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Am besten fein gerieben oder als Spezial-Extrakt.

Zum Hintergrund: Äpfel gelten schon seit der Antike als sehr wirksames Mittel gegen Durchfall. Aber warum das so ist, wurde erst im 20. Jahrhundert entdeckt: Es sind die reichlich im Apfel enthaltenen Pektine, die im Darm so positive Eigenschaften entfalten. Diese Pflanzenstoffe können im Darminneren Gifte und Fremdstoffe binden, was gerade bei Magen-Darm-Infekten von Bedeutung ist. Außerdem fördern Pektine die natürliche Darmbewegung.

Allerdings funktioniert das nur dann so richtig gut, wenn der Apfel sehr fein gerieben ist. Oder in Form von selbstgemachtem Apfelmus serviert wird. Offenbar gelangen dann die Durchfall-lindernden Pektine am besten an den Ort des Geschehens. Wenn Sie den Apfel reiben, achten Sie darauf, ihn nach dem Reiben stehenzulassen, bis er braun wird – da werden dann die Pektine frei.

Eine sehr gute Alternative dazu sind Apfel-Kamille-Extrakte, die es in Apotheken zu kaufen gibt und in denen das Apfelpektin in speziell aufbereiteter Form zusammen mit der entzündungshemmenden Kamille den Durchfall sehr effektiv lindern kann – vor allem bei Kindern mit Magen-Darm-Infekt.

Noch ein Extra-Tipp:
Mit den richtigen Mikronährstoffen können Sie viel für Ihre Gesundheit tun.
Unsere Empfehlungen dazu finden Sie hier.

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Dr. med. Jörg Zorn, Arzt / medizinischer Fachautor

Dr. med. Jörg Zorn
Arzt / medizinischer Fachautor

    Studium:
  • Universitätsklinik Marburg
  • Ludwig-Maximilians-Universität in München
    Berufliche Stationen:
  • Asklepios Klinik St. Georg, Hamburg
  • Medizinischer Chefredakteur im wissenschaftlichen Springer-Verlag

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Dr. med. Jörg Zorn, Arzt / medizinischer Fachautor

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