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Eine frühzeitig erkannte Borreliose ist gut behandelbar. Wichtig ist, dass der Arzt einen Verdachtshinweis auf die von Zecken übertragene Erkrankung erhält. Dann wird dem Betroffenen Blut und gegebenenfalls auch Liquor (Gehirn-Rückenmarks-Flüssigkeit) entnommen, um nach Antikörpern auf Borrelien zu suchen.

Allerdings gelingt mit keiner der heute verfügbaren Labormethoden ein absolut sicherer Nachweis oder Ausschluss einer frischen Borrelieninfektion. Daher wird bei Krankheitszeichen wie einem Erythema migrans (Wanderröte) sofort mit einer Antibiotika-Therapie begonnen. Eine vorbeugende Gabe von Antibiotika nach Zeckenstich ohne Symptome wird jedoch nicht empfohlen.

Verschiedene Antibiotika (z.B. Doxycyclin, bei Kindern auch Amoxicillin) sind wirksam gegen die Borrelien. Sie werden je nach Krankheitsstadium zwei bis vier Wochen lang eingenommen. Bei schweren Verläufen wie der Nervenborreliose werden geeignete Antibiotika wie Ceftriaxon als Spritze oder Infusion über mindestens zwei Wochen verabreicht.

Quellen:

  • Braveny I, Maschmeyer G. Infektionskrankheiten. Medco Verlag.

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