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Zu erkennen, dass eine Allergie vorliegt, ist meist einfacher, als aufzuspüren, wogegen man allergisch ist. Um dieses sogenannte Allergen zu identifizieren, ist manchmal eine langwierige Detektivarbeit notwendig. Die ist aber wichtig, denn erst, wenn man den Auslöser kennt, kann man sich auch vernünftig davor schützen.

Der Fahndung erster Schritt: die Krankengeschichte

Zwar gibt es zur Allergen-Bestimmung zahlreiche Tests. Vor allem der sogenannte Prick-Test, bei dem kleinste Mengen an gängigen Allergiestoffen in die Haut gepiekst werden, wird sehr häufig angewandt. Noch wichtiger ist allerdings das Gespräch. Der Arzt wird Sie, wenn er es denn gut macht, vor all diesen technischen Tests ausführlich befragen, seit wann die Beschwerden bestehen, wie oft sie auftreten, wann und in welchen Situationen sie auftreten und auch, wann sie nicht auftreten.

Diese Befragung ist das A & O der Allergie-Diagnostik. Leider halten sich längst nicht alle Ärzte daran, weil das natürlich Zeit kostet und selbst getan werden muss, während der Prick-Test auch von der Arzthelferin durchgeführt werden kann.

Quellen:

  • Journal of Allergy and Clinical Immunology, doi.10.1016/j.jaci.2011.04.060
  • JNCI J Natl Cancer Inst (2011) 103 (21): 1588-1595. doi: 10.1093/jnci/djr361

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Autor unseres Artikels
 
Dr. med. Jörg Zorn, Arzt

Dr. med. Jörg Zorn
Arzt

    Studium:
  • Universitätsklinik Marburg
  • Ludwig-Maximilians-Universität in München
    Berufliche Stationen:
  • Asklepios Klinik St. Georg, Hamburg
  • Medizinischer Chefredakteur im wissenschaftlichen Springer-Verlag

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