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Normalerweise ist bei der Operation des Grauen Stars nicht mit relevanten Schmerzen zu rechnen. Deshalb wird der Eingriff auch nicht in Vollnarkose durchgeführt, wenn nicht andere Gründe dies erfordern oder Sie dies unbedingt wünschen.

Für die örtliche Betäubung am Auge braucht es in der Regel nicht einmal eine Spritze: Mittlerweile wird dafür nämlich häufig eine Betäubung mit Tropfen oder Gel eingesetzt.  Die Vor- und Nachteile sollten Sie vorher mit Ihrem behandelnden Arzt besprechen.

Während der Operation selbst sind Berührungen, ggf. auch ein milder Druck zu spüren, aber keine Schmerzen. Zumal üblicherweise vorher ein Beruhigungsmittel verabreicht wird, das dafür sorgt, dass Sie zwar ansprechbar bleiben, alles um Sie herum aber eher gedämpft und stressfrei wahrnehmen.

Auf einen Blick: die Vorteile der modernen Star-Operation

Während das "Starstechen" in früherer Zeit kein unproblematisches Unterfangen war, hat sich die moderne Chirurgie enorm weiterentwickelt. Zu den Merkmalen dieses Fortschritts zählen u.a.:

  • Die Operation des Grauen Stars kann heute unter Tropf- oder Gelanästhesie durchgeführt werden.
  • Mit minimalinvasiven Techniken kann der Zugang ins Augeninnere sehr sicher und schonend erfolgen. Etwa mit selbstdichtenden, nahtlosen Tunnelschnitten und einer Zielschnittlänge im Bereich von 2 Millimeter.
  • Dank dieser Methoden verläuft die Erholungsphase nach der OP meist sehr rasch und die Komplikationsrate ist sehr niedrig.
  • Ein optimiertes Optik-Design der Kunstlinsen führt dazu, dass heute die Sehstärke nach dem Eingriff noch besser ist als zu früheren Zeiten.

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Dr. Hubertus Glaser, Präsident der Deutschen Gesellschaft für Gesundheit e.V. (DEUGE) und medizinischer Fachautor

Dr. Hubertus Glaser
Präsident der Deutschen Gesellschaft für Gesundheit e.V. (DEUGE) und medizinischer Fachautor

    Studium:
  • Ludwig-Maximilians-Universität in München
    Berufliche Stationen:
  • Medizinischer Chefredakteur im wissenschaftlichen Springer-Verlag
  • freiberuflich als Entwickler, Berater und Publizist

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Dr. med. Jörg Zorn, Arzt

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Dr. med. Jörg Zorn
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    Studium:
  • Universitätsklinik Marburg
  • Ludwig-Maximilians-Universität in München
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  • Asklepios Klinik St. Georg, Hamburg
  • Medizinischer Chefredakteur im wissenschaftlichen Springer-Verlag

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