Schlaganfall
Hirnblutung: Ursachen, Symptome, Behandlung
Wie kann es zu einer Hirnblutung kommen?
Einfach gesprochen entsteht eine Hirnblutung immer dann, wenn ein Hirngefäß reißt. Das kann z.B. bei schwereren Kopfverletzungen passieren.
Wann ist nach Schlaganfall eine Sondennahrung sinnvoll?
Prinzipiell ist Sondennahrung immer dann eine Option, wenn die Aufnahme der Nahrung stark erschwert oder sogar unmöglich ist. Bei einem Schlaganfall treten zum Beispiel bei fast jedem Zweiten direkt nach dem Ereignis Schluckstörungen auf. Immer dann, wenn diese länger anhalten oder sehr ausgeprägt sind, kann eine Sondennahrung sinnvoll sein.
Was bedeutet "motorische Aphasie"?
Eine motorische Aphasie ist eine Sprachstörung, bei der vor allem das aktive Sprechen beeinträchtigt ist. Das Sprachverständnis, also das Verstehen anderer, kann dabei noch völlig intakt sein. Die motorische Aphasie ist eine häufige (zum Glück meist vorübergehende) Störung nach einem Schlaganfall.
Mit Naturstoffen gegen den Schlaganfall: Was ist gesichert?
Was bedeutet "Apoplex mit Hemiparese links"?
Wenn Ärzte einen Befund niederschreiben, dann verfassen sie ihn gern so, dass ihn niemand anders versteht. Außer Kollegen natürlich. Warum das so ist, darüber können wir nur spekulieren. Sich unverständlich auszudrücken, wird einem schon im Studium systematisch beigebracht. Vermutlich unterstützt es in gewisser Weise die Selbstwahrnehmung als "Gott in weiß".
Was versteht man unter einer Hemiplegie?
Eine Hemiplegie ist die komplette Lähmung einer Körperhälfte. Sie ist ein häufiges Akutsymptom bei einem Schlaganfall.
Schlaganfall: Symptome, Behandlung, Reha
Welche Risikofaktoren für einen Schlaganfall sind bekannt? Was sind die typischen Symptome? Und wie kann man einen erneuten Anfall verhindern? Diese und viele weitere Fragen rund um das Thema Schlaganfall beantworten wir im folgenden Beitrag.
Was bedeutet PRIND?
PRIND
PRIND ist die Abkürzung für "Prolongiertes ischämisch-neurologisches Defizit". Hinter diesem etwas sperrigen Namen steht eine Art "Mini-Schlaganfall".
TIA (Transitorische ischämische Attacke)
Was ist der Unterschied zwischen einer TIA und einem Schlaganfall? Ist die sogenannte transitorisch-ischämische Attacke ein Vorbote für den Hirnschlag? Und verschwinden die Symptome der TIA wieder komplett? Diese und weitere Fragen zum Thema TIA beantworten wir im folgenden Beitrag.
Vorbeugung eines erneuten Schlaganfalls: ASS oder Marcumar?
Nach einem Schlaganfall, der durch einen Gefäßverschluss entstanden ist (ischämischer Schlaganfall), wird generell mithilfe einer medikamentösen Dauertherapie versucht, das Risiko für einen erneuten Schlaganfall so effektiv wie möglich zu reduzieren.
Wie lange dauert es nach einem Schlaganfall, bis Sprache und Bewegungen wieder normal sind?
Das ist extrem unterschiedlich und pauschal praktisch nicht zu beantworten. Tatsache ist aber, dass sich die Lähmungserscheinungen und Sprachstörungen nach einem Schlaganfall wieder zurückbilden können. Entscheidend sind dabei – neben dem Ausmaß des Schlaganfalls – vor allem zwei Faktoren:
Schlaganfall trotz ASS: Wie geht es dann weiter?
Acetylsalicylsäure (ASS, z.B. Aspirin®) gehört zu den am häufigsten verschriebenen Wirkstoffen zur Vorbeugung eines Schlaganfalls. Das gilt vor allem in der sogenannten Sekundärprophylaxe, wenn es also schon einen Schlaganfall gegeben hat und eine Wiederholung verhindert werden soll.
Was für Sehstörungen können bei einem Schlaganfall auftreten?
Im Prinzip kann ein Schlaganfall so gut wie jede mögliche Sehstörung auslösen. Relativ typisch ist aber eine plötzliche Sehverschlechterung oder das (plötzlich einsetzende) Sehen von Doppelbildern. Ob überhaupt und wie genau sich ein Schlaganfall auf das Sehen auswirkt, hängt davon ab, welches Gehirnareal von der Durchblutungsstörung betroffen ist.
Wie groß ist die Gefahr, dass man noch einen zweiten Schlaganfall bekommt?
Über 80% aller Schlaganfall-Patienten überleben das akute Ereignis. Allerdings ist die Gefahr damit nicht vorüber, denn die Ursache, meist durch Arteriosklerose verengte Blutgefäße, besteht ja immer noch. So erleiden allein im ersten Jahr etwa 10-15% aller Betroffenen einen zweiten Schlaganfall. Und auch der kann zum Tod führen.
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