Unter Schirmherrschaft der
Deutschen Gesellschaft für Gesundheit e.V.
Navigator-Medizin.de
   X   

[Krankheiten von A bis Z]

A B C D E F G H I J K L M N O P Q R S T U V W X Y Z

   X   

[Medikamente von A bis Z]

A B C D E F G H I J K L M N O P Q R S T U V W X Y Z

   X   

[Diagnostik & Laborwerte von A bis Z]

A B C D E F G H I J K L M N O P Q R S T U V W X Y Z

   X   

[Therapieverfahren von A bis Z]

A B C D E F G H I J K L M N O P Q R S T U V W X Y Z

   X   

[Gesundheitsthemen von A bis Z]

A B C D E F G H I J K L M N O P Q R S T U V W X Y Z

   X   

[Symptome von A bis Z]

A B C D E F G H I J K L M N O P Q R S T U V W X Y Z

   X   
Suche

Ein Aneurysma ist eine Erweiterung oder Aussackung der Wand von Schlagadern, meistens einer Hirnschlagader oder der Hauptschlagader. Die Gefäßwandschwäche kann angeboren oder erworben sein.

Im Bereich der Wandausbuchtung vergrößert sich die Spannung, und die Stabilität des Gefäßes ist beeinträchtigt. Reißt ein Aneurysma, besteht Verblutungsgefahr. Besonders gefährlich sind Aneurysmen in den Blutgefäßen des Kopfbereiches. Sie können im Falle eines Aufbrechens zu einer schweren, lebensbedrohlichen Hirnblutung und/oder zu einem Schlaganfall führen.

Ein Aneurysma muss aber nicht in jedem Fall reißen. Häufig werden entdeckte Aneurysmen regelmäßig beobachtet und erst bei entsprechender Größe und Gefährlichkeit operiert. 

Quellen:

  • 62. Jahrestagung der Deutschen Gesellschaft für Neurochirurgie, 04.05.2011
  • Müller M et al. Chirurgie für Studium und Praxis. 7. Auflage.

Haben Sie eine Frage? Dann stellen Sie sie gern und wir versuchen zu antworten. Haben Sie eigene Erfahrungen oder eine andere Meinung? Dann schreiben Sie doch einen Kommentar (bitte Regeln beachten)

Kommentar schreiben

Navigations-Menü & weitere Artikel zum Thema Top