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Nahrungszusätze in Schwangerschaft und Stillzeit können nach neueren Studien zur Allergieprävention und zum Teil auch explizit zur Vermeidung von Asthma beitragen. Dazu zählen etwa Pro- bzw. Präbiotika (zugeführte lebende Mikroorganismen bzw. Substanzen, die das körpereigene Darmmilieu positiv beeinflussen) und ungesättigte Fettsäuren wie Omega 3. Auch die Zufuhr von Vitamin D und Vitamin E während der Schwangerschaft scheint sich günstig auf das Risiko von Atemwegserkrankungen auszuwirken.

Was die Beikost anbelangt, hat sich eine verzögerte Einführung erst nach dem vierten Monat zur Allergieprävention nicht bewährt. Entwarnung gibt es hingegen bei allergenreichen Nahrungsmitteln wie Milch, Eiern und Fisch für den Säugling. Erlaubt ist alles, was schmeckt.

Quellen:

  • Journal of Allergy and Clinical Immunology, doi.10.1016/j.jaci.2011.04.060
  • JNCI J Natl Cancer Inst (2011) 103 (21): 1588-1595. doi: 10.1093/jnci/djr361

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