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Wenn Sie wissen, dass bei Ihnen eine Placenta praevia vorliegt, sollten Sie dies sofort der Hebamme und (einem ggf. neuen) Frauenarzt mitteilen. Denn: Vaginale Tastuntersuchungen können in diesem Zustand starke Blutungen auslösen und sind deshalb grundsätzlich zu unterlassen.

Außerdem sollten Sie sich bei fortgeschrittener Schwangerschaft sicherheitshalber in Reichweite eines Krankenhauses aufhalten.

Wenn Sie bereits früher einen Kaiserschnitt (Sectio) hatten, dann gelten Sie mit einer Placenta praevia als Hoch-Risiko-Schwangere. Ihre Hebamme sollte dann dafür sorgen, dass Sie in eine Schwerpunktklinik mit kontinuierlicher Verfügbarkeit ausreichender Blutmengen und Blutersatzmittel aufgenommen und dort entbunden werden. Und nicht erst, wenn es soweit ist, mit Ihnen zur Entbindung in das nächstgelegene Krankenhaus gehen, auch wenn der persönliche Kontakt zwischen Ihnen beiden noch so gut ist.

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Dr. Hubertus Glaser, Präsident der Deutschen Gesellschaft für Gesundheit e.V. (DEUGE) und medizinischer Fachautor

Dr. Hubertus Glaser
Präsident der Deutschen Gesellschaft für Gesundheit e.V. (DEUGE) und medizinischer Fachautor

    Studium:
  • Ludwig-Maximilians-Universität in München
    Berufliche Stationen:
  • Medizinischer Chefredakteur im wissenschaftlichen Springer-Verlag
  • freiberuflich als Entwickler, Berater und Publizist

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