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Menschen mit einer Hausstauballergie wissen, wie wichtig regelmäßiges Lüften ist. Aber auch ohne eine Sensibilisierung auf Hausstaubmilben besteht bei zu wenig Durchlüftung in der Wohnung Allergiegefahr. Vor allem im Winter. Und zwar gegen Schimmelpilze.

Allergiegefahr durch zu wenig Lüften

Denn Schimmelpilze mögen feuchtwarme Wände und Ecken. Und ein idealer Nährboden entsteht für sie, wenn Wohnungen oder Häuser im Winter gut durchgeheizt und wenig gelüftet werden. Dann bildet sich ein – aus Sicht des Schimmelpilzes – geradezu paradiesisches Klima. Denn wir Menschen, aber auch Kochen und Waschen produzieren reichlich Feuchtigkeit, die sich ohne gründliche und regelmäßige Lüftung an den Wänden niederlässt und dort kondensiert.

Das Problem am Schimmel: Er kann nicht nur Allergien, sondern auch eine ganze Reihe weiterer Gesundheitsprobleme verursachen. Und längst nicht immer erkennt man ihn auf den ersten Blick. Die dunklen Wandablagerungen in den feuchten Zimmern sind oft nur die Spitze des Eisbergs.

Auch im Winter: mehrmals am Tag stoßlüften

Beim Lüften kommt es darauf an, einen guten Luftaustausch zu gewährleisten, dabei aber die Räume nicht zu sehr auszukühlen und vor allem dennoch trocken zu halten.

Versuchen Sie, sich an folgende Empfehlungen zu halten:

  • am besten immer morgens und abends lüften (Luft draußen kälter, dadurch besserer Luftwechsel)
  • beim Lüften keine Räume auslassen
  • Stoßlüften (kurz und heftig), aber auch Innentüren öffnen
  • ständig angekippte Fenster sind ungünstig
  • beim Wäschetrocknen häufiger lüften
  • Luftreiniger und Belüftungen: regelmäßig warten und Filter wechseln
  • bei Feuchte am Bau verstärkt heizen und lüften

Quellen:

  • Institut für Umweltmedizin und Krankenhaushygiene, Universitätsklinik Freiburg.
  • Allergieinformationsdienst: Schimmelallergie. Online unter www.allergieinformationsdienst.de (zuletzt aufgerufen am 22. Januar 2020).

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