blutgerinnung zunimmt, ist das Untersuchungsergebnis positiv. Der Bluttest eignet sich deshalb eher zum Ausschluss einer Thrombose als zu ihrer Diagnose.

Akutbehandlung

Warum ist es so wichtig, eine Thrombose sofort zu behandeln?

Je früher eine Thrombose erkannt wird, desto eher lassen sich Früh- und Spätfolgen des Gefäßverschlusses verhindern. Zu den sehr ernsten Folgen gehören die Lungenembolie und das postthrombotische Syndrom.

Früh erkannt besteht bei einer Thrombose zudem die Möglichkeit, den Thrombus noch komplett zu entfernen oder medikamentös aufzulösen. Dies ist später nicht mehr möglich. Die Behandlung beschränkt sich dann in der Regel auf die Hemmung der Blutgerinnung und die Kompressionsbehandlung.

Therapie der Thrombose

Reicht bei einer frischen Thrombose eine Kompressionsbehandlung aus?

Nein, die Kompressionsbehandlung ist zwar ein wichtiger Bestandteil einer Thrombosebehandlung, doch sollen sich mehrere Maßnahmen ergänzen.

Druckverbände erhöhen den Druck auf die Venen und wirken zum einen einer Ausdehnung der Thrombose entgegen, zum anderen dem Ablösen des Blutgerinnsels. Unterstützt wird dies durch eine Hochlagerung des Beines. Eine blutgerinnungshemmende Behandlung soll der Ausdehnung und Vergrößerung des Blutgerinnsels ebenfalls entgegenwirken.

Darf ich nach einer Thrombose der tiefen Bein- oder Beckenvenen umhergehen oder muss ich liegen?

In der Regel muss bei einer Thrombose heutzutage keine Bettruhe über mehrere Tage eingehalten werden. Voraussetzung ist jedoch eine ausreichende Blutverdünnung und eine Kompressionstherapie mit elastischer Binde bzw. angepassten Thrombosestrümpfen.

Sorge vor Lungenembolien

Mediziner sorgen sich bei Menschen mit einer tiefen Beinvenenthrombose (TVT), dass sich ein Teil des Blutgerinnsels aus dem Bein- oder Beckenbereich löst und über den Gefäßweg zu den wichtigen Lungenarterien wandert, wo er eine der Adern verlegt und verstopft. Die Sauerstoffaufnahme ins Blut wird folglich an dieser Stelle stark eingeschränkt. Ein Teil der Lunge arbeitet dann nicht mehr, der Körper erhält zu wenig Sauerstoff, und auch das Herz kann leiden.

Eine Lungenembolie ist eine ernstzunehmende Komplikation einer Thrombose, unter Umständen kann sie sogar tödlich verlaufen. Langen diskutierten Ärzte, ob und wie lange Menschen mit einer Beinvenenthrombose strikte Bettruhe einhalten müssen. Früher waren Betroffene oft 7-10 Tage ans Bett gefesselt.

Bettruhe selten notwendig

Inzwischen gilt, dass strenge Bettruhe in der Regel nicht notwendig ist. Ausnahmen bilden Betroffene mit starken Schwellungen und Schmerzen im Bein oder Menschen mit schwerer Lungenembolie, die den Kreislauf beeinträchtigt.

Im Normalfall steigt das Risiko, dass sich ein Thrombusanteil löst und in die Lunge wandert, mit dem Aufstehen nicht an. Unerlässlich ist jedoch, dass Sie eine suffiziente Blutverdünnung einnehmen. Suffizient bedeutet, dass die Dosis der Blutverdünnung ausreichend stark gewählt ist. Die Höhe richtet sich unter anderem nach Körpergröße, Nierenfunktion und Alter. Verschiedene Wirkstoffe wie Heparine, Marcumar® oder neuere Mittel wie Xarelto® stehen den Ärzten zur Verfügung.

Neben der Blutverdünnung ist zudem eine Kompressionsbehandlung notwendig. Sie erfolgt anfangs mit elastischer Binde, später mit angepassten Strümpfen.

Schlussendlich entscheidet Ihr Arzt, ab wann Sie wieder aufstehen dürfen und welches Medikament das richtige für Sie ist.

Wie wird eine Thrombose im Bein behandelt?

Der wichtigste Grundpfeiler der Thrombosetherapie ist die Blutverdünnung. Sie erfolgt mit Medikamenten wie Heparinen, Marcumar® oder neuen Wirkstoffen wie Xarelto®, Pradaxa® und Lixiana®.

