Im Prinzip kann ein Schlaganfall so gut wie jede mögliche Sehstörung auslösen. Relativ typisch ist aber eine plötzliche Sehverschlechterung oder das (plötzlich einsetzende) Sehen von Doppelbildern. Ob überhaupt und wie genau sich ein Schlaganfall auf das Sehen auswirkt, hängt davon ab, welches Gehirnareal von der Durchblutungsstörung betroffen ist.
Um so schneller die Behandlung einsetzt, um so besser stehen dann auch die Chancen, dass sich die Sehstörungen wieder komplett zurückbilden.
Mit Naturstoffen gegen den Schlaganfall: Was ist gesichert?
Relativ typische Sehstörungen nach einem Schlaganfall sind:
- Doppelbilder: Wie nach Alkoholexzess, aber dauerhaft. Die Ursache liegt hier nicht im Sehzentrum, sondern in einer (zeitweisen) Lähmung der Augenmuskeln.
- Einengungen des Blickfeldes: Man blickt wie durch eine Röhre, die Ränder sind dunkel.
- Ausfall bestimmter Blickbereiche (Gesichtsfelder): Man sieht zum Beispiel mit beiden Augen nur den rechts der Mitte gelegenen Bereich.
- Flimmern vor dem Auge.
- Im Extremfall sogar ein kurzzeitiger kompletter Ausfall eines Auges.
Es kann auch vorkommen, dass die Augen bzw. das Sehen zwar intakt sind, aber die Betroffenen nichts mehr erkennen. Also nicht mehr benennen können, was sie sehen. Das ist dann eher eine Wahrnehmungsstörung, die aber auch auf den Zelluntergang im Gehirn zurückgeht. Auch das ist zum Glück meist nur ein vorübergehendes Problem.