Generell gilt: Durch die völlig natürlichen hormonellen Veränderungen im weiblichen Körper (Monatszyklus, Schwangerschaft, Stillen, Pubertät, Wechseljahre) kommt es regelmäßig zu Umbauvorgängen, auch in der Brust. So haben viele Frauen zum Ende des Zyklus leichtere bis ausgeprägte Brustschwellungen.
Diese sind zwar unangenehm, aber nicht gefährlich, schon gar nicht im Sinne von Brustkrebs.
Es gibt aber auch äußere Veränderungen an der Brust, bei denen Sie zur Sicherheit einen Arzt um Rat fragen sollten:
- ertastete neu aufgetretene Knoten in der Brust oder in der Achsel
- ungleichmäßige Veränderungen der Brüste, z.B. eine Brust wird größer als die andere
- neu aufgetretene Einziehungen an der Brustwarze oder an anderen Brustabschnitten
- andere Veränderungen der Brustwarze
- Hautrötungen an der Brust, die nicht abklingen
- wenn sich beim Heben der Arme die beiden Brüste unterschiedlich verhalten (asymmetrisch mitgehen)
- Austreten von Flüssigkeit oder Blut aus der Brustwarze, vor allem wenn nur auf einer Seite