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Aneurysmen werden grundsätzlich in drei Kategorien eingeteilt. Je nachdem, welcher Anteil der umgebenden Schlagaderwand beteiligt ist, unterscheidet man folgende Gefäßerweiterungen:

  • Aneurysma verum: Unter dem sogenannten Aneurysma Verum verstehen Mediziner ein "echtes" Aneurysma. Das bedeutet, die Aussackung betrifft die gesamte Gefäßwand.
  • Aneurysma spurium: Im Gegensatz dazu liegt beim Aneurysma spurium eine Verletzung des Blutgefäßes vor. Durch ein Leck in der Schlagader dringt das Blut aus dem Gefäß heraus und bildet einen Bluterguss, der einem echten Aneurysma sehr ähnlich sieht. Die Folge kann ein hoher Blutverlust sein, weshalb ein Aneurysma spurium dringend operiert werden muss.
  • Aneurysma dissecans: Beim Aneurysma dissecans ist die innerste Gefäßschicht beschädigt und das Blut wühlt sich durch die Läsion in die Schlagaderwand. Ein Durchbruch nach außen, bei dem auch die letzte Schicht durchbrochen wird, ist meist nur eine Frage der Zeit.

Quellen:

  • 62. Jahrestagung der Deutschen Gesellschaft für Neurochirurgie, 04.05.2011
  • Müller M et al. Chirurgie für Studium und Praxis. 7. Auflage.

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