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Ein Morbus aneurysmaticus hört sich lustig an, ist es aber nicht. Aneurysmen können prinzipiell in allen Arterien des Körpers auftreten. Vom Morbus aneurysmaticus spricht man, wenn gleich mehrere Arterien unterschiedlicher Körperregionen betroffen sind.

Am häufigsten beteiligt sind in einem solchen Fall die Hauptschlagader (Aorta), die Beckenarterien und Kniearterien, aber auch die Hirn- und Koronararterien (Herzkranzgefäße). Hinter dem Morbus aneurysmaticus stecken ursächlich meist Bindegewebserkrankungen.

Quellen:

  • 62. Jahrestagung der Deutschen Gesellschaft für Neurochirurgie, 04.05.2011
  • Müller M et al. Chirurgie für Studium und Praxis. 7. Auflage.

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