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Nein. Deswegen gilt bei Meniskus-Operationen die Grundregel: "So wenig Meniskus entnehmen wie möglich". Denn oft muss ja bei einem Meniskusriss gar nicht der komplette Meniskus entnommen werden, sondern nur ein Teil. In 10-15% der Fälle kann man einen Meniskusriss sogar so reparieren, dass man ganz ohne Gewebeentfernung auskommt. Allerdings gelingt das, wenn überhaupt, dann eher bei jungen Menschen.

Stoßdämpferfunktion im Kniegelenk

Zum Hintergrund: Der Meniskus ist eine Art Stoßdämpfer im Kniegelenk. Pro Kniegelenk gibt es zwei Menisken, einen Innen- und einen Außenmeniskus. Anatomisch handelt es sich um eine halbmondförmige, knorpelige Scheibe. Und dieses Knorpelgewebe wächst nicht nach.

Dass man trotzdem oft nicht darauf verzichten kann, den Meniskus ganz oder teilweise zu entfernen, liegt unter anderem daran, dass Einrisse im zentralen Bereich, fernab der Meniskuskapsel, schlecht durchblutet sind und kaum verheilen. Außerdem können abgerissene Meniskusfragmente auch mitunter frei im Gelenkspalt umherwandern und dann heftige Beschwerden auslösen, wenn sie sich an der falschen Stelle verheddern. Also müssen sie entweder vernäht werden oder, wenn das nicht geht, sie müssen raus.

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Dr. med. Jörg Zorn, Arzt

Dr. med. Jörg Zorn
Arzt

    Studium:
  • Universitätsklinik Marburg
  • Ludwig-Maximilians-Universität in München
    Berufliche Stationen:
  • Asklepios Klinik St. Georg, Hamburg
  • Medizinischer Chefredakteur im wissenschaftlichen Springer-Verlag

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des Artikels
Dr. med. Monika Steiner, Ärztin / Gutachterin für medizinische Fortbildung

Medizinisch geprüft von
Dr. med. Monika Steiner
Ärztin / Gutachterin für medizinische Fortbildung

    Studium:
  • Rheinische Friedrich-Wilhelms-Universität, Bonn
    Berufliche Stationen:
  • Leitung Medizin-Online / Chefredakteurin Springer Nature
  • Medizinische Gutachterin für ärztliche CME-Fortbildung bei esanum.de

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Dr. med. Jörg Zorn, Arzt / medizinischer Fachautor

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