Lymphdrainage und Physiotherapie bei Brustkrebs
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Nach einer Brustkrebsoperation bezahlt die Krankenkasse ohne weiteres Lymphdrainagen. Die Dauer der Verordnung hängt jedoch von der Diagnose und dem Stadium des Ödems ab.
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Das beste Vorgehen bei einem Lymphödem nach Brustkrebs ist, wenn mehrere Behandlungsmethoden ergänzend angewendet werden.
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Die Ursache für den Lymphstau nach einer Brustkrebs-Operation ist die häufige Mitentfernung der benachbarten Lymphknoten bis hin zur Achsel. Die Lymphe der Umgebung, insbesondere aus dem gleichseitigen Arm kann dann nicht mehr ordentlich abfließen und staut sich in den zuführenden Lymphbahnen.
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Im Rahmen einer Brustkrebs-Operation werden in der Regel auch die benachbarten Lymphknoten entnommen. Vor allem die in der Achsel sitzenden Lymphknoten müssen oft entfernt werden, weil sich hier am ehesten erste Tumorstreuungen ansiedeln. Fehlen aber diese Lymphknoten, kann die Lymphe, also die Gewebeflüssigkeit nicht mehr ausreichend aus dem Arm abtransportiert werden und es bildet sich ein Lymphstau. Lymphödem nennen das die Mediziner, auf deutsch handelt es sich um Wassereinlagerungen.
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Egal, ob bei Ihnen die gesamte Brust entnommen wurde oder ein Großteil erhalten werden konnte, Ihr betroffener Arm wird nach der Operation noch eine Weile eingeschränkt sein. Sie können aber einiges dafür tun, dass er schon bald wieder einsatzbereit ist.
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Wenn nach einer Brustoperation die Bewegung im Arm und Achselbereich eingeschränkt ist, kann das mehrere Ursachen haben. In den meisten Fällen lässt sich die Bewegungseinschränkung physiotherapeutisch beheben oder wesentlich verbessern.
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Nach einer Brustkrebsoperation kommt es in den Tagen und Wochen danach nicht selten zu Beschwerden im Schulter- oder Achselbereich. Schuld daran ist nicht die Entfernung des Knotens in der Brust, sondern die begleitende Entnahme von Lymphknoten. Denn die liegen im Bereich der Achsel und der Schulter.
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