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Angeblich sollen in Deutschland 4-8 Millionen Menschen an einer Hausstauballergie leiden. Der Verband deutscher Allergie-Ärzte geht sogar von einer noch höheren Zahl aus. Und die meisten wissen nichts davon.

Diffuse Beschwerden wie eine triefende Nase, gerötete Augen oder Husten, obwohl keine Erkältung vorliegt? Und das vor allem nachts und morgens? Das könnte ein Hinweis sein, dass es sich um eine Hausstauballergie handelt.

Der 5-Fragen-Test:

Um das persönliche Risiko abzuschätzen bzw. herauszufinden, ob es eine Allergie gegen Hausstaubmilben sein könnte, haben Experten fünf Testfragen zusammengestellt. Wenn Sie zwei oder mehr dieser Fragen mit "Ja" beantworten, sollten Sie eine mögliche Allergie bei einem Arzt abklären lassen.

Die Fragen:

  • 1. Haben Sie morgens beim Aufwachen Beschwerden wie eine verstopfte Nase, Niesen, Husten, also Erkältungssymptome, ohne dass eine Erkältung vorliegt?
  • 2. Werden Sie manchmal nachts wach mit Husten oder verstopfter Nase?
  • 3. Werden diese Beschwerden im Winter stärker (bzw. wenn Sie heizen)?
  • 4. Haben Sie weniger Beschwerden, wenn Sie das Haus verlassen bzw. wenn Sie draußen sind?
  • 5. Fühlen Sie sich morgens abgeschlagen, obwohl Sie ausreichend lange geschlafen haben?

Eine Früherkennung lohnt sich nicht nur, um die lästigen Beschwerden loszuwerden. Sie lohnt auch deshalb, weil sich aus einer Hausstauballergie auf Dauer chronisches Asthma entwickeln kann.

Quellen:

  • Quelle: Deutscher Allergie- und Asthmabund.
  • Allergieinformationsdienst: Hausstaubmilbenallergie. Online unter www.allergieinformationsdienst.de (zuletzt aufgerufen am 22. Januar 2020).

Autor unseres Artikels
 
Dr. med. Jörg Zorn, Arzt

Dr. med. Jörg Zorn
Arzt

    Studium:
  • Universitätsklinik Marburg
  • Ludwig-Maximilians-Universität in München
    Berufliche Stationen:
  • Asklepios Klinik St. Georg, Hamburg
  • Medizinischer Chefredakteur im wissenschaftlichen Springer-Verlag

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Dr. med. Jörg Zorn, Arzt / medizinischer Fachautor

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