Übelkeit und Erbrechen
Übelkeit und Erbrechen bei Kindern
Übelkeit und Erbrechen bei ihren Kindern erleben die meisten Eltern häufiger mal. Zum Glück ist die Ursache meistens relativ harmlos. Aber nicht immer. Im folgenden Beitrag beantworten wir die häufigsten Fragen dazu.
Was soll ich tun, wenn mein Kind erbricht und nichts trinken will?
Haupt-Autorin
Dr. med. Michaela Hilburger
Fachärztin für Urologie
Sollte Ihr Kind unter wiederholtem Erbrechen leiden, sei es z. B. aufgrund einer Magen-Darm-Grippe oder azetonämischen Erbrechen, ist der Ersatz von verlorener Flüssigkeit essenziell, damit kein Volumen- und Elektrolytmangel droht.
Welche Medikamente gegen Übelkeit und Erbrechen gibt es für Kinder?
Zunächst muss man sich folgendes immer wieder klar machen: Bei Übelkeit und Erbrechen handelt es sich in der Regel um eine Selbsthilfemaßnahme des Körpers, um eine Störungsursache zu beseitigen und den Magen zu reinigen. Deshalb ist es in den meisten Fällen das Beste, wenn Sie Ihrem Kind beistehen und ihm durch Ihre Nähe Sicherheit vermitteln, bis es erbrochen hat. Danach ist es auch die Übelkeit los.
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Was bedeutet beim Kind azetonämisches Erbrechen?
Beim azetonämischen Erbrechen handelt es sich nicht wirklich um eine Erkrankung, sondern eher um eine verstärkte Reaktion des Stoffwechsels auf Infekte und Erbrechen. Typische Anzeichen sind plötzliche, häufig wiederholte Brechanfälle ohne erkennbare krankheitsbedingte Ursache. Am häufigsten tritt das Phänomen bei Kleinkindern auf, kann sich aber auch weit bis ins Schulalter ziehen.
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