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Es gibt eine ganze Reihe an Situationen, in denen das Medikament Fesoterodin (Handelsname: Toviaz®) nicht eingenommen werden darf. Dazu gehört natürlich wie bei allen Medikamenten eine Überempfindlichkeit gegen den Wirkstoff, aber darüber hinaus auch folgendes:

In diesen Fällen bitte nicht anwenden:

  • Harnabflussstörungen:
    Wenn neben der Inkontinenz oder überaktiven Blase auch eine Harnabflussstörung besteht, ist die Anwendung von Fesoterodin nicht erlaubt. Das gilt auch bei nachgewiesenem Restharn nach dem Wasserlassen, also einer unvollständigen Blasenentleerung, wie sie zum Beispiel bei vergrößerter Prostata vorkommen kann. Der Grund für dieses Verbot: Fesoterodin entspannt die Blasenmuskeln, vermindert den Harnabgang also noch mehr.
  • Störungen der Magen-Darm-Passage:
    Damit gemeint sind Engstellen im Magen, aber auch Rückfluss von Magensäure in die Speiseröhre.
  • Grüner Star (soweit nicht ausreichend behandelt)
  • Morbus Crohn oder Colitis ulcerosa
  • Schwangerschaft und Stillzeit

Weitere Gegenanzeigen (so nennen Mediziner Einnahme-Verbote), die nur in seltenen Fällen relevant sind, finden Sie im Beipackzettel.

Quellen:

  • Kahle C. Fesoterodin (2017). www.gelbe-liste.de

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Autor unseres Artikels
 
Dr. med. Jörg Zorn, Arzt / medizinischer Fachautor

Dr. med. Jörg Zorn
Arzt / medizinischer Fachautor

    Studium:
  • Universitätsklinik Marburg
  • Ludwig-Maximilians-Universität in München
    Berufliche Stationen:
  • Asklepios Klinik St. Georg, Hamburg
  • Medizinischer Chefredakteur im wissenschaftlichen Springer-Verlag

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Dr. med. Jörg Zorn, Arzt / medizinischer Fachautor

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