Kortison
Hier erfahren Sie alles zu Wirkungen und Nebenwirkungen von Kortison.
Je nachdem, weshalb Sie an einem Vollmondgesicht leiden, gibt es verschiedene Herangehensweisen. Ist die Ursache eine Kortisoneinnahme, heißt es leider geduldig sein, denn die Veränderung Ihres Aussehens ist auf das Medikament zurückzuführen. Eine Behandlungsmöglichkeit, die das Gesicht schmaler werden lässt, gibt es leider nicht. Doch wenn die Kortison-Therapie zu Ende ist, verschwindet die unangenehme Begleiterscheinung für gewöhnlich ganz von alleine.
Es gibt durchaus auch natürliche Wirkstoffe, die das Immunsystem modulieren und ganz ähnlich wie Kortison wirken. Hierzu zählen z. B. Weihrauch und Kurkuma.
Weil alle auf den Magen schlagen. Und zusammen genommen erhöht sich die Gefahr ernster Magenprobleme deutlich.
Ja. Auch wenn eine Kurzbehandlung mit hochdosierten Kortison-Präparaten meist gut verträglich ist, kann es zu Magenschleimhautreizungen und Magenschleimhautentzündungen kommen.
Leichte Nebenwirkungen kommen etwa bei der Hälfte der Behandelten vor. Dies sind vor allem Magen-Darm-Beschwerden, Schwitzen, Schlafprobleme und Herzklopfen. Schwerere Nebenwirkungen sind selten.
Ja. In seltenen Fällen kann es bei Behandlung mit Kortison-Präparaten zu Erektionsproblemen kommen. Ob das passiert, hängt unter anderem von der Dosis und der Einnahmeform ab (Tabletten, Inhalationen, Salben). Bei hoch dosierten Tabletten ist die Wahrscheinlichkeit einer Erektionsstörung am größten.
Die Antwort der Experten fällt positiver aus, als man vielleicht erwarten würde. Denn die Gefahr für das ungeborene Kind durch eine Kortison-Behandlung der Mutter ist relativ gering. Bei Salben und Sprays besteht praktisch kein Risiko, im Falle von Tabletten oder Kortison-Spritzen hängt es von der Dosis ab, die Gefahr ist aber insgesamt auch niedrig.
Um einer Osteoporose vorzubeugen. Denn Kortison kann als Nebenwirkung zu einer Entkalkung des Knochens führen. Dies droht zwar erst bei längerer Einnahme, dennoch werden bei einer Behandlung mit Kortison-Tabletten (Sprays oder Salben sind bei weitem nicht so nebenwirkungsreich), die mehr als ein paar Tage andauert, häufig routinemäßig Vitamin D und Kalzium verordnet.
Das Vollmondgesicht gilt in der Medizin als typisches Anzeichen für einen erhöhten Kortisonspiegel im Blut. Das kann im Rahmen einer Erkrankung passieren, zum Beispiel wenn ein Tumor in den Nebennieren zu viel des Hormons produziert. Sehr viel häufiger aber ist das Vollmondgesicht Folge einer Kortison-Therapie.
Dafür gibt es zwei verschiedene Gründe. Der eine davon ist vor allem zu Beginn der Behandlung relevant, der andere nach einer länger andauernden Therapie. Bevor wir das erläutern, zunächst mal die Grundregel: eine Kortison-Therapie immer lieber schrittweise und langsam reduzieren, also ausschleichen, nie zu abrupt absetzen.
Was ist bei der Einnahme von Kortison-Tabletten zu beachten und zu bedenken? Welchen Effekt kann man erwarten, welche gefährlichen Nebenwirkungen können auftreten? Und gibt es Alternativen zu Kortison?
Diese und viele weitere Fragen rund um das Thema Kortison beantworten wir im folgenden Beitrag.
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