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Revaskularisierung ist der Fachbegriff für die Wiederherstellung der Durchblutung eines Blutgefäßes bzw. einer Arterie. Der Begriff leitet sich ab aus „Re“= zurück oder wieder, und aus „vas“=Gefäß.

Am Herzen ist die Revaskularisierung das Behandlungsziel, wenn ein Koronargefäß verstopft ist. Erforderlich wird das bei einer schweren koronaren Herzkrankheit (KHK) oder Angina pectoris mit einem nachweislich stark verengten Gefäß und natürlich vor allem nach einem überstandenen Herzinfarkt.

Wie gelingt eine Revaskularisierung?

Für diese Behandlung stehen mehrere Möglichkeiten zu Verfügung. Grob unterteilen lassen sich:

  • Bypass-Operation:
    Operation am offenen Herzen und Aufbau einer Gefäß-Umleitung. Wobei hier die verengte Stelle nicht im wahrsten Sinne des Wortes revaskularisiert wird, denn sie wird ja mit einem Umgehungskreislauf umgangen. Das Versorgungsgebiet dahinter wird aber durch den Bypass tatsächlich revaskularisiert.
  • Ballondilatation, PTCA, Stent:
    Wiederherstellung der Gefäßdurchblutung durch einen Herzkatheter-Eingriff. Künstliches Aufblasen der verengten Stelle mit Hilfe eines eingeführten Ballons, dann meist Einlage eines Stents (auch: Perkutane transluminale Angioplastie, PTCA).

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Autoren unseres Artikels
 
Dr. med. Jörg Zorn, Arzt

Dr. med. Jörg Zorn
Arzt

    Studium:
  • Universitätsklinik Marburg
  • Ludwig-Maximilians-Universität in München
    Berufliche Stationen:
  • Asklepios Klinik St. Georg, Hamburg
  • Medizinischer Chefredakteur im wissenschaftlichen Springer-Verlag

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Dr. med. Julia Hofmann
Ärztin und medizinische Fachautorin

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Dr. med. Jörg Zorn, Arzt / medizinischer Fachautor

Haupt-Autor
Dr. med. Jörg Zorn
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