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Nein, leider nicht. Denn das Pyoderma gangraenosum ist eine Entzündung der Haut, die häufig im Rahmen von Autoimmunerkrankungen auftritt. Wenn die hierbei entstehenden Geschwüre oder Narben operativ entfernt werden, besteht die Gefahr einer Ausbreitung der Wunden. Ebenso verhindert eine Operation nicht, dass möglicherweise auch andere Hautareale erkranken.

Deshalb muss primär das überaktive Immunsystem unter Kontrolle gebracht werden. Dies geschieht mithilfe von Medikamenten wie Kortison, TNF-Alpha-Hemmern (z. B. Infliximab, Adalimumab und Etanercept) oder Cyclosporin A. All diese Wirkstoffe bremsen die körpereigene Abwehr, sodass schließlich die Hauterscheinungen abheilen können.

Quellen:

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Autorin unseres Artikels
 
Dr. med. Michaela Hilburger, Fachärztin für Urologie / Medikamentöse Tumortherapie

Dr. med. Michaela Hilburger
Fachärztin für Urologie / Medikamentöse Tumortherapie

    Studium:
  • Ludwig-Maximilians-Universität in München
    Berufliche Stationen:
  • Klinikum Landshut gemeinnützige GmbH, Abteilung Urologie, Landshut

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Michaela Hilburger, Fachärztin für Urologie / Medikamentöse Tumortherapie

Autorin
Dr. med. Michaela Hilburger
Fachärztin für Urologie / Medikamentöse Tumortherapie

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