Einen endgültigen Schutz gibt es nicht, aber mit regelmäßigen Peak-Flow-Messungen lässt sich die Gefahr, einen Asthma-Anfall zu bekommen, zumindest deutlich reduzieren. Als Richtschnur gilt dabei das sogenannte Peak-Flow-Ampelsystem.
Therapieschema einhalten und regelmäßig messen
Empfohlen wird, dass Sie routinemäßig regelmäßig Ihren Peak-Flow messen. Peak-Flow-Werte von 80% bis 100% bedeuten dabei, alles im Lot ("grün"). Werte von 50% 80% sind unzureichend, aber noch nicht akut gefährlich ("gelb"). Bei Werten unter 50% besteht die Gefahr eines Asthma-Anfalls, und Sie sollten (nach einer Wiederholungsmessung) sofort einen Arzt rufen ("rot").
Wichtig ist, dass Sie sich je nach Schweregrad Ihrer Erkrankung an das Therapieschema halten, dass Ihnen der Arzt verordnet hat. Dadurch lässt sich das Asthma meist gut unter Kontrolle bringen und das Risiko für schwere Anfälle senken.
Wenn Sie unter einem allergischen Asthma leiden, sollten Sie zudem Stoffe und Situationen meiden, auf die Sie sensibel reagieren. Wenn Sie kalte, trockene Luft nicht gut vertragen, sollten Sie für ein entsprechendes Raumklima sorgen. Und wenn Sie Probleme bei starker körperlicher Belastung haben (Anstrengungsasthma), müssen Sie Ihr Sportprogramm ein wenig zurückfahren.
Quellen:
- Ortega VE, Izquierdo M. Asthma. 2023. Online: www.msdmanuals.com.