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Diese Frage ist, wie bei vielen menschlichen Phänomenen, bislang nicht genau geklärt. Wissenschaftler vermuten, dass die erbliche Veranlagung eine große Rolle für die Ausprägung von ADHS spielt.

Als Beleg für diese Annahme dient die Beobachtung, dass häufig auch Eltern, Geschwister oder andere Verwandte ebenfalls an ADHS leiden. Um einen Beweis handelt es sich dabei aber nicht, denn es könnten auch ähnliche Sozialisationsbedingungen für das gehäufte Auftreten von Bedeutung sein.

Quellen:

  • ADHS – Einfach nur viel Energie oder schon hyperaktiv? 2019. Herausgeber: Bundesärztekammer. Online auf: www.bundesaerztekammer.de.
  • Leitlinie „ADHS bei Kindern und Jugendlichen (Aufmerksamkeits-Defizit-Hyperaktivitäts-Störung)“ der Arbeitsgemeinschaft ADHS der Kinder- und Jugendärzte e.V., aktualisierte Fassung vom Januar 2007 / 2009.

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