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Bei der Impfung gegen Meningitis muss man unterscheiden zwischen derjenigen gegen Meningitis C und derjenigen gegen FSME. In diesem Beitrag geht es um die Meningitis-C-Impfung.

Empfehlungen der STIKO

Die Impfung gegen Meningokokken gehört in Deutschland seit 2006 zum Standardimpfprogramm. Die STIKO empfiehlt dazu die Impfung gegen Meningitis C ab dem vollendeten 12. Lebensmonat. Aber auch bei erwachsenen Kontaktpersonen wird die Impfung empfohlen, wenn noch kein Impfschutz besteht.

Man kann diese Empfehlung durchaus kritisch sehen, denn die Bedrohung durch eine Hirnhautentzündung mit Meningokokken C ist insgesamt sehr gering. Aber die STIKO hat natürlich ein schlagkräftiges Argument, wenn sie sagt, dass eine Hirnhautentzündung gefährlich ist und man es besser nicht darauf ankommen lassen sollte.

Schutz der Familienangehörigen vor Meningitis 

Wenn Ihr Kind oder ein anderer Angehöriger in der Familie an einer durch Meningokokken verursachten Hirnhautentzündung erkrankt ist, können Sie sich und die übrigen Familienmitglieder durch die vorbeugende Einnahme von Antibiotika vor einer Ansteckung schützen. Die Antibiotika-Vorsorge muss sofort nach Bekanntwerden der Infektion erfolgen.

Quelle:

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Dr. Hubertus Glaser, Präsident der Deutschen Gesellschaft für Gesundheit e.V. (DEUGE) und medizinischer Fachautor

Dr. Hubertus Glaser
Präsident der Deutschen Gesellschaft für Gesundheit e.V. (DEUGE) und medizinischer Fachautor

    Studium:
  • Ludwig-Maximilians-Universität in München
    Berufliche Stationen:
  • Medizinischer Chefredakteur im wissenschaftlichen Springer-Verlag
  • freiberuflich als Entwickler, Berater und Publizist

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