Als Faustregel gilt: Vergessen Sie vor der Darmspiegelung die gesunde Ernährung mit viel Ballaststoffen und Vollkornprodukten. Ab drei Tage vor dem Untersuchungsbeginn sind Vollkornbrot, Müsli und alles, was sonst noch Körner enthält, tabu.
Kernhaltige Lebensmittel meiden
Auch bei Obst und Gemüse müssen Sie darauf achten, dass sie keine Kerne enthalten – Tomaten, Trauben und Kiwis sind also nicht erlaubt. Der Grund: Körner können sich im Darm breit machen oder sogar das Untersuchungsgerät verstopfen, sodass der Arzt bei der Spiegelung keine komplett freie Sicht mehr hat. Generell sind Lebensmittel mit vielen Ballaststoffen, obwohl sie sonst so gesund sind, vor der Darmspiegelung zu vermeiden.
Weißbrot und Joghurt am Vortag erlaubt
Erlaubt sind dagegen bis zum Vortag der Untersuchung leicht verdauliche Nahrungsmittel wie Weißbrot oder helle Brötchen. Auch Joghurt ist kein Problem, ein leckeres Frühstück ist also immer noch möglich. Über den weiteren Tag bleiben Sie dann am besten bei leichtverdaulicher Kost wie hellen Suppen (klare Gemüsebrühe), Joghurt und Weißbrot.
Abends, ab etwa 18 Uhr, sollten Sie nichts mehr essen. Dann beginnt ja in der Regel auch die Einnahme der Darmentleerungs-Flüssigkeit.
Zur Abführlösung nur noch Flüssiges
Sobald Sie den ersten Schluck der abführenden Lösung zu sich genommen haben, dürfen Sie keine feste Nahrung mehr essen. Auch auf trübe Fruchtsäfte sollten Sie verzichten. Klare Säfte und Brühen sowie Früchte- oder Kräutertees dürfen Sie aber noch zu sich nehmen.
Das normale Essen beginnt dann erst wieder nach der Darmspiegelung
Noch ein Extra-Tipp:
Mit den richtigen Mikronährstoffen können Sie viel für Ihre Gesundheit tun.
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