Verdünner machen Blut geschmeidig

Nach einer Operation, einem Klinikaufenthalt oder einer langen Flugreise können sich in den Venen von Beinen und Becken Blutgerinnsel bilden. Auch einige Krankheiten gehen mit einer erhöhten Thromboseneigung einher. Das gefährliche an einer Thrombose ist, dass sich ein Stück des Gerinnsels lösen und in die Gefäße der Lunge wandern kann, die für die Aufnahme von Sauerstoff verantwortlich sind. Verstopfen eine oder mehrere Adern, kann das sehr gefährlich sein.

Es ist daher wichtig zu verhindern, dass der Thrombus weiter anwächst und irgendwann abbricht. Hier helfen Antikoagulantien (blutverdünnende Mittel). Sie lösen ein Gerinnsel nicht direkt auf, machen den Blutfluss aber geschmeidiger.

Auswahl an Wirkstoffen

Zu den blutverdünnenden Medikamenten, mit denen eine Thrombose behandelt werden kann, gehören unter anderem:

  • Heparine, die intravenös (in die Vene) verabreicht werden
  • sogenannte niedermolekulare Heparine wie Innohep®, Clexane® oder Mono-Embolex®, die als vorgefertigte Spritzen erhältlich sind und unter die Haut appliziert werden
  • Vitamin-K-Antagonisten wie Marcumar®, Falithrom® oder Coumadin®, bei denen in regelmäßigen Abständen Quick- und INR-Wert kontrolliert werden müssen
  • NOAKs/DOAKs (neue/direkte orale Antikoagulantien) wie Lixiana®, Pradaxa®, Eliquis® oder Xarelto®, die ohne Laborkontrollen auskommen

Heparine, Marcumar & NOAKs/DOAKs

Die Blutverdünnung erfolgt anfangs oft mit sogenannten niedermolekularen Heparinen wie Clexane®, Fragmin® oder Mono-Embolex®. Sie sind als Fertigspritzen in verschiedenen Dosierungen auf dem Markt und werden ähnlich dem Insulin meist zweimal täglich unter die Haut appliziert. Manchmal verwenden Mediziner initial auch Heparin, das intravenös (in die Vene) gespritzt wird.

Im Verlauf werden die Medikamente in der Regel auf Tabletten umgestellt. Dabei stehen altbewährte Mittel wie Marcumar®, Falithrom® oder Coumadin® beziehungsweise sogenannte neue, direkte orale Antikoagulantien (NOAKs/DOAKs) wie Xarelto®, Lixiana®, Arixtra® oder Pradaxa® zur Verfügung. Letztere haben den Vorteil, dass bei ihnen dauerhafte Blutkontrollen nicht notwendig sind.

Welcher Wirkstoff für Sie der richtige ist, entscheidet schlussendlich Ihr behandelnder Arzt.

Thrombektomie und Thrombolyse

In ausgewählten Fällen können Gerinnsel der tiefen Venen chirurgisch entfernt oder mit speziellen Arzneistoffen aufgelöst werden (Lyse-Therapie, Thrombolyse). Hierzu gehören Mittel wie Streptokinase oder Alteplase. Sie haben jedoch den Nachteil, dass sie durch ihren Wirkmechanismus verstärkt Blutungen auslösen, auch das Gehirn kann davon betroffen sein. Daher ist ihr Einsatz nicht unproblematisch.

Kompressionsstrümpfe

Neben der Blutverdünnung verschreiben Mediziner bei einer Thrombose zudem angepasste Kompressionsstrümpfe. In den ersten Tagen werden gegebenenfalls die Beine mit einer elastische Binde gewickelt. Bettruhe ist in der Regel nicht nötig, solange Sie ausreichend hoch dosierte Blutverdünner einnehmen und Ihr Arzt nichts anderes gesagt hat.

Der Großteil der tiefen Beinvenenthrombosen kann ambulant behandelt werden. In die Klinik müssen Betroffen meist nur, wenn es sich um einen ausgedehnten Befund handelt oder begleitend eine Lungenembolie vorliegt, bei der ein Teilstück des Gerinnsels in die Lunge gewandert ist. Wer unter Begleiterkrankungen wie zum Beispiel schwerem Diabetes, Herz- oder Lungenproblemen leidet, muss unter Umständen ebenfalls stationär behandelt werden.

Behandlungsmethoden

Kann eine Lyse-Therapie (medikamentöse Auflösung eines Blutgerinnsels) eine Lungenembolie verhindern?

