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Ein Aneurysma ist eine Erweiterung oder Aussackung der Wand von Schlagadern, meistens einer Hirnschlagader oder der Hauptschlagader. Die Gefäßwandschwäche kann angeboren oder erworben sein.

Im Bereich der Wandausbuchtung vergrößert sich die Spannung, und die Stabilität des Gefäßes ist beeinträchtigt. Reißt ein Aneurysma, besteht Verblutungsgefahr. Besonders gefährlich sind Aneurysmen in den Blutgefäßen des Kopfbereiches. Sie können im Falle eines Aufbrechens zu einer schweren, lebensbedrohlichen Hirnblutung und/oder zu einem Schlaganfall führen.

Ein Aneurysma muss aber nicht in jedem Fall reißen. Häufig werden entdeckte Aneurysmen regelmäßig beobachtet und erst bei entsprechender Größe und Gefährlichkeit operiert. 

Quellen:

  • 62. Jahrestagung der Deutschen Gesellschaft für Neurochirurgie, 04.05.2011
  • Müller M et al. Chirurgie für Studium und Praxis. 7. Auflage.

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