In der Regel mit einer Operation. Auf eine nicht-operative Behandlung (konservative Therapie) wird heute bis auf wenige Ausnahmen verzichtet, um die gefürchteten Komplikationen zu vermeiden.
Allerdings wird, wenn ein Verdacht auf Blinddarmentzündung besteht, das Untersuchungsbild aber auf einen subakuten, also etwas verzögerten Verlauf hindeutet, meist noch abgewartet. Das bedeutet Bettruhe, engmaschige Kontrollen und mit Blick auf die bevorstehende Operation Nahrungskarenz (Ess-Verbot). Diese Beobachtungszeit verbringen die Betroffenen im Krankenhaus.
Quellen:
- Kinderärzte im Netz
- Gorter, R.R. et al., Diagnosis and management of acute appendicitis. EAES consensus development conference 2015. Surg Endosc 30, 4668 (2016).
- Niedergethmann, M. Informationen für Patienten nach Blinddarmentfernung (konventionelle oder laparoskopische Appendektomie). Alfried Krupp Krankenhaus. www.krupp-krankenhaus.de.