Arteriosklerose
Wie lässt sich feststellen, ob ich Arteriosklerose habe?
Autorin des Artikels
Dr. med. Susanne Endres
Fachärztin für Innere Medizin
Ob und inwieweit man an einer Arteriosklerose leidet, lässt sich bereits feststellen, bevor man an einer symptomatischen koronaren Herzkrankheit erkrankt ist oder gar einen Herzinfarkt erlitten hat. Geeignet ist hierfür eine Ultraschalluntersuchung der Halsarterien auf beiden Seiten sowie ggf. der Beckenarterien.
Was geschieht bei der Arteriosklerose?
Autorin des Artikels
Dr. med. Susanne Endres
Fachärztin für Innere Medizin
Bei der Arteriosklerose kommt es zu einer Verhärtung, Versteifung und Verengung der Wände von Gefäßen (Arterien), die sauerstoffreiches Blut zu Organen und Geweben führen. Bei der koronaren Herzkrankheit (KHK) betrifft dies die Arterien, die den Herzmuskel selbst mit Sauerstoff und Nährstoffen versorgen.
Arteriosklerose: Was sind Plaques?
Autorin des Artikels
Dr. med. Susanne Endres
Fachärztin für Innere Medizin
Plaques sind Auflagerungen an der Gefäßinnenwand. Sie entstehen durch Entzündungsprozesse an und in der Gefäßwand sowie durch Ablagerungen von Fett und Kalk.
Wie entsteht ein Thrombus (als mögliche Ursache eines Herzinfarkts oder Schlaganfalls)?
Autorin des Artikels
Dr. med. Susanne Endres
Fachärztin für Innere Medizin
Bei einer Arteriosklerose (umgangssprachlich: Arterienverkalkung) bilden sich an den Gefäßwänden sogenannte Plaques. Das sind Ablagerungen aus Fett- und Zellresten, die das Gefäß mit der Zeit immer mehr einengen, so dass weniger Blut hindurchgelangt.
Wer ist besonders gefährdet, eine Arteriosklerose zu bekommen?
Autorin des Artikels
Dr. med. Susanne Endres
Fachärztin für Innere Medizin
Das Risiko für eine Arteriosklerose (oder umgangssprachlich: eine Arterienverkalkung) steigt bei Bluthochdruck, Zuckerkrankheit (Diabetes mellitus) und bei Fettstoffwechselstörungen (v.a. hohen Cholesterinwerten).
Arteriosklerose: Welche Rolle spielt unsere "innere Uhr"?
Autorin des Artikels
Dr. med. Susanne Endres
Fachärztin für Innere Medizin
Wissenschaftler der Ludwig-Maximilians-Universität München (LMU) weisen in einer aktuellen Studie nach, dass unser zirkadianer Rhythmus einen signifikanten Einfluss auf die Entwicklung der Atherosklerose hat. Die Ergebnisse könnten zukünftig für zeitlich gezieltere und somit verbesserte Therapiestrategien genutzt werden.
Arteriosklerose: Verstopft die Luftverschmutzung in der Stadt die Gefäße?
Autorin des Artikels
Dr. med. Susanne Endres
Fachärztin für Innere Medizin
Eine schlechte Luftqualität, wie sie vor allem in großen Städten mit viel Straßenverkehr herrscht, schadet Lunge, Herz und Kreislauf und wird für das Entstehen von Krebs verantwortlich gemacht. Jetzt haben dänische Ärzte herausgefunden, dass Abgase auch die Verkalkung der Herzkranzgefäße verschlimmern.
Wirkt Kurkuma gegen Arteriosklerose?
Autorin des Artikels
Dr. med. Susanne Endres
Fachärztin für Innere Medizin
Die Kurkuma-Pflanze wird seit vielen Jahrhunderten in Indien und den südasiatischen Nachbargebieten erfolgreich als Heilmittel genutzt. Mittlerweile entdeckt auch die westliche Schulmedizin, dass die ingwerartige, auch Safranwurzel genannte Gewürzpflanze verschiedene gesundheitsfördernde Eigenschaften besitzt. Die spezifischen Wirkungen des gelben Farbstoffes Curcumin sollen dabei auch bei Herz-und-Gefäßerkrankungen erstaunlich positive Effekte haben.
Lässt sich mit Zähneputzen das Arteriosklerose-Risiko verringern?
Autorin des Artikels
Dr. med. Susanne Endres
Fachärztin für Innere Medizin
Ja! Zweimal tägliches Zähneputzen schützt vor der Entwicklung einer Arteriosklerose. Wer diese ja auch aus Sicht der Zähne empfehlenswerte Frequenz einhält, hat im Vergleich zu Zahnputzmuffeln ein signifikant geringeres Risiko, Gefäßverengungen zu bekommen.
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