Nein, leider nicht. Zwar hatte man genau dies ursprünglich vermutet. Doch hat sich gezeigt, dass auch eine Lyse die Häufigkeit von nachfolgenden Lungenembolien, also der Hauptgefahr bei bestehenden Thrombosen, nicht reduzieren kann.

Der Vorteil der Behandlung liegt also nur in der Möglichkeit der Wiedereröffnung der Venen nach einer Thrombose. Zusammen mit der erhöhten Blutungsgefahr ist die Behandlung deshalb auch nur eingeschränkt einsetzbar. Vor allem jüngere Menschen mit ausgedehnter Thrombose und ohne zusätzliche Erkrankungen profitieren möglicherweise von einer Fibrinolyse.

Wann darf eine Thrombose nicht mit einer Thrombolyse (Auflösung des Blutgerinnsels) behandelt werden?

Nicht in jedem Fall ist eine medikamentöse Auflösung des Blutgerinnsels in der betroffenen Vene geeignet. Die typischen Thrombolyse-Medikamente wie Streptokinase, Urokinase und Plaminogenaktivator dürfen bei schweren allgemeinen Krankheiten, Krebs, verminderter Lebenserwartung und auch bei Menschen über 70 Jahren nicht verabreicht werden.

Gegen die Anwendung spricht auch ein erhöhtes Blutungsrisiko bzw. geplante Eingriffe, die mit Blutungen einhergehen können. Das gilt zum Beispiel für Muskelinjektionen, Punktionen von Arterien oder Operationen. Auch nach einem Schlaganfall, bei Bluthochdruck und bei Magenschleimhautentzündungen sowie Geschwüren des Magen-Darm-Trakts ist die Blutungsgefahr erhöht, so dass auf eine Thrombolyse-Behandlung in der Regel lieber verzichtet wird.

Nach Injektionen, Operationen und einem Schlaganfall muss erst einige Zeit vergehen, bis sich dieses Blutungsrisiko verringert.

Was ist eine Thrombektomie?

Als Thrombektomie bezeichnet man die operative Entfernung des Blutgerinnsels (Blutpfropf, Thrombus) bei einer Thrombose. Frische Thromben der tiefen Bein- oder Beckenvenen werden dabei in den ersten Tagen nach der Thrombose operativ entfernt. Bereits nach fünf Tagen ist diese Operation jedoch nicht mehr möglich, weil der Thrombus im Gefäßinneren umgebaut wird und dann der Venenwand anhaftet.

Die Thrombus-Entfernung kann durch einen Hautschnitt, eine Operation oder einen Katheter erfolgen.

Insgesamt wird die Thrombektomie heutzutage seltener als früher durchgeführt, da sie mit erheblichen Risiken verbunden ist. Häufiger als früher wird dagegen die Thrombolyse, also die medikamentöse Auflösung des Thrombus, angewendet.

Langzeitbehandlung

Muss ich nach einer Thrombose lebenslang Medikamente zur Blutverdünnung einnehmen?

Das hängt von der Thrombose selbst und möglichen Folgeerkrankungen ab. In den meisten Fällen muss man mindestens sechs Wochen lang mit gerinnungshemmend behandelt werden, zunächst in Form von Spritzen (Heparin), nach einigen Tagen in Form von Tabletten (z.B. Marcumar®).

Bei ausgedehnteren oder wiederholten Thrombosen und bei Lungenembolien ist eine länger andauernde, manchmal auch lebenslange Behandlung mit Gerinnungshemmern notwendig.

Was ist ein Cava-Schirm?

Kommt es trotz gerinnungshemmender Behandlung wiederholt zu Thrombosen in den tiefen Bein- und Beckenvenen mit der Gefahr einer Lungenembolie oder ist eine gerinnungshemmende Dauerbehandlung nicht möglich, versucht man, in die große Körpervene im Bauchraum (Hohlvene, Vena cava) ein Sieb einzusetzen, das die Thromben abfängt (Cava-Schirm).

Dabei handelt sich um einen schirmförmigen Filter aus Kunststoff, der in die untere Hohlvene eingesetzt wird. Der Filter kann über eine oberflächliche Vene mittels Kathetertechnik eingesetzt werden. Der Cava-Schirm kann nur für eine gewisse Zeit oder auch dauerhaft in der Vene verbleiben

Mögliche Folgen

Was sind die möglichen Folgen einer tiefen Beinvenenthrombose?

Nach einer Thrombose können verschiedene Komplikationen oder Krankheitsbilder auftreten. Am gefährlichsten ist das Fortschwemmen des Thrombus über das Venensystem bis in die Lunge. Wenn dort dann eine Lungenvene verstopft, kann es zur lebensbedrohlichen Lungenembolie (Verschluss der Blutzufuhr zur Lunge) kommen.

