Ja, das kann man. Allerdings empfiehlt es sich bei einer rein vegetarischen Ernährung, die Mahlzeiten noch stärker in kleinere (und häufigere) Einheiten aufzuteilen, als Sie das sonst schon tun.
Wenn Sie Gelüste auf einen kleinen Imbiss oder Snack haben, sind z.B. Karotten, Fenchel, Tomaten, Sellerie oder anderes rohes Gemüse zu empfehlen.
Ja. Und zwar am besten am Morgen. Denn ein Frühstücksei reduziert den Hunger tagsüber und macht es gerade bei Diabetes einfacher, ohne ungesunde Fress-Attacken über den Tag zu kommen. Das wurde in einer Studie festgestellt.
Ja, allerdings nur in Maßen. 1 Bier am Abend ist okay, alles darüber hinaus ist zu vermeiden.
Ja, zumindest solange er nicht gesüßt ist. Kaffee ist zwar generell nicht das gesündeste Getränk, er hat aber keine darüber hinaus gehenden speziellen Nachteile bei Diabetes.
Mindestens 1,5 bis 2 Liter. Im Vergleich zum Nicht-Diabetiker ist der Flüssigkeitsbedarf bei Diabetes eher höher, weil es durch die unvermeidbaren Blutzuckerschwankungen zu größeren Volumenschwankungen in den Wasserspeichern im Körper kommen kann.
Im Zusammenhang mit Diabetes wird oft von einer "Portion Obst" gesprochen. Aber was genau heißt das?
Eine Portion Obst ist zwar keine exakte Maßeinheit, aber gemeinhin versteht man darunter in etwa folgende Mengen (die einzelnen Obstsorten jeweils einzeln betrachtet):
Der Kürbis. Er treibt den Blutzucker für Gemüse-Verhältnisse recht rasant nach oben. Womit auch gleich die Frage beantwortet ist, ob der Kürbis ein Obst oder ein Gemüse ist. Er gehört offiziell zum Gemüse.
Kurze Antwort: die Wassermelone.
Insgesamt ist Obst für Diabetiker eine sehr gute Nahrungsquelle. Trotz ihres niedrigen Energiegehalts enthalten fast alle Obstsorten viele essentielle Nährstoffe, u.a. Vitamine und Mineralstoffe. Wegen ihres niedrigen Energiegehaltes und ihres nahezu fehlenden Fettgehaltes können sie bedenkenlos in großen Mengen verzehrt werden.
Früchte enthalten zwar Zucker, aber zu einem relevanten Teil nicht als Glukose, sondern als Fruktose und Saccharose.
Diese beiden letzteren Zuckerformen müssen vom Körper erst in Glukose umgewandelt werden, bevor sie "verwertbar" werden.
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