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Gegen eine Allergie gibt es mehrere verschiedene Behandlungsstrategien. Zum einen gibt es symptomlindernde Medikamente wie Antihistaminika, mit denen akut die auftretenden Beschwerden gelindert werden können. Damit wird die Allergie an sich jedoch nicht wirklich behandelt, sondern nur die Symptome, die durch sie hervorgerufen werden.

Dauerhafte Symptomlinderung mit Hyposensibilisierung

Eine dauerhafte Behandlung ist bei einer Allergie nur durch eine sogenannte Hyposensibilisierung möglich. Diese kann jedoch nur dann durchgeführt werden, wenn der genaue Auslöser bekannt ist. Dann wird der Körper mit dieser Behandlungsmethode schrittweise an das Allergen gewöhnt und es treten mit der Zeit nicht mehr die typischen Beschwerden auf, wenn man dem Stoff (Beispielweise Pollen bei Heuschnupfen) ausgesetzt ist. Allerdings benötigt dieser Prozess einige Zeit, in der Regel wird so eine Hyposensibilisierung über mehrere Jahre angewendet und die Beschwerden bessern sich von Jahr zu Jahr.

Welche alternativen Behandlungsansätze gibt es bei Allergien?

Neben der klassischen Hyposensibilisierung gibt es verschiedene naturheilkundliche Ansätze für die Behandlung von Allergien. Zu den am häufigsten angewendeten Verfahren zählen die Injektion homöopathischer Mischungen, die Eigenbluttherapie und antiallergisch und entzündungshemmend wirkende Subtanzen aus der orthomolekularen Medizin.

Quellen:

  • Journal of Allergy and Clinical Immunology, doi.10.1016/j.jaci.2011.04.060
  • JNCI J Natl Cancer Inst (2011) 103 (21): 1588-1595. doi: 10.1093/jnci/djr361

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