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Mit einem Notfall-Set. Also einer kleinen Tasche, in dem sich alle Notfallmedikamente befinden. In der Bienen- oder Wespensaison (je nachdem, gegen was man allergisch ist) sollte man dieses Notfall-Set immer bei sich tragen.

Ein solches Notfall-Set enthält meist folgende Mittel:

  • ein Autoinjektor mit Adrenalin (gegen den Kreislaufkollaps)
  • alternativ Adrenalin zum Inhalieren
  • ein schnell wirksames Antihistaminikum (gegen die allergische Reaktion)
  • ein schnell wirksames Kortison-Präparat (auch gegen die allergische Reaktion)
  • Asthma-Notfallspray (wenn Asthma vorliegt)

Bestes Gegenmittel: Spezifische Immuntherapie (Hyposensibilisierung)

Bei einer Insektengiftallergie sollten Sie immer auch gemeinsam mit Ihrem Arzt besprechen, ob nicht eine Hyposensibilisierung, also eine Art Impfung gegen die Allergie möglich ist. Nach Ansicht von Experten nehmen viel zu wenige Betroffene diese Chance auf komplette Heilung wahr. Vielleicht, weil die Behandlung etwas umständlich ist.

Über einen Zeitraum von drei Jahren wird dabei Bienen- oder Wespengift in den Oberarm gespritzt. In steigender Dosierung. Anfangs erfolgen die Injektionen in kurzen Abständen, später nur noch alle vier bis acht Wochen. Durch die Behandlung lernt das Immunsystem, die Insektengifte zu akzeptieren und nicht mehr so heftig darauf zu reagieren.

Quellen:

  • Allergieinformationsdienst: Insektengiftallergie. Online unter www.allergieinformationsdienst.de (zuletzt aufgerufen am 21. Januar 2020).

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