Haupt-Autorin
Dr. med. Michaela Hilburger
Fachärztin für Urologie
Selten, aber es ist möglich. Bis jetzt sind allerdings nur wenige Erbkrankheiten oder genetische Veränderungen bekannt, die nachweislich mit einem erhöhten Krankheitsrisiko einhergehen. Die bedeutendsten hierunter sind:
- HNPCC (vererbter nicht- polypöser Darmkrebs), auch bekannt als Lynch-Syndrom
- Genmutationen, die den Abbau von Giftstoffen verzögern und körpereigene Prozesse zur Bekämpfung von Tumorerkrankungen deaktivieren.
Quellen:
- Manski, D. (2019): Urologielehrbuch.de, 14. Aufl., Stadtbergen, Deutschland: Manski, Dr. Dirk.
- Schmelz, H.U. Sparwasser, C & Weidner, W. (2014): Facharztwissen Urologie, 3. Aufl., Heidelberg, Deutschland: Springer.
- Leitlinie Früherkennung, Diagnose, Therapie und Nachsorge des Harnblasenkarzinoms (S3-Leitlinie) (2020). Deutsche Gesellschaft für Urologie (DGU). AWMF-Registernr.: 032/038OL [online] www.register.awmf.org.
- Apogepha. Patientenpass Mitomycin. [online] www.apogepha.de.
- Medac. Gebrauchsinformation: Information für Anwender-BCG-medac® (2010). [online] www.portal.dimdi.de.
- Trojan, L. Zystektomie mit Ileum-Conduit (Totale Blasenentfernung mit künstlichem Urinausgang) (2019). [online] www.urologie.umg.eu.
- Padcev® (Enfortumab-Vedotin):Zusammenfassung der Merkmale des Arzneimittels. [online] www.ema.europa.eu.