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Je nach Schwangerschaftswoche liegt die normale Herztonfrequenz Ihres ungeborenen Kindes zwischen 110 und 150 Schlägen pro Minute (bpm = beats per minute). Ja, so rasant ist der Puls der kleinen Racker oder Rackerinnen im Mutterbauch. Zum Entbindungstermin hin steigt er sogar auf 115 bis 160 bpm.

Neben der Herzfrequenz der Ungeborenen misst das CTG auch die Wehen. Ihre Wehentätigkeit wird nach Stärke, Dauer und Regelmäßigkeit beurteilt. Zu beachten ist, dass es aufgrund zahlreicher Stör- und Einflussgrößen zu einer hohen Rate (bis zu 60%) an falschpositiven Befunden kommen kann (falschpositiv = vermeintlicher Befund, ohne dass wirklich etwas vorliegt).

Was bedeutet ein zu hoher CTG-Wert?

Oft gar nichts. Aber ein starker Anstieg der kindlichen Herztöne, insbesondere wenn er neu auftritt, kann auch ein Hinweis darauf sein, dass das Kind nicht ausreichend mit Sauerstoff versorgt wird. Insofern ist das für den Gynäkologen immer ein Grund, mit weiteren Untersuchungen eine Gefährdung des Ungeborenen zu verhindern. Das gilt übrigens auch für eine zu niedrige Herzfrequenz.

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Dr. Hubertus Glaser, Präsident der Deutschen Gesellschaft für Gesundheit e.V. (DEUGE) und medizinischer Fachautor

Dr. Hubertus Glaser
Präsident der Deutschen Gesellschaft für Gesundheit e.V. (DEUGE) und medizinischer Fachautor

    Studium:
  • Ludwig-Maximilians-Universität in München
    Berufliche Stationen:
  • Medizinischer Chefredakteur im wissenschaftlichen Springer-Verlag
  • freiberuflich als Entwickler, Berater und Publizist

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