Vor allem zu Beginn der Schmerzbehandlung mit Opioiden kann es zu Übelkeit kommen. In der Regel verflüchtigt sich diese Nebenwirkung nach wenigen Tagen der Therapie.
Damit es gar nicht erst zur Übelkeit kommt, können begleitende Medikamente eingenommen werden. Es gibt eine ganze Reihe an effektiven Wirkstoffen gegen Übelkeit und Erbrechen, u.a. Metoclopramid (MCP), Cisaprid, Haloperidol, Dimenhydrinat, Cycline oder Levomepromazin. Empfohlen wird die Einnahme eine viertel bis halbe Stunde vor der Gabe der Opioide.
ja, Nebenwirkungen wie Benommenheit und Brustdruck können bei Opioiden auch nach einer anfänglichen Besserung erneut auftreten. Das hat oft mit Toleranzentwicklung zu tun.
Viele Grüße, Dr. med. Jörg Zorn