Bei einer schwangeren Frau mit Morbus Crohn kann prinzipiell eine Darm- oder Magenspiegelung durchgeführt werden. Dabei ist jedoch genau zu prüfen, ob die Darmspiegelung tatsächlich notwendig ist. So gibt es den Fachleuten zufolge nur wenige Situationen, die eine solche Untersuchung zwingend erfordern.
Experten empfehlen, wann immer möglich, alternative Methoden, vor allem Ultraschalluntersuchungen, vorzuziehen. Denn auch wenn durch eine Darmspiegelung keine direkte Gefahr für das Ungeborene droht, so ist doch nie ganz auszuschließen, dass es zu Komplikationen wie zum Beispiel Blutungen kommt, deren Behandlung dann doch zur größeren Belastung für Mutter und Kind werden kann.
Noch ein Extra-Tipp:
Mit den richtigen Mikronährstoffen können Sie viel für Ihre Gesundheit tun.
Unsere Empfehlungen dazu finden Sie hier.