Eine weitere Komplikation ist die Entstehung des sogenannten postthrombotischen Syndroms. Dabei entsteht aufgrund des Blutgerinnsels in der Beinvene eine chronische Stauung von Blut. Die Folge ist eine massive Durchblutungsstörung: Das Bein schwillt an und es kommt auch zu Hautveränderungen. Bei schweren und langanhaltenden Störungen der Durchblutung kommt es zu offenen Wunden, dem sogenannten offenen Bein.

Kann eine Thrombose zu einer Venenschwäche und zu Krampfadern führen?

Ja, durch Blutgerinnsel verschlossene oberflächliche oder tiefe Venen (Thrombosen) können zu bleibenden Schäden an den Venenwänden und –klappen führen und damit zu einer Verschärfung der Venenschwäche.

Infolge einer Thrombose kommt es zu Reparatur- und Umbauprozessen der Venenwand mit der Bildung von Narben. Sind Bereiche betroffen, die eine Venenklappe enthalten, kann diese in Mitleidenschaft gezogen sein.

Eine Venenschwäche kann Auslöser einer Thrombose sein, aber auch eine Thrombose selbst kann zu einer Venenschwäche führen oder diese verstärken.

Postthrombotisches Syndrom

Was ist ein postthrombotisches Syndrom?

Das postthrombotische Syndrom ist ein Krankheitsbild mit mehreren Symptomen, das infolge eines Venenverschlusses (Thrombose) der tiefen Venen im Bein oder Becken auftreten kann.

Durch die mangelnde Durchlässigkeit der Vene sind der Blutfluss und die Durchblutung nachhaltig gestört. Es kommt zu Schwellungen des Beines und Ernährungsstörungen des Gewebes. Mögliche Folgen sind Hautveränderungen bis zur Entstehung offener Geschwüre, die schwer abheilen und der Behandlung bedürfen.

Welche Symptome kennzeichnen das postthrombotische Syndrom?

Das postthrombotische Syndrom äußert sich vor allem durch Symptome, die auf die chronische Blutstauung nach einer Thrombose der tiefen Bein- und Beckenvenen zurückgehen.

Das Blut im Bein ist ständig gestaut, das Bein ist geschwollen, die Haut verändert sich und sieht glatt, glänzend, gespannt und farblich verändert aus. Das Unterhautfettgewebe ist fühlbar verhärtet und es entstehen offene, schlecht heilende Wunden. Die Haut ist auch leicht verletzlich und selbst kleinste Wunden heilen schlecht ab.

Ursache ist eine Ernährungsstörung des Gewebes und der Haut.

Welche Krankheitszeichen entwickeln sich beim postthrombotischen Syndrom?

Folgende Zeichen und Beschwerden sind typisch für das postthrombotische Syndrom:

  • Die Unterschenkel und Knöchel sind geschwollen.
  • Es bestehen dumpfe ziehende Schmerzen.
  • Die Haut und das Unterhautgewebe sind schmerzhaft verhärtet.
  • Es kommen gehäuft Wadenkrämpfe vor.
  • Verfärbungen der Haut mit bläulicher Farbe, Flecken, bräunliche Verfärbungen mit weißen depigmentierten Flecken am Unterschenkel verändern das ursprüngliche Hautbild.
  • Juckende, rötliche und trockene Hautstellen, sowie offene Ausschläge und Wunden.
  • Bildung neuer Krampfadern als Folge des gestörten Blutkreislaufs können auffallen.

Mehr zum postthrombotischen Syndrom

Verläuft ein postthrombotisches Syndrom immer schwer? Kommt es immer zum offenen Bein?

Nein, die Schwere des postthrombotischen Syndroms hängt vom Ausmaß der zugrundeliegenden Erkrankung, meist einer tiefen Bein- oder Beckenvenenthrombose, ab. Und natürlich von der adäquaten Behandlung und Versorgung.

Wichtig sind eine dauerhafte Kompressionsbehandlung sowie die Versorgung auch kleiner Wunden. Wird das Bein allerdings über längere Zeit nicht behandelt, ist mit einer Verschlimmerung des postthrombotischen Syndroms zu rechnen.

Welche Schweregrade des postthrombotischen Syndroms gibt es?

Entsprechend des Ausmaßes der venösen Stauung werden vier Stadien des postthrombotischen Syndroms unterschieden:

  • Stadium I: Schwellungen, jedoch keine Gewebeverhärtungen
  • Stadium II: Verhärtungen von Haut und Unterhautfettgewebe
  • Stadium III: Haut- und Gewebeveränderungen, die über das Unterhautfettgewebe hinausgehen
  • Stadium IV: Haut- und Gewebeveränderungen mit zirkulärer Ausdehnung, Geschwüre können vorkommen
Postthrombotisches Syndrom: Gibt es hierfür auch eine Reha-Behandlung?

Ja, für Menschen mit chronischer Venenschwäche und postthrombotischem Syndrom mit und ohne Geschwürbildung zielt eine Rehabilitation darauf ab:

  • Geschwüre zur Abheilung zu bringen
  • das Sprunggelenk zu mobilisieren
  • das Gewicht zu reduzieren
  • die Kompression zu erlernen, das Bein zum Abschwellen zu bringen
  • mit der Thrombose im Alltag umzugehen
  • Gerinnungsstörungen abzuklären und darüber aufzuklären

Außerdem gehören zu einer guten Reha nach schwerer Thrombose: Physiotherapie, Partnerschulung, Lymphdrainage, Kompressionsbehandlung, INR-Selbstmessung und Wundbehandlung.

Wie wirkt sich ein postthrombotisches Syndrom auf das Privat- und Berufsleben aus?

Die fortgeschrittene Krankheit und die Beschwerden können erhebliche berufliche und soziale Folgen haben. Arbeitsunfähigkeit und frühe Berentung sind häufig unumgänglich.

Der Grund: Langes Stehen und Sitzen sowie andere körperlichen Belastungen sind unter Umständen nicht mehr möglich. Auch der Alltag kann stark beeinträchtigt sein. Zudem sind etwa bei Beingeschwüren häufige Arztbesuche notwendig, um die Wunden regelmäßig zu versorgen.

Quellen:

  • S2k-Leitlinie zur Diagnostik und Therapie der Venenthrombose und der Lungenembolie. Herausgeber: Deutsche Gesellschaft für Angiologie – Gesellschaft für Gefäßmedizin e. V. www.awmf.org.

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Kommentare: Archiv

Beckenvenenthrombose und Lungenembolie
18. März 2018 um 17:26 Uhr, Melanie Brachmann
Ich habe am 13.6.2017 eine Beckenvenenthrombose und Lungenembolie bekommen. Wie lange muss ich Apixaban einnehmen?

Thrombose und Embolie nach OP
07. Juli 2017 um 16:16 Uhr, Fred Wacker
Hallo, ich hatte im September 2016 eine Knie-OP (Knie-Tep), danach Mobilisierung usw.. 6 Tage später in der Klinik plötzlich ohne erkennbaren Grund (mitgeteilt von Schwestern) kollabiert, reanimiert worden. Verlegung mit Diagnose Herzinfarkt in Fachklinik. Dort wurde dann die Thrombose und eine fulminante beidseitige Lungenembolie festgestellt. Dann ca. 10 Tage künstliches Koma. Wie bereits erwähnt keine eigene Erinnerung daran, ist nur jetzt festgestellt worden, dass die Beinvenen kurz vor Übergang in den Hüftbereich geteilt sind, dadurch vielleicht erst spät, oder ohne Beschwerden zu verursachen, die Lungenembolie entstand. Habe das alles ohne große Nachbleibsel überstanden, Thrombose-Strümpfe und Xarelto jetzt bei ensprechendem Risiko; lange Reisen, langes Sitzen. Schwere Erkrankung mit Bettruhe ist im Augenblick ein relativ kleines Übel. LG Fred

Autoren unseres Artikels
 
Dr. med. Susanne Endres, Fachärztin für Innere Medizin

Dr. med. Susanne Endres
Fachärztin für Innere Medizin

    Studium:
  • Freie Universität Berlin
    Berufliche Stationen:
  • Vivantes Humboldt-Klinikum, Berlin Reinickendorf
  • McGaw Medical Center of Northwestern University, Chicago

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Dr. med. Jörg Zorn, Arzt

Dr. med. Jörg Zorn
Arzt

    Studium:
  • Universitätsklinik Marburg
  • Ludwig-Maximilians-Universität in München
    Berufliche Stationen:
  • Asklepios Klinik St. Georg, Hamburg
  • Medizinischer Chefredakteur im wissenschaftlichen Springer-Verlag

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Dr. med. Julia Hofmann
Ärztin und medizinische Fachautorin

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Dr. med. Susanne Endres, Fachärztin für Innere Medizin

Haupt-Autorin
Dr. med. Susanne Endres
Fachärztin für Innere Medizin

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